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Neue Solidarität
Nr. 1, 4. Januar 2012

Schiller-Institut informiert Dänemarks Außenminister

Das dänische Schiller-Institut nutzte am 20. Dezember die Gelegenheit einer Bürgersprechstunde, bei der interessierte Bürger Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit dem Minister haben, um Dänemarks Außenminister Villy Søvndal über die akute Weltkriegsgefahr zu informieren. Etwa sieben Minuten lang konnten der Vorsitzende des Schiller-Instituts in Dänemark, Tom Gillesberg, und die stellv. Vorsitzende Michelle Rasmussen mit dem Minister und einem seiner Assistenten sprechen. Gillesberg gratulierte Søvndal zu seiner öffentlichen Ablehnung militärischer Maßnahmen gegen Syrien und den Iran, und überreichte dem Minister die dänische Version des Flugblatts, mit dem die LaRouche-Bewegung weltweit über die Weihnachtsfeiertage gegen die Gefahr eines atomaren dritten Weltkriegs mobilisierte, und berichtete Søvndal über diese Mobilisierung. Tom wies auf die erschreckende Tatsache hin, daß es tatsächlich Kräfte in Großbritannien gibt, die einen atomaren Weltkrieg herbeiführen wollen, so wie sie bereits den Ersten Weltkrieg in Szene gesetzt hatten, um ihr Empire zu retten.

Søvndal äußerte die Hoffnung, daß die Öffentlichkeit und die US-Regierung kriegsmüde seien und daher ein Krieg unwahrscheinlich sei, was Gillesberg die Möglichkeit gab, ihn auf den schrecklichen mentalen Zustand Obamas hinzuweisen. Deshalb herrsche Kriegsgefahr, solange Obama Präsident bleibe, und deshalb müsse die übrige Welt handeln, um Obama zurückzuhalten und den Krieg zu verhindern. Außenminister Søvndal wies in seiner Antwort nochmals daraufhin, daß ein Angriff auf den Iran oder Syrien gefährliche Kräfte freisetzen würde, und daß dies auch der Grund sei, warum er dies ablehne. Michelle Rasmussen wies auf die faktische Verabschiedung eines „Ermächtigungsgesetzes“ durch den US-Kongreß hin, und auf die Notwendigkeit eines Glass-Steagall-Ansatzes zur Reorganisation des Weltfinanzsystems.

Zum Schluß bemerkte Gillesberg, daß die Regierung bisher zwar einige Schwierigkeiten habe, aber wenn sie eine Rolle dabei spielen könne, einen Dritten Weltkrieg zu verhindern, dann wäre dies eine große Leistung. Dem stimmte Søvndal aus ganzem Herzen zu. (Einen Videobericht über das Treffen mit Außenminister Søvndal finden Sie auf der Internetseite der Bürgerrechtsbewegung Solidarität unter http://www.bueso.de/node/5266.)

MR