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Zeitschrift für Poesie, Wissenschaft und Staatskunst
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Aus dem Inhalt Nr. 77 (4/2001)

Aus dem Inhalt Nr. 77 (4/2001)


 


 

EDITORIAL


GEOMETRIE/ASTRONOMIE

Nikolaus von Kues bewegte die Erde
Von Bruce Director

Man erhält einen wichtigen Einblick in die Bedeutung der wissenschaftlichen Methode des Cusaners, wenn man seinem direkten Einfluß auf die Astrophysik Johann Keplers nachgeht.


DIALOG DER KULTUREN

Dialog der Kulturen nötiger denn je
Von Helga Zepp-LaRouche, Vorsitzende des Schiller-Instituts

Einladung zur Teilnahme an einer internationalen Korrespondenz über einen "Dialog der Kulturen" im Sinne des Nikolaus von Kues


[Ibykus Cover 4/2001]

GESCHICHTE

Thomas Morus, ein Vorbild der Staatskunst
Von Muriel Mirak-Weißbach

In einer sehr ungewöhnlichen Erklärung erhob Papst Johannes Paul II. am 4. November 2000 den englischen Humanisten Sir Thomas More zum Schutzpatron und Vorbild aller Regierenden und Politiker. Wer ist dieser Mann, wie hat er in seiner Zeit und über diese hinaus gewirkt? Der folgende Aufsatz schildert sein Leben vor dem Hintergrund der Tudor-Renaissance unter Heinrich VII. und der Tragödie, die England unter dessen Sohn, König Heinrich VIII., erlebte.


INTERVIEW

Hildegard Hammerschmidt-Hummel

William Shakespeare - Dichter und Rebell aus dem katholischen Untergrund

Die Anglistik-Professorin Dr. Hammerschmidt-Hummel hat in der Shakespeare-Forschung für Aufsehen gesorgt. Sie hat zum Beispiel durch akribische, teilweise sogar kriminalistische Untersuchungen den Nachweis über die Echtheit des Flower-Porträts erbracht und bewiesen, daß es sich bei der sogenannten Darmstädter Totenmaske um das Original handelt. Wichtiger für das Verständnis der Werke Shakespeares und ihrer zeitgeschichtlichen Einordnung ist allerdings ihre Entdeckung, daß Shakespeare als Katholik zur Zeit der Katholikenverfolgungen in England zwischen 1564 und 1616 ein Doppelleben führen mußte. Muriel Mirak-Weißbach und Elisabeth Böttiger führten am 2. Juni 2001 das folgende Interview mit Frau Hammerschmidt-Hummel.


IBYKUS AKTUELL

"Das Bildungsideal der Klassik ernst nehmen"
Seit dem 1. Juli hat die Stiftung Weimarer Klassik einen neuen Präsidenten. Gabriele Liebig und Ralf Schauerhammer sprachen mit Hellmut Seemann am 17. Juli 2001 in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt.

Matteo Ricci - Vorbild für eine engere Zusammenarbeit zwischen China und dem Westen

Aktivitäten des Schiller-Instituts
LaRouche in Rom - Besuch in Ungarn - Wernadskij-Konferenz in Moskau - Seminar zur Weltfinanzkrise in Berlin

Ausstellung

Der junge Rembrandt. Rätsel um seine Anfänge
In der Kasseler Gemäldegalerie Alte Meister noch bis zum 27. Januar 2002, danach Museum het Rembrandthuis, Amsterdam.

Europas Mitte um 1000
Das Mannheimer Reiss-Museum ist die dritte Station der Ausstellung Europas Mitte um 1000. Noch bis 27. Januar 2002 kann man dort die Geschichte der Entwicklung Mitteleuropas um 1000 studieren.

Bücher

Hildegard Hammerschmidt-Hummel
Die verborgene Existenz des William Shakespeare. Dichter und Rebell im katholischen Untergrund.

Herder, Freiburg 2001, ISBN 3-451-27417-5, DM 49,80

Roland Recht
Der Rhein. Kunstlandschaft Europas.

Hirmer-Verlag, München 2001, 384 S., 398 Abb., davon 320 in Farbe, ISBN 3-7774-8960-3, DM 198,-.

Bernd Scheidmüller, Stefan Weinfurter (Hrsg.)
Ottonische Neuanfänge

Philipp von Zabern, Mainz 2001, 400 S. 14 Farb- und 75 s/w Abb., DM 130,-

Hellmut Flashar
Sophokles. Dichter im demokratischen Athen.

Verlag C.H. Beck, München 2000. 220 S., geb. DM 48,-

Märchen

Das kleine Lachen
von Sophia Buck

 

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