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Neue Solidarität
Nr. 6, 8. Februar 2012

Die Evolution strebt immer aufwärts

Das Basement-Wissenschaftsteam der LaRouche-Bewegung präsentierte in der vergangenen Woche neue Erkenntnisse über die Geschichte der Evolution.

Sky Shields und Benjamin Deniston präsentierten am 26. Januar im „Wochenbericht“ des LaRouche-Aktionskomitees schlüssige Belege für die Existenz eines universellen Naturprinzips, das bedingt, daß lebende Gattungen sich entweder weiterentwickeln und voranschreiten, oder aussterben. Die Geschichte des Lebens ist geprägt von klar definierten Perioden, in denen sich Revolutionen in der Biodiversität vollziehen. Eine Gattung mag über Millionen Jahre die Erde beherrscht haben, aber in diesen revolutionären Momenten werden ganze Gattungen - wie z.B. die Dinosaurier - plötzlich beiseite gedrängt und sterben aus, während eine bis dahin weit weniger auffällige Gattung - wie z.B. die Säugetiere - die zuvor schon existierte, aber noch nicht vorherrschte, plötzlich aufkommt und einen großen Artenreichtum hervorbringt. Gleichzeitig entwickelt sich ein völlig neues System der Biosphäre.

Gattungen, die ihr Verhalten nicht an die gesteigerten Anforderungen des neuen Systems anpassen konnten, starben aus und wurden durch neue Gattungen ersetzt, deren Aktivität eine Verbesserung gegenüber dem vorherigen System darstellte und - im Widerspruch zum offenbar nicht gültigen Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik - die Energieflußdichte in der Biosphäre weiter steigerte. Im Zuge dieser Entwicklung besiedelte das Leben, von den Ozeanen ausgehend, immer mehr Regionen des Planeten.

Auch der Mensch muß sein Verhalten durch ständige wissenschaftliche und technische Fortschritte stets wieder an die steigenden Anforderungen des Universums anpassen und seine Zivilisation weiter ausbreiten - in die Wüsten, die Arktis und den Weltraum -, oder er wird aussterben.

Wir drucken den Wortlaut ihrer Diskussion über diese Erkenntnisse und die sich daraus ergebenden Folgerungen in zwei Teilen in dieser Ausgabe (Die Ontologie anti-entropischer Entwicklung) und in der nächsten ab. Man vergleiche dann aus diesem Blickwinkel die mediokren Äußerungen der derzeitigen Präsidentschaftsbewerber in den USA (Liliputaner unter sich) mit den russischen Vorschlägen für eine Zusammenarbeit in der Arktis und im Weltraum (Rußland will gemeinsame Projekte im Weltraum und in der Arktis) und der Perspektive für ein Mond-Mars-Programm, wie sie Lyndon LaRouche schon im Präsidentschaftswahlkampf im Jahr 1988 vorgestellt hat (Die Frau auf dem Mars).

Die Redaktion