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Neue Solidarität
Nr. 35, 28. August 2013

LaRouche mobilisiert gegen die anglo-saudische Terrormaschine

Zum Jahrestag der Anschläge des 11. September lenkt EIR die Aufmerksamkeit auf die eigentlichen Drahtzieher der Attacken.

Kurz vor dem 12. Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon hat Lyndon LaRouche den imperialen Kräften in Großbritannien und Saudi-Arabien, die diesen Massenmord geplant und gesteuert haben, sowie den Verantwortlichen in der US-Regierung, die dieses schreckliche Verbrechen vertuscht haben, darunter die Präsidenten George W. Bush und Barack Obama, quasi den Krieg erklärt.

Gemeinsam mit anderen fordert LaRouche von der Regierung Obama die sofortige Aufhebung der Geheimhaltung für das 28seitige Kapitel aus dem Bericht der gemeinsamen Untersuchungskommission des Kongresses, das im Detail die Verstrickung saudischer Regierungsstellen in die Anschläge des 11. September beschreibt. Diese 28 Seiten enthalten Details darüber, wie der damalige saudische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Prinz Bandar bin-Sultan, Geld von der Bank von England über Konten der Riggs National Bank in die Hände saudischer Geheimdienstleute weiterleitete, die mindestens zwei der führenden Attentäter des 11. September logistisch und finanziell unterstützten.

Der frühere US-Senator Bob Graham (Demokrat aus Florida), der damals die gemeinsame Untersuchungskommission geleitet hatte, hat inzwischen zwei Bücher und zahllose Gastkommentare in den Medien veröffentlicht, in denen er die Freigabe dieser wesentlichen 28 Seiten verlangt, damit das amerikanische Volk und die übrige Welt die zentrale Rolle Großbritanniens und Saudi-Arabiens in diesen Verbrechen verstehen kann.

Die jüngste Ausgabe des Magazins Executive Intelligence Review vom 16. August enthält ein aktualisiertes, 16seitiges Dossier über die britisch-saudische Kabale hinter dem internationalen Terrorismus. Dieses Dossier zirkuliert inzwischen in den Büros hochrangiger Abgeordneter des Kongresses, in amerikanischen Polizei- und Geheimdienstkreisen und weltweit. Es soll sicherstellen, daß die Angehörigen und Freunde der 3000 Opfer der Anschläge noch in diesem Jahr den Trost haben werden, zu wissen, daß diese Verbrechen nicht länger unbestraft bleiben werden.

Als Auftakt zu dieser Kampagne, die Wahrheit über die Anschläge aufzudecken, nutzte Lyndon LaRouche einen Teil seines Internetforums vom 16. August zu einem kurzen, aber vernichtenden Angriff auf die eigentlichen Hintermänner der Anschläge:

Im weiteren Verlauf seines Internetforums kam LaRouche dann nochmals auf die Verbrechen Londons und Riads zu sprechen und auf die Konsequenzen, wenn man die Täter des 11. Septembers unbestraft davonkommen läßt:

Die Vertuschung durchbrechen

Die weite Verbreitung des EIR-Dossiers soll die Bemühungen einiger Kongreßabgeordneter unterstützen, die daran arbeiten, die Verschleierung der Wahrheit zu beenden - sowohl bei den ursprünglichen Anschlägen des 11. September 2001 als auch bei dem Angriff des „zweiten 11. September“ 2012 auf das US-Konsulat und eine CIA-Einrichtung in Bengasi, als Botschafter Christopher Stevens und drei weitere US-Diplomaten getötet wurden.

Am 26. Februar hatte der Abgeordnete Walter Jones (Republikaner aus Nord-Carolina) auf seiner Internetseite den folgenden Brief veröffentlicht, den er den Sprechern der Republikaner und Demokraten im Permanenten Geheimdienstausschuß des Repräsentantenhauses, den Abgeordneten Rogers und Ruppersberger, geschickt hatte:

Zusätzlich zu den Bemühungen des Abgeordneten Jones hat noch ein weiterer führender Republikaner im Repräsentantenhaus, der Abgeordnete Frank Wolf aus Virginia, im Kongreß schon mehr als 160 Unterstützer dafür gewonnen, einen Sonderausschuß zur Untersuchung des Anschlags von Bengasi einzurichten. Dieser Ausschuß wird höchstwahrscheinlich einberufen werden, sobald der Kongreß am 9. September nach der Sitzungspause wieder zusammentritt.

Unterlassungen

Die Vertuschung der zentralen, anglo-saudischen Steuerung hinter den Anschlägen des 11. September und aller weiteren wichtigen Terroranschläge begann schon lange vor den Angriffen auf das World Trade Center und das Pentagon. In mancher Hinsicht war diese vorauseilende Vertuschung sogar noch krimineller, weil alle Anschläge, die danach folgten, durch entsprechende Maßnahmen gegen London und Riad hätten verhindert werden können.

Im Dezember 2000 legte der Nachrichtenstab des Executive Intelligence Review der damaligen US-Außenministerin Madeleine Albright ein detailliertes Memorandum vor, in dem verlangt wurde, daß die britische Regierung auf die Liste der Regierungen der Staaten gesetzt wird, die den internationalen Terrorismus unterstützen. In dem Memorandum werden aus den juristischen Stellungenahmen des Ministeriums im Detail die Kriterien zitiert, nach denen ein Staat auf diese Liste zu setzen ist, und dann über jeden Zweifel erhaben nachgewiesen, daß Großbritannien alle diese Kriterien erfüllt.

Das Memorandum stützte sich ausschließlich auf Belege über Schutz und Unterstützung großer Terrororganisationen durch die britische Regierung, die von Regierungen in aller Welt vorgelegt worden waren. Zu den Terroranschlägen, die von dem sicheren Unterschlupf in London aus organisiert wurden, gehörten der Anschlag des „Islamischen Dschihad“ auf japanische Touristen im ägyptischen Luxor 1997, eine große Zahl brutaler Anschläge tschetschenischer Separatisten auf russische Zivilisten in der gesamten Kaukasusregion sowie narkoterroristische Angriffe zweier der berüchtigtsten, Rauschgift handelnden Terrororganisationen Südamerikas - der kolumbianischen FARC und des peruanischen „Sendero Luminoso“.

In dem EIR-Memorandum wird auch Osama bin-Laden genannt, der damals eine Wohnung in Wembley (Großbritannien) unterhielt und unter dem Schutz der britischen Krone ein Propagandabüro in London betrieb, das von radikalen Dschihadisten geleitet wurde, von denen später bekannt wurde, daß sie direkt auf der Gehaltsliste der britischen Geheimdienste MI-5 und MI-6 standen.

Madeleine Albright ignorierte das Memorandum und versäumte damit auch die Gelegenheit, Strafmaßnahmen gegen das Londoner Terrorzentrum zu ergreifen.

Einen Monat nach der Vorlage dieses Memorandums bot Lyndon LaRouche an, vor dem Justizausschuß des Senats als Zeuge gegen die Ernennung von John Ashcroft zum neuen Justizminister der Vereinigten Staaten auszusagen. In seiner Stellungnahme, die von seiner Sprecherin Dr. Debra H. Freeman übermittelt wurde, sagte LaRouche einen massiven Terroranschlag als eine Art „Reichstagsbrand“ vorher, um die Bedingungen für eine Diktatur in den Vereinigten Staaten zu schaffen. Hätte man auf seine Warnungen gehört, dann wären sechs Monate später die stichhaltigen Hinweise der US-Geheimdienste auf einen bevorstehenden Angriff von Al-Kaida auf amerikanischem Boden wahrscheinlich ernst genommen worden.

In beiden Fällen wurde die Gelegenheit versäumt, den globalen, anglo-saudischen Terrorapparat von oben her stillzulegen. Viele Tausend Menschen verloren deshalb ihr Leben. Nun ist Lyndon LaRouche fest entschlossen, mit dem britisch-saudischen Terrorapparat abzurechnen und ihn stillzulegen, bevor dieser noch mehr Tod und Blutvergießen über die Welt bringt.

Jeffrey Steinberg