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Aus der Neuen Solidarität Nr. 16/2007

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Aktuelles von der Klimafront

Al Gore und Barrick Gold

Am 10. April veröffentlichte LaRouches Aktionskomitee LPAC auf seiner Internetseite www.larouchepac.com eine Meldung über einen Vortrag von Al Gore, der am 11. Mai in Santiago de Chile stattfinden soll. Zu den vorgesehenen Sponsoren gehörte auch die einschlägig bekannte Firma Barrick Gold. In der Meldung hieß es: „Verschiedene chilenische Umweltgruppen können nicht begreifen, daß Al Gore in Santiago auf einer Konferenz zum Thema ,Globale Erwärmung und Klimawandel: Jetzt ist es Zeit zu handeln’ sprechen will, obwohl die Firma Barrick Gold einer der Hauptsponsoren ist. ,Es ist unvorstellbar’, sagte das Lateinamerikanische Observatorium für Umweltkonflikte, daß ,einer der weltführenden Meinungsmacher zur globalen Erwärmung von Barrick Gold finanziert nach Chile reisen soll’. Das Observatorium wirft Barrick vor, es zerstöre Chiles Gletscher und verschmutze die Luft mit gefährlichen Giften.

Fabiola Marin von der Nichtregierungsorganisation Vidau warnte in einem Brief vom 7. April: ,Al Gore hat vielleicht das Image eines Umweltschützers, aber er ist sehr kaltschnäuzig, wenn er sich mit der Firma Barrick Gold einläßt. Jeder Umweltschützer in Chile würde ihn warnen wollen, daß sein Ruf als Umweltschützer ruiniert wird, wenn er bei Veranstaltungen auftritt, die von Barrick Gold finanziert werden.’“

LPAC kommentierte: „Die ,Kaltschnäuzigkeit’ Al Gores erklärt sich durch seine engen Beziehung zu den Interessen der Familie Bush, die jetzt tief darin verwickelt sind, alternative Energiequellen zu fördern. Der ehemalige Präsident George H. W. Bush sitzt zusammen mit dem ehemaligen kanadischen Premierminister Brian Mulroney im Internationalen Beirat von Barrick. Ebenso paßt die Mitgliedschaft des Barrick-Vorsitzenden Peter Munk (neben dem Leiter der malthusianischen Rio-Konferenz von 1992, Maurice Strong) im britisch-kontrollierten ,1001-Klub’ zu der Tatsache, daß Gore selbst vollkommen von denselben britischen Finanzinteressen kontrolliert ist, die die Vernichtung der menschlichen Gattung anstreben.“

Zwei Tage nach Erscheinen dieser Meldung trat Barrick den Rückzug an: Ein Sprecher von Barrick Gold in Chile erklärte, das „Mißtrauen“ gegenüber der Firma lenke vom eigentlichen Zweck der Veranstaltung ab. Verschiedene chilenische Webseiten hatten in den letzten zwei Jahren ein Exposé von E.I.R. aus dem Jahre 1997 über die mit der Bush Familie verbundene Firma und ihre Rolle im Völkermord in Afrika veröffentlicht. Dadurch, daß LPAC die Gore-Barrick-Verbindung weltweit ins Rampenlicht gestellt hatte, wurde der Druck so groß, daß Barrick den Rückzug antreten mußte.

Globale Erwärmung nicht für Hurrikane verantwortlich

„Ich denke, die ganze Geschichte über das vom Menschen erzeugte Treibhaus ist ein Ablenkungsmanöver“, sagte einer der führenden Meteorologen am 6. April während der letzten Sitzung der Nationalen Hurrikan-Konferenz der Vereinigten Staaten in New Orleans, wie Reuters berichtet.

Dr. Gray, emeritierter Professor der Fakultät für Atmosphärenwissenschaft an der Colorado State University, produziert seit 22 Jahren die „Langfristige Vorhersage für atlantische saisonale Hurrikan-Aktivität“. Darin wird geschätzt, daß es im Jahr 2007 ungefähr 9 Hurrikane geben wird (im Mittel sind es 5,9), 17 benannte Stürme (im Schnitt sind es pro Jahr 9,6), 85 benannte Sturmtage (Durchschnitt ist 49,1), 49 Hurrikantage (Durchschnitt ist 24,5), 5 starke (Kategorie 3, 4 oder 5) Hurrikane (Durchschnitt ist 2,3) und 11 starke Hurrikantage (Durchschnitt ist 5,0). „Die Wahrscheinlichkeit, daß ein großer Hurrikan in den USA an Land kommt, liegt bei etwa 140% des langfristigen Durchschnitts“, so die langfristige Vorhersage.

„Diese Vorhersage von Anfang April gründet auf einem neu entwickelten langfristigen statistischen Vorhersageverfahren, welches 40 Jahre der vergangenen weltweiten Daten reanalysierte, und wurde dann mit einem zusätzlichen Satz von 15 Jahren reanalysierter Daten geprüft. Auch analoge Voraussagen wurden verwendet. Wegen der schnellen Auflösung von El Nino, die in den letzten Monaten beobachtet wurde, haben wir unsere Vorhersage im Vergleich zu derjenigen vom Dezember verschärft“, schreiben Dr. Gray und Dr. Klotzbach.

ZDF weist auf Klimaschwindel hin

Im „heute-journal“ des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) wurde am 5. April eine Reportage gezeigt, die auf die Lücken in der sogenannten Klimawissenschaft eingeht. Genau wie die Artikel von FAZ und Bild deckt die ausgestrahlte Reportage den Klimawandel-Betrug von Leuten wie Al Gore und Umweltminister Sigmar Gabriel auf. Der Kurzbericht trägt den Titel „Gegentheorien zum Klimawandel - Klima-Abgaben auf Flugtickets und Tempo-Limit auf der Autobahn: Der Klimaschutz ist ein heißes Thema in der Politik. Doch nun melden Forscher Zweifel an dem klimatischen Horrorszenario an“. Man findet ihn auf der Internetseite www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/0/0,4070,5261856-0,00.html

 

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