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Neue Solidarität
Nr. 1, 4. Januar 2012

Die weltweite Mobilisierung gegen den Krieg

In vielen Ländern der Welt machte die LaRouchebewegung auf die drohende Gefahr eines Weltkriegs aufmerksam.

In vielen Ländern der Welt mobilisierten Aktivisten gegen den Drang zum Krieg, mit dem das transatlantische Finanzempire auf den Zusammenbruch des Finanzsystems reagiert. Das Flugblatt für diese Mobilisierung ist bisher in insgesamt 13 Sprachen - Englisch, Deutsch, Italienisch, Französisch, Russisch, Chinesisch, Spanisch, Portugiesisch, Schwedisch, Dänisch, Türkisch, Arabisch und Polnisch - verfügbar und kann von den entsprechenden Internetseiten heruntergeladen werden. Kurze Videoberichte über die Mobilisierung in verschiedenen Regionen und Ländern finden Sie auf den Internetseiten der BüSo (www.bueso.de) und des LaRouche-Aktionskomitees (www.larouchepac.com, in englischer Sprache). Die folgende - unvollständige - Zusammenstellung vermittelt einen Eindruck von den vielfältigen Aktivitäten:

Deutschland

Im Großraum Berlin verbreiteten Aktivisten der Bürgerrechtsbewegung Solidarität mehr als 30.000 Exemplare des Flugblatts. An Heiligabend war das BüSo-Team an verschiedenen Kirchen, auch am Berliner Dom, präsent und verteilte dort mehr als 1000 Exemplare des Flugblatts.

In Nordrhein-Westfalen verteilten Mitglieder und Unterstützer der BüSo in vielen größeren und kleineren Städten Flugblätter, z.B. an den Hauptbahnhöfen von Köln, Essen und Gelsenkirchen jeweils hunderte. Am 23. Dezember mobilisierten Aktivisten der BüSo vor dem Bielefelder Hauptbahnhof mit Infotisch und Flugblatt-Aktion die Bürger. Drei junge Mädchen halfen spontan bei der Verteilaktion mit und verteilten 500 Flugblätter. Insgesamt gingen allein an diesem Tag in Bielefeld 2000 Flugblätter an Passanten.

In Sachsen konzentrierten sich die Anstrengungen, die Öffentlichkeit auf die Gefahr eines thermonuklearen Dritten Weltkrieges aufmerksam zu machen, auf die Städte Dresden, Leipzig und Chemnitz. In Dresden zogen Mitglieder der BüSo am 22. Dezember mit einem Banner mit der Aufschrift „Keinen Irankrieg, Stoppt den 3. Weltkrieg“ über die größte Einkaufspromenade und den Weihnachtsmarkt. Am 23. zeigten sie das Banner bei einer weihnachtlichen Vesper vor der Frauenkirche, nachdem sie zuvor Flugblätter an die zuströmende Menge verteilt hatten. Das Banner war von keinem der mehr als 20.000 Teilnehmer zu übersehen. Auch am Heiligen Abend wurden mit dem Banner mehrere tausend wartende Menschen vor der Kreuzkirche erreicht. Auch in Leipzig sowie in Chemnitz wurden an verschiedenen Gottesdiensten, unter anderem vor der Thomaskirche, mehrere hundert Flugblätter verteilt.

Im Rhein-Main-Gebiet konzentrierten sich die Verteilaktionen vor allem auf das Finanzzentrum Frankfurt und die Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden - in Frankfurt beim Großen Stadtgeläute, beim dem an Heiligabend die 50 Glocken der zehn Kirchen in der Innenstadt eine halbe Stunde lang zu hören sind, was jedesmal Tausende von Hör- und Schaulustigen anzieht, bei den Weihnachtsgottesdiensten und Konzerten am Mainzer Dom und vor den größten evangelischen Kirchen in Mainz und Wiesbaden und dem Mainzer Theater. Außerdem wurden jeweils Hunderte von Flugblättern in den Fußgängerzonen und vor den Hauptbahnhöfen verteilt. Dutzende von Unterstützern in der Region ließen sich Flugblätter zusenden, um sie in ihren Heimatorten zu verbreiten.

In Stuttgart und Karlsruhe verteilten Mitglieder der BüSo innerhalb weniger Tage Tausende von Flugblättern an Bahnhöfen und vor abendlichen Konzerten, am Weihnachtssonntag auch vor Gottesdiensten und Messen verschiedener Kirchen. Außerdem besuchten sie Konsulate und Nachrichtenagenturen, um sie über die Lage und die Kampagne zu informierten. Auch in München machten BüSo-Aktivisten mit Informationsständen und Flugblättern auf die Kriegsgefahr aufmerksam, und verteilten das Flugblatt an den Ministerien der Landesregierung.

Übriges Europa

Auch in Frankreich mobilisierten Unterstützer und Mitglieder der LaRouche-Bewegung über Weihnachten gegen die Weltkriegsgefahr. In zahlreichen größeren und kleineren Städten verbreiteten sie Flugblätter, die sie sich per Post hatten zusenden lassen oder aus dem Internet heruntergeladen und selbst kopiert hatten, beispielsweise in Rouen, Poitiers, La Rochelle, Albi, Toulouse, Auch, Montauban, Bordeaux, Nancy, Metz, Straßburg, Montpellier, Avignon, Lyon und natürlich auch in Paris und Umgebung, aber auch in zahlreichen kleineren Ortschaften und Dörfern, sogar am östlich von Paris gelegenen Euro-Disneyland.

In Paris wurde das Flugblatt vor Institutionen wie dem Verteidigungsministerium oder den Zentralen der französischen Parteien verteilt, auf dem Weihnachtsmarkt des Pariser Bankenviertels „La Défense“ oder auch auf den regulären Märkten an Heiligabend. Auf großes Interesse stieß ein Informationsstand an Heiligabend in der Nähe der Notre-Dame-Kathedrale, bei dem ein Chor speziell umgedichtete politische „Weihnachtslieder“ sang und Flugblätter verteilte.

In Belgien verteilten Mitglieder der Agora Erasmus an Weihnachten Flugblätter vor der Brüsseler St. Michaels-Kathedrale, wo Erzbischof André Léonard die Mitternachtsmesse zelebrierte, sowie vor der Eglise du Sablon. Weitere Aktivisten verteilten Flugblätter in Charleroi sowie vor der St.-Pauls-Kirche in Antwerpen, wo sich zur Mitternachtsmesse 1000 Menschen, darunter zahlreiche Honoratioren der Stadt, versammelten.

In Italien waren Mitglieder der LaRouche-Bewegung in Bologna und Modena mit Flugblättern in den Innenstädten aktiv.

In Dänemark verteilten Unterstützer des Schiller-Instituts im Lauf der Woche vor Weihnachten Hunderte von Flugblättern an einem Informationsstand in der Kopenhagener Innenstadt. Am 23. Dezember berichtete Tom Gillesberg bei einem Treffen mit Unterstützern in Kopenhagen über die die weltweite Kriegsgefahr, um sie für die internationale Mobilisierung zu gewinnen. Am Weihnachtsabend wurden vor Kirchen in fünf dänischen Städten Flugblätter verteilt.

In Schweden informierten Mitglieder und Unterstützer der EAP die Bevölkerung durch eine Kundgebung in der Stockholmer Innenstadt.

Amerika

In den Vereinigten Staaten mobilisierten Aktivisten des LaRouche-Aktionskomitees LPAC, angeführt von den sechs Kongreßkandidaten Kesha Rogers (Houston/Texas), Summer Shields (San Francisco/Kalifornien), Dave Christie (Seattle/Washington), Bill Rogers (Detroit/Michigan), Rachel Brown (Boston/Massachsetts) und Dianne Sare (New Jersey), in allen großen Bevölkerungszentren gegen die Kriegsgefahr. Aber auch in vielen anderen Bundesstaaten - wie etwa Utah oder Süd-Dakota - mobilisierten Unterstützer gegen den Krieg. Auch in der Hauptstadt Washington D.C. wurde mobilisiert und es wurden Flugblätter gegen den Krieg an wichtigen U-Bahnstationen verteilt, insgesamt rund 10.000. Sämtliche Büros der 535 Kongreßabgeordneten wurden besucht und über die gefährliche Lage informiert.

In Mexiko, wo die Realität mit Beginn der Weihnachtsferien am 16. Dezember normalerweise aus dem Bewußtsein der Bevölkerung verschwindet, veranstalteten Mitglieder der LaRouche-Bewegung Kundgebungen am Zócalo - dem größten Platz der Hauptstadt -, um die Mexikaner vor dem „nuklearen Holocaust“ zu warnen. Am 21. Dezember führten sie auf dem Zócalo die Rede des russischen Präsidenten Dmitrij Medwedjew vor, in der dieser im November in sehr ernsten Worten vor der Stationierung amerikanischer Raketenabwehrstellungen an der russischen Grenze gewarnt hatte, was große Aufmerksamkeit erregte - zahlreiche Passanten blieben stehen, hörten zu und fragten nach weiteren Informationen. Am Weihnachtsabend veranstalteten elf Aktivisten eine vierstündige Kundgebung am Eingang zur wichtigsten Fußgängerzone im historischen Stadtzentrum von Mexiko City, wo bei jeder Ampelschaltung mindestens Hundert Menschen vorüberkommen.

Übrige Welt

In Australien wurde ein Flugblatt mit den Warnungen von Lyndon LaRouche und Helga Zepp-LaRouche noch vor Weihnachten an alle Unterstützer verschickt, damit diese es in ihren Heimatorten weiterverbreiten konnten. In Brisbane, Sydney und Melbourne wurde das Flugblatt in den Innenstädten verteilt. In Rundmails, die insgesamt an 450.000 der 22 Millionen Australier gingen, wurde auf die unmittelbar drohende Kriegsgefahr und auf das Video der dringlichen Erklärung von Lyndon LaRouche vom 23. Dezember hingewiesen, das auch auf der Internetseite des Citizens Electoral Council (CEC) veröffentlicht wurde. Solche E-Mails gingen auch an alle Abgeordneten im nationalen Parlament und den Parlamenten der Bundesstaaten, sowie die meisten der rund 4000 Stadt- und Gemeinderäte Australiens.

In Südafrika verteilten Unterstützer der LaRouche-Bewegung 1000 Exemplare des Flugblatts in Zügen und an Taxifahrer in Johannesburg, Evaton und Vereeniging.

alh