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Unsere Leserin Maria Räuschel berichtet über ein Treffen mit dem niedersächsischen Landtagsabgeordneten Heiner Ehlen.
Am Samstag (13.7.) war Sprechstunde mit MdL Heiner Ehlen, und da wollte ich ein Trennbankensystem ohne Spekulation ansprechen, so wie es in Amerika schon von 65 Abgeordneten unterschrieben wurde. Leider hat Herr Ehlen das abgelehnt und behauptet, daß unsere Sparkassen und Volksbanken alle ehrlich arbeiten! Daß das nicht für alle Banken gilt, versuchte ich ihm klarzumachen, denn es haben ja auch Leute Geld verloren! Ja, die haben spekuliert und haben selbst schuld, sagte Herr Ehlen.
Da frage ich mich, ob man das Geld bei der Bank überhaupt noch anlegen soll, wenn nach einem Jahr Tausende Euro verschwunden sind? Wenn also Sparkassen auch Spekulationspapiere anbieten, dann sind die doch auch „kriminell“, aber sie werden deswegen nicht bestraft! Da soll mir Herr Ehlen doch mal erklären, wie das möglich ist? Oder dürfen Politiker heute die Wahrheit nicht mehr sagen, weil sie dann ihren Posten verlieren, wie vor einem Jahr Bundespräsident Wulff?
Es ist dringend notwendig, daß wir Bürger alle aufwachen und für unsere Rechte kämpfen, um der Finanzoligarchie das schmutzige und menschenverachtende Handwerk zu legen!
Maria Räuschel, Zeven