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Neue Solidarität
Nr. 5, 1. Februar 2012

„Das gemeinsame Element in der künstlerischen und wissenschaftlichen Erfahrung“

Von Albert Einstein

Aus dem Berliner Journal Menschen, veröffentlicht im Februar 1921

Was haben künstlerische und wissenschaftliche Erfahrung gemeinsam? Wo die Welt aufhört, Schauplatz des persönlichen Hoffens, Wünschens und Wollens zu sein, wo wir uns ihr als freie Geschöpfe bewundernd, fragend, schauend gegenüberstellen, da treten wir ins Reich der Kunst und Wissenschaft ein. Wird das Geschaute und Erlebte in der Sprache der Logik nachgebildet, so treiben wir Wissenschaft, wird es durch Formen vermittelt, deren Zusammenhänge dem bewußten Denken unzugänglich, doch intuitiv als sinnvoll erkannt sind, so treiben wir Kunst. Beiden gemeinsam ist die liebende Hingabe an das Überpersönliche, Willensferne.