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Neue Solidarität
Nr. 14, 4. April 2012

IAEA-Chef Amano eine Marionette der Anglo-Amerikaner

Die politische Abneigung des Leiters der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Yukiya Amano gegen den Iran ist kein Geheimnis, und er wird seit einiger Zeit von früheren IAEA-Direktoren und dem früheren Chef-Waffeninspektor im Irak, Robert Kelley, öffentlich angegriffen. Da Amanos Beurteilungen dazu beigetragen haben, die Welt auf den Weg in einen Atomkrieg zu bringen, ist es nützlich, sich mit durchgesickerten diplomatischen Berichten zu befassen, denen zufolge Amano seine Unterwürfigkeit unter die anglo-amerikanische Politik im allgemeinen und besonders in Hinsicht auf den Iran beteuert hat.

In einem Schreiben des damaligen US-Vertreters bei der IAEA und beim UN-Büro in Wien, Glyn Davies, vom 16. Oktober 2009 heißt es: „Der designierte IAEA-Direktor Yukiya Amano dankte den USA dafür, daß sie seine Kandidatur befürworteten, und betonte nachdrücklich, daß er die strategischen Ziele der USA für die Behörde unterstützt. Amano erinnerte den Botschafter bei mehreren Gelegenheiten daran, daß er Zugeständnisse an die G-77 werde machen müssen, die von ihm zu recht verlangen, fair eingestellt und unabhängig zu sein, doch stehe er in allen strategischen Schlüsselentscheidungen klar auf Seiten der USA, von hochrangigen Ernennungen bis zum Umgang mit dem mutmaßlichen Kernwaffenprogramm des Iran.“

Amano nahm dann Behauptungen von Geheimdiensten über Irans angebliches Atomwaffenprogramm ungeprüft in die IAEA-Berichte auf, obwohl frühere IAEA-Chefs dieselben Behauptungen als unbewiesen zurückgewiesen hatten.

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