Kesha Rogers: „NAWAPA, das Jahrhundertprojekt für die Vereinigten Staaten“

Die texanische Kongreßkandidatin der Demokratischen Partei, Kesha Rogers, veröffentlichte am 26. Juli eine Erklärung zur Initiative, mit Hilfe des NAWAPA-Projektes die US-Wirtschaft wieder aufzurichten. Es sei ein entscheidendes Vorhaben zur Umgestaltung der Biosphäre. Alle drei Kongreßkandidaten der LaRouche-Bewegung in der Demokratischen Partei unterstützen dieses Projekt. LaRouche bezeichnete NAWAPA als eine realisierbare Aufgabe, die die Grundlage für die Entwicklung der gesamten Hemisphäre legen werde, einschließlich des Baus eines Tunnels unter der Beringstraße und der Entwicklung des Eisenbahnnetzes von Alaska bis Kap Horn.

Angesichts des unmittelbaren und positiven Einflusses eines solchen Projekts auf das unter Wasserarmut leidende und bankrotte Kalifornien kommt Summer Shields, der als LaRouche-Demokrat in San Francisco als Gegenkandidat zur Sprecherin des Repräsentantenhaus Nancy Pelosi antritt, eine Schlüsselrolle bei der Propagierung dieses Vorhabens zu.

In ihrer Erklärung hob Kesha Rogers die unmittelbare Bedeutung dieses Projekts hervor:

„Da der September eine Grenzbedingung für die physische Wirtschaft darstellt“, schrieb Rogers, „eine Grenze, die, wie der Wirtschaftswissenschaftler Lyndon LaRouche warnt, den Beginn einer Periode weltweiter Hyperinflation kennzeichnet - es sei denn, es kommt zur Amtsenthebung Obamas und zum Schutz unserer Geschäftsbanken durch die Wiedereinführung des Glass-Steagall-Standards - sollte der September der Monat sein, in dem wir uns endlich dazu verpflichten, die Nordamerikanische Wasser- und Energieallianz (NAWAPA) als das TVA des 21. Jahrhunderts zu bauen. [Die Tennessee Valley Authority (TVA) realisierte Franklin Delano Roosevelts riesiges Wasserregulierungs- und Elektrifizierung-Programm für den Südosten der USA durch, d. Red.] Nachdem Jahrzehnte von Kleingeistigkeit unsere Nation in den Ruin getrieben haben, können nur große Ideen wie NAWAPA unseren Kindern eine Zukunft geben.

Die grundlegende Idee ist, den Wasserüberschuß Alaskas und Kanadas in ein den ganzen Kontinent überziehendes System von Kanälen und Bewässerungsanlagen umzuleiten, um so die riesigen, den Rocky Mountains im Osten vorgelagerten Flächen zu einem fruchtbaren Brotkorb zu machen, unsere Städte und Industriezentren mit sauberem Wasser zu versorgen und gleichzeitig die Anhebung des Grundwasserspiegels zu bewirken. Dadurch werden Millionen produktiver Arbeitsplätze entstehen, unsere nationale Souveränität wird aufrechterhalten und es wird notwendigerweise den massiven Ausbau der Wasser- und Atomkraft bewirken. Es wird auch die Aufhebung der einhundert Jahre alten Umweltpolitik Teddy Roosevelts erzwingen, die das Innere der USA unterentwickelt und unsere Küstenstädte im Zustand der Überbevölkerung hielt.

Ein Projekt dieser Größenordnung kann man sich nur parallel zur Wirkung der Apollo-Mission als Wissenschaftsmotor vorstellen. Nach einem Jahrzehnt unter Präsidenten, die uns ein Denken von Kulis angewöhnt haben, während sie unsere bürgerlichen Freiheiten und unseren Lebensstandard zerstörten, repräsentiert dieses Projekt die Art großen Denkens, die wir jetzt brauchen.“