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Neue Solidarität
Nr. 14, 3. April 2013

Italienisches Fernsehen berichtet erstmals über Transaqua -
nach 25 Jahren

Der bekannte Futurologe und System-Ingenieur Roberto Vacca berichtete am 25. März in der morgendlichen „Brontolo“-Talkshow des nationalen italienischen Fernsehsenders Rai Tre über das Transaqua-Projekt. Das Thema der Sendung war die Privatisierung der Wasserversorgung und die anderen Gäste - verschiedene Politiker und Aktivisten - betrachteten dies ausschließlich vom lokalen Standpunkt aus. Vacca verurteilte zunächst die menschenfeindliche, malthusianische Denkweise Beppe Grillos und beschrieb dann das Transaqua-Projekt als Beispiel für einen Schritt zur Lösung der Probleme der Menschheit:

Während die Kamera sich auf die Originalkarte des Transaqua-Projektes richtete, die Vacca mitgebracht hatte, fuhr er fort: „Was dort umrissen wird, ist ein Plan, um den Sahel zu retten. Der Tschadsee ist an der Grenze zwischen Tschad und Nigeria. Wir wissen, daß der Tschadsee stirbt, und dies hier ist die Skizze eines italienischen Projekts, an dem ich vor vielen Jahren mitgearbeitet habe, ein 2400 km langer Kanal, der in der Region der Großen Seen beginnt.“

Der Moderator hakte ein: „Was würde das lösen?“ Vacca antwortete: „Es würde vieles lösen. Zum einen würde man Wasser von den rechten Nebenflüssen des Zaire/Kongo-Flusses holen und in das Ubangi-Chari-Becken leiten, Strom erzeugen und den Sahel einfach begrünen. Zum anderen entstünde eine Ost-West-Verbindung entlang eines Kanals in Afrika, die es bisher nicht gibt, und 6 Millionen Hektar Land würde für die Landwirtschaft erschlossen.“

„Aber wenn das in Italien niemanden kümmert, obwohl es sehr wichtig ist, was sagen Sie dazu?“, meinte der Moderator. Vacca sagte: „Solange nur ich allein in ,Brontolo’ darüber rede, hat es keine Wirkung. Aber wenn auch andere darüber reden... Es gibt viele Fragen, die man angehen sollte: Energie, Kommunikation, Verkehr. Die Menschen reden darüber immer inkompetent.“

eir