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Neue Solidarität
Nr. 11, 17. März 2010

Iden oder Ideen?

Von wohlmeinenden Lesern wurden wir darauf hingewiesen, daß sich das Wort Ideen doch mit zwei „e“ schreibt, was der Redaktion selbstverständlich nicht unbekannt ist. Offenbar ist das Wort Iden nicht mehr so geläufig, wie wir es erwartet haben, und es bedarf einer Erläuterung.

Im alten Rom wurden die Tage um die Monatsmitte als die „Iden“ des jeweiligen Monats bezeichnet. Julius Cäsar soll, wie Plutarch berichtet, von dem Wahrsager Titus Vestricius Spurinna gewarnt worden sein: „Hüte dich vor den Iden des März!“ Und da Cäsar dann auch an eben jenen Iden des März (am 15.) von Brutus und Cassius ermordet wurde, wurde der Ausdruck zum geflügelten Wort, das eine (bevorstehende) dramatische Veränderung bezeichnet.

In diesem Sinne ist der von Lyndon LaRouche gewählte Ausdruck „Die Iden des März“ eine Metapher für unmittelbar bevorstehende dramatische Veränderungen innerhalb der amerikanischen Regierung. Zu diesem Thema veranstaltete er am 13. März ein Internetforum, das auf der Internetseite der BüSo, www.bueso.de, mit deutscher Simultanübersetzung archiviert ist. Wir werden in der kommenden Ausgabe ausführlich darüber berichten.

Die Redaktion