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Zeitschrift für Poesie, Wissenschaft und Staatskunst
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Aus dem Inhalt Nr. 68 (3/1999)


[Ibykus Cover 3/1999] EDITORIAL
Eine überfällige Schuld ist abzutragen

Die folgende "persönliche Stellungnahme von Lyndon LaRouche zu Musik, Judentum und Hitler" erschien am 6. September, dem Geburtstag des Philosophen Moses Mendelssohn.


Schwerpunkt Moses Mendelssohn

Klassik gegen Aufklärung im 18. Jahrhundert
Von Helga Zepp-LaRouche

Die folgende Rede hielt Helga Zepp-LaRouche am 25. Juli auf der Sommerakademie des Schiller-Instituts.

"... das Beste tun"
Ein Gespräch mit Eva Engel-Holland über Moses Mendelssohn

Prof. Eva Engel-Holland ist sicher die z.Zt. beste Mendelssohn-Kennerin in Deutschland, da sie seit mehr als 25 Jahren mit der Vollendung und Herausgabe der Jubiläumsausgabe von Moses Mendelssohns Gesamtwerk befaßt ist - seit 1987 hat sie sogar die Gesamtleitung dieses Projekts in ihren Händen. Erst vor kurzem wurde sie anläßlich ihres 80. Geburtstags bei einer feierlichen Zeremonie im Lessinghaus zu Wolfenbüttel für ihr Lebenswerk mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Eine ungemein wache, humanistisch gebildete Dame, die ihre ganze Lebenskraft ihrem großen Werk widmet, ist Frau Engel, wie sie schlicht angesprochen werden möchte, in der ganzen Welt zu Hause.

"Lessing hat das Lachen an die Stelle des Verlachens gesetzt"
Gespräch mit Dr. Helmut Berthold und Professor Dr. Jürgen Stenzel, Lessing-Akademie Wolfenbüttel

Wilhelm Graf zu Schaumburg-Lippe und Moses Mendelssohn
Von Andreas Ranke

Moses Mendelssohn und die Bach-Tradition
Von Steven Meyer

Philosophische Vignetten aus dem politischen Leben des Moses Mendelssohn
Von David Shavin

Auszug aus einem Interview mit Angelika Storz,
Vorsitzende der Moses- Mendelssohn-Gesellschaft, Dessau.


Ibykus aktuell

Angst vor Mozart?
Gespräch mit dem Pianisten András Schiff

András Schiff, 1953 in Budapest geboren, ist einer der bedeutenden Pianisten unserer Zeit. Er gibt Soloabende in allen großen Musikstädten der Welt, er tritt mit den renommiertesten Orchestern auf, manchmal in der Doppelrolle als Solist und Dirigent. In kurzer Zeit hat sich Schiff ein immenses Repertoire erarbeitet, in dem die Werke von Bach, Mozart und Schubert den Schwerpunkt bilden. "Gute Musik macht die Menschen besser", sagt er.

"Bruegels Welt ist weit"
Interview mit Michael Gibson
Michael Gibson ist Kunstkritiker der "International Herald Tribune" und Autor zahlreicher Monographien, darunter einer über Pieter Bruegel (auf Französisch erschienen bei Nouvelles Editions Françaises, Paris 1980, und auf Englisch bei Tabard Press, New York 1989). Er verfaßte außerdem die "Geschichte eines Bildes von Pieter Bruegel dem Älteren", der "Kreuztragung" (Editions Noêsis, Paris 1996). Das Interview führte Karel Vereycken.

Perosi-Festival in Tortona

Ungarn: 1100 Jahre in Europa

Wider den Zeitgeist
Wolfgang Wittkowski, geboren 1925 in Halle, ist Professor für deutsche Literatur. Er lehrte an der Ohio State University, Columbus/Ohio sowie von 1977-1994 an der State University of New York/Albany. Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge u.a. über Schiller, Goethe und Kleist. Das Interview führte Ralf Schauerhammer.

Bücher:

Goethe und Christiane

Paul Heuser, Das Clavierspiel der Bachzeit.
Ein aufführungspraktisches Handbuch nach den Quellen. (Reihe Studienbuch Musik) 178 S., zahlreiche Musikbeispiele. Schott Verlag, Mainz 1999. ISBN 3-7957-8710-6, DM 29,80.

Antonio Paolucci: Die Bronzetüren des Baptisteriums in Florenz.
Hirmer-Verlag München 1997. ISBN 3-7774-7370-7, DM 98,-.

Ausstellungen:
Karl der Große und Papst Leo III.

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