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Zeitschrift für Poesie, Wissenschaft und Staatskunst
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Aus dem Inhalt Nr. 61 (4/1997)


EDITORIAL


[Ibykus Cover 4/1997]

Einblicke in Beethovens Werkstatt
am Beispiel der Umgestaltungen
seiner "Großen Oper"

Reflexionen über "Leonore" (1806) und "Fidelio" (1814)
Von Anno Hellenbroich

Eine löbliche Ausnahme derzeitiger Regietheater-Versionen machte die konzertante Aufführung der Frühfassung von Fidelio von 1806, genannt Leonore, in Bonn während des 35. Beethovenfestes. Denn zum ersten Mal seit 191 Jahren konnte diese Aufführung nach einer Partitur gestaltet werden, die von Noten, Libretto und auch Szenenanweisungen nach wissenschaftlichen Kriterien "authentisch" rekonstruiert worden war.


"Eine Größe und Erhabenheit, die Ihnen ganz eigen ist"
Zu Friedrich Schillers Ballade Die Kraniche des Ibykus
Von Rosa Tennenbaum

Das Jahr 1797 ist als "Balladenjahr" in die Literaturgeschichte eingegangen, Friedrich Schiller selbst hat ihm diesen Namen gegeben. In jenem Jahr haben Goethe und Schiller viele der großen Balladen geschrieben, die uns heute noch bekannt sind. Über den regen Gedankenaustausch zwischen den beiden Dichtern legt ein umfangreiche Briefwechsel ein beredtes Zeugnis ab.


Ibykus aktuell

Bonner Symposium für neues Bretton-Woods-System" - Schiller-Institut: Helga Zepp-LaRouche besucht China und Indien - Polen: Neue Wirtschaftsperspektive diskutiert - Nigeria: Ungewöhnlicher Besuch von großer diplomatischer Bedeutung - Interview mit Pater Imre Kozma, Präsident des Ungarischen Malteser Caritas-Dienstes - Buchbesprechung: Romanische Kunst in Deutschland - 3. Cello-Festival in Kronberg - Biblioteca Ambrosiana in Mailand wiedereröffnet - Dichterpflänzchen beleben deutsche Kulturszene - Schillerfest im Zeichen des "Balladenjahrs"


"... weil die Kunst von Gott kommt"
Ein Gespräch mit dem russischen Cellisten und Dirigenten Mstislaw Rostropowitsch


Erziehung in Indien im 21. Jahrhundert
Ein Gespräch mit Ramtanu Maitra, Korrespondent der Nachrichtenagentur EIR und Mitarbeiter des Schiller-Instituts in Neu-Delhi

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