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Neue Solidarität
Nr. 32, 10. August 2011

Klimapolitik: CERN verpaßt seinen Forschern einen Maulkorb

Neue wissenschaftliche Daten des NASA-Satelliten Terra der Jahre 2000-2011 versetzen dem weltweiten Klimaschwindel einen verheerenden Schlag. Laut der Auswertung in der Zeitschrift Remote Sensing ergaben sie, daß die künftige globale Erwärmung weit geringer ausfallen wird, als in den Computermodellen der UNO behauptet wird. Während und nach Erwärmungen wird weit früher und mehr Energie in den Weltraum freigesetzt, als die Modelle des Weltklimarats (IPCC) besagen. Die Diskrepanz zwischen den Daten und Prognosen ist sehr groß, besonders über den Ozeanen. Die Daten von Terra stimmen mit langfristigen Zahlen der NASA und der US-Wetter- und Ozeanographiebehörde (NOAA) überein, wonach Atmosphärenfeuchte und Zirruswolken nicht wie von den Modellen vorhergesagt zunehmen. Schon der NASA-Satellit ERBS maß 1985-99 weit mehr Abstrahlung von Langwellen (und damit Wärme) in den Weltraum als in den Modellen impliziert worden war.

Ein weiteres starkes Argument liefern Forschungen der Kernforschungslabors CERN in Genf. CERN testete in seinem Teilchenbeschleuniger die Wirkung von Sonnenstrahlung auf die Wolkenbildung. Das Resultat dieses Experiments „Cloud“ bestätigt das Offensichtliche: daß die Sonnenstrahlen wesentlich an der Wolkenbildung und damit der „Erwärmung“ beteiligt sind.

Der Leiter von CERN, Rolf-Dieter Heuer, hat jedoch die beteiligten Forscher angewiesen, die Ergebnisse nicht zu interpretieren. Gegenüber Welt Online sagte er am 15. Juli: „Es geht hier in der Tat darum, die Wolkenbildung besser zu verstehen. In der Natur gibt es sehr viele Parameter, die das beeinflussen - unter anderem die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, Verunreinigungen und auch die Höhenstrahlung. Beim Experiment ,Cloud’ geht es darum, den Einfluß der Höhenstrahlung auf die Wolkenbildung zu untersuchen. Die dafür genutzte Strahlung kommt aus dem Beschleuniger. Und in einer Experimentierkammer kann unter kontrollierten Bedingungen erforscht werden, wie die Tröpfchenbildung von der Strahlung und von Schwebstoffen abhängt. Die Ergebnisse werden in Kürze veröffentlicht. Ich habe die Kollegen gebeten, die Ergebnisse klar darzustellen, aber nicht zu interpretieren. Damit würde man sich sofort in die hochpolitische Arena der Klimawandeldiskussion begeben.“

Der britische Forscher Nigel Calder sagte zu dieser ungeheuerlichen Äußerung, die Resultate müßten für die These der kosmischen Strahlung statt menschlicher Einflüsse als Ursache der Erwärmung sprechen, sonst würde Heuer nicht zu solchen Vorsichtsmaßnahmen greifen. Calder sagte richtig: „Das einst herausragende CERN ist kein wirklich wissenschaftliches Institut mehr, wenn der Generaldirektor seinen Physikern und Gastforschern verbietet, aus ihren Resultaten die offensichtlichen wissenschaftlichen Schlußfolgerungen zu ziehen.“

(Nigel Calders Buch Die launische Sonne widerlegt Klimatheorien ist bei EIR noch als Text-CD lieferbar für 10,- Euro plus Porto und kann per Post oder per Mail bestell@eirna.com bestellt werden.)

eir