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Neue Solidarität
Nr. 40, 30. September 2009

Britische Oligarchen behaupten: „Kinder gefährden das Klima"

Die britische Organisation Optimum Population Trust (OPT), die weltweite Geburtenkontrolle und Entvölkerung propagiert, behauptet in einer Studie, eine der besten Möglichkeiten, die sog. „globale Erwärmung" zu bekämpfen, bestehe darin, Geburten zu verhindern. Einer der Direktoren des OPT ist ein Umweltberater von Prinz Charles.

Die Gruppe hatte die Studie bei der London School of Economics angefordert. Sie behauptet, die Geburt neuer „Umweltverschmutzer“ zu verhindern, sei ein weitaus billigeres Mittel gegen die „Klimakatastrophe“ als die Anschaffung von Windmühlen oder Sonnenkollektoren.

Der OPT-Vorsitzende Roger Martin sagte: „Es ist unmöglich, die Kohlendioxidemission insgesamt drastisch zu reduzieren, wenn man gleichzeitig der drastischen Zunahme der Kohlendioxidemitter keinerlei Aufmerksamkeit schenkt.“ Der Studie zufolge könne man mit Ausgaben von 200 Mrd.$ über die kommenden 40 Jahre eine halbe Milliarde Geburten und damit 34 Mrd. t CO2 verhindern; das sei weit billiger als Sonnen- und Windenergie.

Eine andere Studie der Oregon State University wendet sich vor allem gegen Kinder in den USA selbst. Es heißt dort, ein Neugeborenes in den USA verursache 1644 t CO2, fünfmal mehr als eines in China und 91mal mehr als eines in Bangladesch. Zu den in der Studie beklagten „Nachteilen“ gehört, daß „Amerikaner relativ lange leben“.

In all diesen Fällen werden gleich zwei Schwindel auf einmal betrieben. Die „globale Erwärmung“ ist wissenschaftlich ein Betrug, und es gibt auch keine Überbevölkerung an sich, sondern nur technische Unterentwicklung bzw. Mangel an wissenschaftlichem Fortschritt, was zu Unterentwicklung führt.

bueso