Nr. 1-2, 9. Januar 2013
Herausforderung und Chancen der Weltraumforschung
Konferenz des Schiller-Instituts
Wir setzen in dieser Ausgabe die Dokumentation der Beiträge zur
internationalen Konferenz des Schiller-Instituts am 24. und 25. November 2012
über das „neue Paradigma für das Überleben der Zivilisation“ fort mit zwei
Beträgen französischer Raumfahrtexperten, die sich mit der bemannten und
unbemannten Erforschung und Nutzung des Weltraums befaßten.
Didier Schmitt (Paris) skizzierte die vom Entdeckergeist des Menschen
vorangetriebene historische Entwicklung der Raumfahrt, und berichtete dann
über das europäisch-russische Projekt „ExoMars“. Antonio Güell (Toulouse)
berichtete in seinem Vortrag „Vielfacher ziviler Nutzen von Satelliten am
Beispiel des Gesundheitswesens“ über die Anwendung von Satellitentechnologien
für die medizinische Versorgung. Beide Redner zeigten in ihren Vorträgen auf,
welche technologischen Zukunftsperspektiven für die Menschheit existieren.
Als Nachtrag zu der Diskussion über die strategische Krise und über die
sich daraus ergebende Kriegsgefahr bringen wir außerdem einen schriftlich
eingesandten Beitrag des Vorsitzenden der Dänisch-Syrischen Vereinigung,
Mohammed Mahfoud, der darin feststellt: „Es gab keine syrische Revolution, es
war von Anfang an Terrorismus“.