» » » Internetforum mit Helga Zepp-LaRouche « « «
Aktuelle Ausgabe Diese Ausgabe Gehe zu ... Kernthemen Suchen Abonnieren Leserforum

Artikel als
=eMail=
weiterleiten

Aus der Neuen Solidarität Nr. 38/2007

Jetzt
Archiv-CD
bestellen!

  Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken

Sachsen braucht Bürger!

Für den Wandel zum Guten unserer Gesellschaft brauchen wir in Deutschland Bürger, die Verantwortung übernehmen und aktiv in die Politik eingreifen. Eine kleine Gruppe der Jugendbewegung war deswegen unterwegs in Sachsen, um Betroffene des Bankrotts der Sachsen LB für Lyndon LaRouches Lösungen zu mobilisieren.

Den Anfang machten wir an zwei aufeinander folgenden Tagen bei den Abgeordneten des Landtages. Wir fingen sie morgens direkt vor ihrer Sitzung im Sonderausschuß zur Sachsen LB-Krise ab und informierten sie über Lyndon LaRouches Gesetz zum Schutz von Hauseigentümern und Banken. Das Hauptproblem aber war, den Abgeordneten den wahren Hintergrund der Ereignisse verständlich zu machen. Das gleiche galt für ein Treffen und ein 20minütiges Gespräch mit einem Abgeordneten der CDU, der mit Ruhe und Gelassenheit den Kollaps des Finanzmarktes betrachtete, da er den Prozeß nicht verstand.

Auch Angela Merkel besuchte das Tal der Ahnungslosen, und wir erwarteten sie mit einem Chor und Banner („Finanzgau in Sachsen - Jetzt handeln Angela Merkel“), worüber sich die Passanten sichtlich freuten; eine Frau sang sogar gleich mit. Zusammengefaßt waren die Reaktionen - vor allem der Jugendlichen, die fast ohne Ausnahme die Notwendigkeit eines Eingreifens verstanden - positiv. Insgesamt gingen in den zwei Tagen ca. 2000 Flugblätter in die Bevölkerung.

Aber unsere Intervention reicht noch lange nicht aus. Was unsere Politiker brauchen, sind potente Bürger, die ihnen klarmachen können, daß ihr Handeln im Bezug auf den Finanzkrach kleingeistig ist. Sie verhalten sich wie ein Blinder, der sich um seine verbrennenden Haare sorgen macht, aber nicht merkt, daß ein Haus in Flammen steht. Und obwohl wir bald wiederkommen, brauchen wir trotzdem ihre Hilfe. Helfen sie uns also, die Abgeordneten zu organisieren!

Tobias Faku, LYM