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Aus der Neuen Solidarität Nr. 27/2008

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Gedicht gegen den Irankrieg

Unsere Leserin Lydia Makhloufi aus Bielefeld schreibt uns folgendes: „Die Vorbereitungen für den Irankrieg sind offenbar akut im Gange. Und da würde ich mir eine gemeinsame Anti-Kriegs-Aktion möglichst vieler SchriftstellerInnen, JournalistInnen und anderer namhafter Leute wünschen, die rechtzeitig mit warnenden Schriften an die Öffentlichkeit gehen und die Regierungen ebenso wie die Bevölkerungen wachkitzeln. Eine wirkliche Mobilisierung fehlt bisher. Deshalb habe ich mir erlaubt, mit einem kleinen Gedicht, das ich zu Beginn unserer Anti-Irankriegs-Kampagne geschrieben habe, mal den Anfang zu machen, und möchte Sie bitten, das zu publizieren und möglichst viele andere AutorInnen zum Mitmachen zu animieren.“ Wir geben die Anregung gerne an unsere Leser weiter.

Das Hohelied des Fleisches

So fein, so zart, so schutzlos preisgegeben,
Geborgen in den Häuserhänden unsrer Stadt,
Die heranknospenden Glieder durchgepulst vom Leben,
Wohl, wenn die Vernunft die Führung dabei hat!

Doch wehe, wenn wir sie mißbrauchen,
Da die Vernunft uns nur als Lebens Dienerin gegeben ist!
Laßt nicht, was jetzt noch Frieden heißt, in Trümmern rauchen!
Schafft nicht, was seine eignen Kinder frißt!

So fein, so zart sind wir, so schutzlos preisgegeben.
Doch legte Gott das Schicksal uns in unsre Hände:
Wer regiert, hab’ Achtung vor der Knospe Leben,
Daß er den Schaden von ihr wende.

 

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