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Neue Solidarität
Nr. 19, 6. Mai 2009

Profil eines Wirtschafts-Behavioristen „made in London“: Peter Orszag

Seit Lyndon LaRouche in seinem Internetforum am 11. April der Vorherrschaft der britisch gesteuerten „Verhaltensökonomen“ in der Regierung Obama den Krieg erklärt hat, geht EIR in die Offensive gegen diese Saboteure. Ein Hauptschuldiger ist Wirtschaftsberater Larry Summers, der Berichten zufolge von allen die meiste Zeit mit Präsident Obama persönlich verbringt und alle in der Regierung überfährt, die nicht mit ihm einer Meinung sind. Ein weiterer einflußreicher Insider ist jedoch sein Freund Peter Orszag, den Obama als Leiter der einflußreichen Budgetbehörde Office of Management and Budget (OMB) nominiert hat.

Orszag erhielt seine Ausbildung an der London School of Economics (LSE), der wichtigsten Basis der britischen Fabianer, und betreibt eine Politik faschistischer Sparpolitik für die USA. Er fordert Haushaltskürzungen sowie „politisch schmerzhafte Leistungskürzungen“, also das Gegenteil der Politik der LaRouche-Bewegung zur Rettung der Sozialversicherung.

Orszag ging gleich nach seinem Abschluß an der Universität Princeton 1991 zur Fabian Society und erwarb mit einem Regierungsstipendium an der LSE höhere akademische Grade. Dann arbeitete er für eine Regierungseinrichtung, das Centre for Economic Performance an der LSE, wo er sich damit befaßte, wie das Britische Empire zusammen mit seinen US-Helfern wie Larry Summers und George Soros Rußland ausbeuten kann. 1993 schickte man ihn nach Rußland als Berater des russischen Finanzministeriums für die Zusammenarbeit mit dem Weltwährungsfonds (IWF).

Orszag war dann ein Jahr in den USA für den Council of Economic Advisors tätig und ging danach (1994-95) wieder zur LSE. 1995-98 war er als Ökonom in der Regierung Clinton beschäftigt. Dort begann er seine fanatische Kampagne gegen die von Präsident Franklin Roosevelt eingeführte staatliche Rentenversicherung. Am 28.9.2006 forderte Orszag bei einer Anhörung im Haushaltsausschuß des Senats Kürzungen von Gesundheits- und Rentenleistungen. Er sagte, es sei „unwahrscheinlich, daß der normale politische Weg eine Lösung für ... schmerzliche Anpassungen produzieren wird. Jeder konkrete Vorschlag wird sofort scharf angegriffen werden.“ Daher sollten der Präsident - G.W. Bush - und die Führungen beider Parteien für ein besonderes Vorgehen zusammenkommen.“

sas