Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
» » » Internetforum mit Helga Zepp-LaRouche « « «
Neue Solidarität
Nr. 25, 18. Juni 2014

Aussichten für die Erhaltung der Menschheit

Von Lyndon LaRouche

Es folgt der Text der Rede, die Lyndon LaRouche per Videobotschaft auf der „Internationalen Wissenschaftskonferenz über die kontinuierliche Entwicklung der Menschheit im System Natur-Gesellschaft-Mensch“ im Auditorium des Präsidiums der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau am 29. Mai 2014 gehalten hat.

Ich bin geehrt durch die heutige Gelegenheit, die mir Professor Bolschakow und die verehrten Gäste bieten. Ich weiß die Ehre zu schätzen, hier teilzunehmen, anläßlich des Gedenkens an den 90. Geburtstag meines verstorbenen Freundes und Fachkollegen aus Jahren, die in guter Erinnerung sind: Pobisk Kusnezow. Für diese Gelegenheit bin ich Professor Bolschakow dankbar, ebenso wie für die Einladung in der altehrwürdigen historischen Tradition der Akademie der Wissenschaften.

Da die Zeit knapp ist, komme ich direkt auf das Thema, das ich mir gesetzt habe und mit Ihnen teilen möchte, unter dem Titel der aktuellen „Aussichten für die Erhaltung der Menschheit“.

Dies ist ein Thema, das für Rußland und die Welt heute von zunehmender Bedeutung ist. Es ist eine Frage frischer Einsichten von dringender Relevanz und höchster historischer Bedeutung. Es ist zu Ehren des wissenschaftlichen Fortschritts auf der ganzen Welt und bezieht sich auf uns heute naheliegende Angelegenheiten. Das sind schon jetzt Fragen von immensem Wert - Fragen, die vom Standpunkt zunehmend tieferer Einsichten zu betrachten sind, die ich im Laufe von Studien zu bestimmten entscheidenden Implikationen erhalten und in letzter Zeit als tiefere Einsichten in die Errungenschaften von Wladimir Iwanowitsch Wernadskij für die Wissenschaft wie für die Zukunft der Menschheit erkannt habe.

Es handelt sich um Aspekte seiner Arbeit, die aus meiner Sicht, wenn man sie im heutigen Licht betrachtet, relativ gesehen die größte Bedeutung für die Zukunft der Menschheit überall auf dem Planeten haben.

Folglich liegt für mich heute der Schwerpunkt auf dem wissenschaftlichen Werk von Wladimir Iwanowitsch Wernadskij, ausgehend von dem, was ich mit immer besserer Einsicht erkannt habe; es hat eine noch tiefere Bedeutung für seine Rolle als Wissenschaftler, der sich im Namen der Menschheit bemüht, unsere Einsichten in das zukünftige Schicksal der Menschheit immer weiter zu perfektionieren.

Dabei geht es nicht nur um Maßnahmen für die Erde heute, sondern ebenso um eine tiefere Einsicht in die Präzisierung der besonderen zukünftigen Rolle des wahren Prinzips menschlichen Lebens speziell in unserem Sonnensystem. Dies erfordert eine tiefere Einsicht in die Besonderheit der Lebensqualität der menschlichen Gattung - der Qualität, die sie über alle anderen, uns gegenwärtig bekannten Gattungen stellt. Die durch Wladimir Iwanowitschs Lebenswerk im Dienst am wahren, einzigartigen Prinzip des menschlichen Lebens erreichten Fortschritte sind in dieser Hinsicht getrennt und über alle anderen heute bekannten Erwägungen einzuordnen. Sein Werk ist heute für uns von einer Tragweite, die über alles hinausgeht, womit sich die Wissenschaft im allgemeinen bisher beschäftigt hat.

So ist der Begriff des Lebens als Vorgang innerhalb der Zeit im wesentlichen implizit so aufzufassen, daß die Bedeutung der Zeit nicht in der Zeit an sich liegt, sondern in ihr als Maß, das begrenzt ist durch die Autorität des einzigartigen und höchst effizienten Prinzips aktuell verfügbaren Fortschritts hinsichtlich Wissen und Praxis der Wissenschaft durch das  menschlichen Leben selbst.

Die Frage des Krieges

Ein Thema, das akut vor uns liegt, sind die Torheiten, die sich gegenwärtigen zwischen den Nationen abspielen - Irrtümer, die korrigiert werden müssen durch eine angemessene Ordnung der Zusammenarbeit derjenigen unter unseren Nationen, die gegenwärtig dazu bereit sind. Kurz gesagt, wir müssen dafür sorgen, daß der Krieg an sich als globale Institution praktisch zu einem Ding der Vergangenheit gemacht wird.

Wir stehen vor der Realität der gegenwärtig wachsenden Gefahr eines weltweiten Potentials, das unseren Planeten durch einen Kernwaffenkrieg bedroht, der die komplette Auslöschung der menschlichen Gattung bewirken könnte. Das erfordert, daß wir die Vorstellung eines Massenkriegs aus unseren Leidenschaften verbannen. Wir hätten das schon zu früheren Zeiten erkennen und solche Kriege überwinden sollen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist jetzt eine neue, den Einfluß der neuzeitlichen oligarchischen Imperien in der Tradition des Zeus beendende Ordnung zwischen souveränen Nationen eine praktisch unverzichtbare Vorbedingung für den Fortbestand der Menschheit überhaupt.

Wladimir Iwanowitschs Werk sollte, wenn es für diesem Bereich wirklich qualifizierte Wissenschaftler entsprechend würdigen, heute in Hinsicht auf seine Bedeutung neu überdacht werden, das heißt, man muß es im Nachhinein aus der Sicht der Unvollkommenheiten früherer Gewohnheiten betrachten. Was heute benötigt wird, ist ein Vorwissen, das über die herkömmlichen Vorstellungen früherer Erfahrungen in Hinsicht auf die Auffassung unseres Sonnensystems hinausreicht.

Anstelle einfacher Vorstellungen von „Raum und Zeit“ zeigt die inhärente Unsterblichkeit, die sich schon in der Tatsache aufeinander folgender Generationen des menschlichen Geistes an sich ausdrückt, daß eine angemessene Lösung sich nicht innerhalb der Grenzen tierischen Verhaltens finden läßt, sondern nur in der Schöpferkraft des Menschen, die keine niedere Lebensform hat.

Der Mensch hat in Zeit und Raum oft fälschlich eine Kombination getrennter Eigenschaften von Zeit-plus-Raum gesehen. Man hat oft fälschlich angenommen, dass diese Eigenschaften die Menschheit und den menschlichen Geist in der menschlichen Existenz als getrennte Faktoren umfassen.

Statt dieses immer noch verbreiteten Irrtums ist der menschliche Geist, so wie Wladimir Iwanowitsch es erkannt hat, für die niederen Lebensformen etwas Unbekanntes und er unterliegt nicht der noch verbreiteten, aber törichten Vorstellung einer Trennung von Raum und Zeit. Die das tierische Leben charakterisierende Vorstellung von Raum und Zeit als Umgebung der spezifisch menschlichen geistigen Aktivitäten ist eine Illusion; und wenn die Menschheit sich an sie klammert, wird daraus ein Betrug an ihrer Erkenntniskraft - an den einzigartigen, spezifisch menschlichen schöpferischen Kräften, die nur im menschlichen Geist und in keinem Tier existieren.

Die Zunahme der produktiven Fähigkeiten, die nur der produktiven Arbeit des Menschen eigen sind, wobei Zeit und Raum als getrennte Vorstellungen abgelehnt werden, deckt die große Torheit auf, die wir heute zwischen den Nationen erleben, vor der Wladimir Iwanowitsch gewarnt hatte. Das Prinzip der Chemie, von dem das praktische Leben an sich abhängt, liegt im wesentlichen in der evolutionären, keiner anderen Spezies ähnelnden Aufwärtsentwicklung der menschlichen Gattung. Somit werden Raum und Zeit Fortschritten in der menschlichen Arbeitskraft untergeordnet, so wie er dieses große, nur der Menschheit eigene Prinzip dargestellt hat.

Die Trennung von Raum und Zeit ist also eine Vorstellung, die im Tierischen des Menschen wurzelt und dorthin tendiert, wie Wladimir Iwanowitsch gezeigt hat.

Es sind die einzigartigen Erkenntniskräfte des menschlichen Geistes an sich, die das Verhalten aller Lebensformen auf diesem Planeten entsprechend der vernünftigen Fähigkeiten des menschlichen Willens beherrschen müssen. Das bedeutet die willentliche Fähigkeit zur Steigerung der Energieflußdichte für die Macht der menschlichen Gattung, eine revolutionäre Weiterentwicklung der Eigenschaften der Erde im Sonnensystem zu bewirken.

Diese wissenschaftliche Wahrheit steht im direkten Gegensatz zu üblen Lehren wie denen des törichten David Hilbert im Jahr 1900 und denen, die der teuflische Bertrand Russell im 20. Jahrhundert einführte. Beide schlossen das Prinzip der Chemie - also des Lebens - aus den Begriffen der Volkswirtschaft im 20. Jahrhundert und danach aus. Diese Doktrin Hilberts und Russells ist tatsächlich die Hauptursache des realen Zusammenbruchs der Wirtschaft der Vereinigten Staaten wie auch Westeuropas seit der Ermordung von Präsident John F. Kennedy und seit der pro-satanischen „grünen“ Zerstörung der Volkswirtschaften des transatlantischen Raums - im Gegensatz zu den heutigen, progressiven Trends der Entwicklung wichtiger, großer Teile Eurasiens.

Statt in dem Irrtum der Trennung von Raum und Zeit gibt es für die Tatsache der inhärenten Unsterblichkeit, die sich allein schon in der Tatsache aufeinander folgender Generationen des menschlichen Geistes ausdrückt, keinen angemessenen Vergleich im Tierreich. Wenn man sich Zeit und Raum so vorstellt, wie es die bedauernswert fehlgeleitete verbreitete Meinung heute tut, dann werden die Leichtgläubigen dazu verleitet, den menschlichen Geist nur als etwas aus der Kombination toter und lebender Materie aufzufassen. So findet er, nur als tierischer Bereich aufgefasst, keinen angemessenen Vergleich mit der tatsächlichen Bedeutung seiner selbst als menschlicher Geist. Faktisch gibt es dabei keine Übereinstimmung zwischen dem „Tierreich“ an sich und den inhärent noetischen (d.h. kreativen) Kräften des menschlichen Geistes, die Wladimir Iwanowitsch beschrieben hat.

Wladimir Iwanowitschs Begriff der schöpferischen Gestaltung des Fortschritts des Lebens auf der Erde und darüber hinaus durch den handelnden menschlichen Willen definiert so die Beziehungen von Raum und Zeit innerhalb der Grenzen des Prozesses noetischer Errungenschaften, ausgedrückt in den Begriffen der untergeordneten Implikationen für Raum und Zeit, wie sie bei der Menschheit stattfinden. Somit ist seine Definition des wahren Prinzips menschlicher Zeit, im Unterschied zur tierischen Zeit, ein Prinzip menschlichen Lebens, dessen Tragweite über alles hinausreicht, was sonst gewöhnlich berücksichtigt wird, insbesondere in Hinsicht auf die einzigartige Rolle des Menschen bei der Schaffung wahrer Wissenschaft.

Noch einmal das Thema Krieg

Nun muß bei unserem Thema der Schwerpunkt etwas verlagert werden. Wenn wir die gegenwärtigen Torheiten der Nationen durch eine unmittelbar dringend notwendige Ordnung zwischen ihnen überwunden haben, dann muß der Krieg als Institution sehr schnell in die Vergangenheit verwiesen werden - nicht mit Gewalt, sondern durch die Autorität des informierten Geistes und Handelns der Menschheit.

Die Realität der gegenwärtig wachsenden Gefahr eines planetaren Ausrottungskrieges durch thermonukleare Arsenale erfordert es deshalb, daß wir unseren Geist und unsere Leidenschaften über die Vorstellung des Massenkrieges, wie er in früheren Zeiten vorherrschte, erheben.

Wladimir Iwanowitschs Werk, wenn es in diesem Bereich qualifizierte Wissenschaftler entsprechend würdigen, muß heute mit einer höchst energischen Suche nach Bedeutung und Aufmerksamkeit erneut untersucht werden. Wir brauchen rückwirkend eine Einsicht in die Mängel früherer Wissenschaftsbegriffe. Gebraucht wird eine wirkungsvolle, frische Sicht auf universelle Bedeutung, über die rein konventionelle Bedeutung des Wortes „universelles Prinzip“ hinaus; diesmal müssen wir uns danach richten, was „menschlich“ bedeutet, wenn man es über die früher üblichen, aber gewöhnlich falschen Vorstellungen der Begrenzungen unseres Sonnensystem hinaus auffaßt.

Anstelle von Raum und Zeit an sich müssen wir von der inhärenten Unsterblichkeit ausgehen, die allein schon durch die Tatsache der Abfolge von Generationen aufeinander folgender Fortschritte in der Entwicklung des menschlichen Geistes deutlich wird, wozu im Tierreich nichts Vergleichbares existiert. Im Bereich der Tiere haben Raum und Zeit keinen Ausdruck, der mit dem vergleichbar wäre, was wissenschaftlich als die inhärent biologischen, noetischen, evolutionären Eigenschaften identifiziert wurde, die mit dem Imperativ unaufhörlichen wissenschaftlichen Fortschritts des Menschen verbunden sind. Alle Gattungen von Lebewesen außer dem Menschen werden letztlich kommen und vergehen, so wie der Mensch sie entweder erhält oder nicht, entsprechend dem, was die Menschheit zu ihrer angenommenen Aufgabe im Universum macht.

Deshalb ist die Menschheit für uns eine wahrhaft unsterbliche Spezies, deren wesentlicher, existentieller Ausdruck das ist, was wir den Fortschritt der Menschheit nennen - man kann es auch zutreffend das Recht jedes Kindes nennen, nach einem qualitativ besseren Universum zu streben, als es sonst möglich wäre. Wir leben und wir sterben, aber wir wünschen uns wissenschaftlichen und verwandten Fortschritt, wodurch jede Generation, wenn sie dazu die Freiheit hat, etwas verkörpern kann, was die frühere und gegenwärtige Menschheit noch nicht erreicht hatte. Dazu muß die Gesellschaft nach den wirklich noetischen Prinzipien organisiert sein, die in der progressiven Entwicklung zu höheren Stufen schöpferischer menschlicher Errungenschaften inkarniert sind, vermittelt zu höheren Ausdrucksformen in unserem Universum.

Der Mensch ist nicht nur ein Lebewesen. Im Gegenteil, wie ich implizit aus dem Werk von Wladimir Iwanowitsch erkannt habe, übersteigt der Mensch grundsätzlich alle anderen Kategorien bekannter Lebensformen. Die Wahrheit liegt nicht im Vergehen der Zeit an sich, sondern nur in dem überragenden, universellen Prinzip, dem aktiven Prinzip menschlichen Lebens an sich.

Die größte Gefahr für die Menschheit

Die gegenwärtig größte Gefahr für die Menschheit als Gattung ist das sog. „reduktionistische“ oder „grüne“ Prinzip des „Nullwachstums“.

Insbesondere gab es zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wie ich schon gesagt habe, bösartige Propheten der sog. „modernen Wissenschaft“.

Der erste, den ich hier dazu erwähne, erschien 1900 in Frankreich: der närrische David Hilbert, der damals in Paris vorschlug, die Physik „unnötig“ zu machen und durch bloße Arithmetik zu ersetzen. Etwa ein Jahrzehnt später begann Bertrand Russell, sozusagen „des Teufels Kind im Britischen Empire“, eine Art „totalen Krieg“ gegen die Wissenschaft wie auch gegen die Menschheit. Sein Haß war ein Krieg gegen die wahre Wissenschaft, um sie durch die toten Seelen bloßer Arithmetik zu ersetzen, so wie er dies in den 1920er Jahren tat. Sein erklärtes Ziel war dabei, die echte Naturwissenschaft zu unterdrücken, sogar zu eliminieren, und sogar den wissenschaftlichen Fortschritt der Menschheit rückgängig zu machen.

So wurde ungefähr seit der Zeit des Sturzes von Kanzler Bismarck in Deutschland, der den Frieden zwischen Deutschland, Rußland, Österreich-Ungarn und anderen bewahrt hatte, vor allem vom Britischen Empire ein plötzlicher, akuter moralischer Verfall entfesselt. Die Ermordung des französischen Präsidenten Carnot war der erste Schritt hin zum Beginn des „Ersten Weltkriegs“, wie ihn die Welt später nannte, der bis zur vorübergehenden Aussetzung der allgemeinen Kriegführung nach der Farce von Versailles andauerte.

So breitete sich seit dem frühen 20. Jahrhundert in den meisten Teilen der Erde ein moralischer Verfall aus, hauptsächlich ausstrahlend vom damals frisch erweiterten Britischen Empire. Das ist heute immer noch allgemein der Fluch für das Gemeinwohl des Planeten, mit immer neuen Kriegen, die vom Britischen Empire weltweit ausgehen.

Die Lehre, die man dringend daraus ziehen sollte, ist die: Es gab einen Niedergang von Nord- und Südamerika, Westeuropa, Afrika und dem Nahen Osten, angefangen mit den Weltkriegen ab den 1890er Jahren, bis in die heutige Zeit, der sich gegenwärtig immer mehr beschleunigt. Das gilt für Amerika ganz besonders seit den Morden an US-Präsident John F. Kennedy und seinem Bruder, Robert Kennedy, der an dem Tag vor seiner Nominierung als Präsidentschaftskandidat ermordet wurde.

Seit Anfang der 1970er Jahre herrscht in der Realwirtschaft der USA ein immer noch wachsender Trend zum Kollaps, besonders seit der massiven Währungskrise 1971-72 und ihren Folgen im anglo-amerikanischen Raum. Gleichzeitig gibt es einen Trend zum moralischen und wirtschaftlichen Niedergang der realwirtschaftlichen und moralischen Qualität der Nationen der transatlantischen Region, und dieser Trend zum realwirtschaftlichen und sozialen Kollaps dauert noch heute an.

Heute gibt es einen zunehmenden Niedergang der kombinierten Regionen Westeuropa, Afrika, Teilen des Nahen Ostens und dem ganzen amerikanischen Kontinent. Dieser moralische und in Folge davon wirtschaftliche Verfall der ganzen transatlantischen Region wird deutlich, wenn man ihn von der Zeit vor 1900 bis in die Gegenwart betrachtet. Ich bin mir sicher, daß wahrscheinlich nur eine entsprechende klügere Wahl des amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten den Trend zu dem jetzt bald drohenden, „Bail-in“-Kollaps quer durch die transatlantische Region (und implizit über dieses Gebiet hinaus) umkehren kann.

Nur bestimmte notwendige unmittelbar und systematische Abhilfen, im Sinne einer Rückkehr zur eigentlichen Verfassung der Vereinigten Staaten, können den akut drohenden allgemeinen Zusammenbruch der Volkswirtschaften der gesamten transatlantischen Region verhindern. Ansonsten ist die Lage der transatlantischen Region katastrophal - und das praktisch für die ganze Welt und in sehr naher Zeit.

Nach meinem besten Wissen können nur entsprechende Änderungen in der Führung der amerikanischen Regierung einen jetzt akut bevorstehenden „Bail-in“-Finanzkollaps der transatlantischen und verwandten Regionen verhindern. Entsprechende, umgehende Verbesserungen in der Präsidentschaft der USA selbst könnten diese Gefahr für die gesamte transatlantische Region ausräumen, wenn man dazu den Willen hat. Meine eigenen öffentlichen Darstellungen über die entsprechenden Prinzipien für die US-Regierung heute wären ein Schlüssel zu der notwendigen Lösung, wenn man diese aus dem Zeus-artigen Würgegriff des Britischen Empires befreit.

Wenn meine vorgeschlagenen, veröffentlichten Optionen für Veränderungen zum Besseren angenommen werden, ist eine realwirtschaftliche Erholung der Weltwirtschaft zwischen kooperierenden Nationen heute möglich, auch wenn der Fortschritt bedauerlicherweise anfangs langsam wäre.

Unsere Absicht muß es sein, daß eine unsterbliche menschliche Gattung ihre wahre Mission wiedergewinnt und dadurch jetzt weiterlebt.

Dies sind keine gewöhnlichen Zeiten, aber Wladimir Iwanowitschs Definition des Lebens unserer menschlichen Gattung als einzig wahres Maß für die Menschheit muß weiterleben, weil sie das Schicksal der Menschheit als implizit unsterbliche Gattung ist - als Vertreter einer unsterblichen Gattung, die ihren Einfluß von der Erde über bedrohliche Asteroiden hinaus durch unser Sonnensystem und vielleicht darüber hinaus ausdehnt: ein Schicksal namens Menschheit.