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Nr. 31, 1. August 2001 |
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NATO als "Freund unserer Feinde"Die unverhüllte Parteinahme von NATO und EU für die terroristische UCK in Makedonien hat die Spannungen in Tetovo und Skopje massiv angeheizt.Geopolitische Sabotage in EurasienBritish Petroleum hat gegen den Iran eine gezielte Provokation um die Ausbeutung der Bodenschätze im Kaspischen Meer angezettelt.Nicht nur die Klimatheorie bröckeltDer "Durchbruch" von Bonn zur Rettung des Kyoto-Abkommens war ein Kompromiß, der praktisch die gesamte bisherige Klimapolitik über Bord wirft.Künasts "Traum" vom Landleben
Auf einer Tagung der "Königlichen Gesellschaft für Vogelschutz"
in London sprachen Verbraucherministerin Künast und ihre
britische Amtskollegin Beckett über den ökologischen Umbau der
europäischen Landwirtschaft.
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Leben und Charakter des SokratesVor 2400 Jahren starb in Athen der weise Sokrates (470-399 v.Chr.). Das Jahr 2001 ist also ein "Sokrates-Jahr"; aus diesem Anlaß fand in Athen vom 13.-19. Juli sogar ein internationaler Kongreß über den griechischen Philosophen statt. Wir dachten uns: Was kann man im einem "Sokrates-Jahr" Vernünftigeres tun, als erst einmal zu beschreiben, wer dieser Sokrates eigentlich war. Und dafür fiel uns kein besserer Autor an als der jüdische Philosoph Moses Mendelssohn (1728-86). 1767 veröffentlichte Mendelssohn eine neue Übersetzung von Platons Dialog "Phaidon oder über die Unsterblichkeit der Seele", der er eine Lebensbeschreibung des Sokrates voranstellte. Diese gedankenvolle Biographie finden Sie nachfolgend abgedruckt. Der Geist, der aus ihr spricht, erklärt, warum Mendelssohn als "Sokrates des 18. Jahrhunderts" gefeiert wurde, und auf welcher geistigen Grundlage es ihm und seinem Dichterfreund Gotthold Ephraim Lessing gelang, das große Projekt der klassischen deutschen Dichtung auf den Weg zu bringen.Von Moses Mendelssohn
Erziehung zur FreiheitIn Debatten über Bildungspolitik taucht häufig die Frage auf, ob staatliche Schulen überhaupt ein bestimmtes Menschenbild vermitteln dürften. Welches Bild vom Menschen hat aber der, der keines hat? Lyndon LaRouche tritt in seiner Abhandlung für ein Erziehungskonzept und ein ökumenisch-universelles Menschenbild ein, das die schöpferische Vernunft - im Christentum als "Gottebenbildlichkeit" bezeichnet - in den Mittelpunkt stellt. Wir veröffentlichen sie als Serie in mehreren Teilen.Von Lyndon H. LaRouche
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