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Neue Solidarität
Nr. 34, 20. August 2014

„Die zugrundeliegenden Probleme werden nicht erkannt oder tabuisiert“

Kandidatenvorstellung. Ronald Galle kandidiert bei der sächsischen Landtagswahl 2014 im Wahlkreis 40 Meißen 4 für die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo).

Liebe Wähler im Wahlkreis 40 Meißen 4, liebe sächsische Mitbürger, die diesjährigen Wahlen zum Sächsischen Landtag finden in einer Zeit statt, in der sich das Schicksal der Menschheit für einen längeren kommenden Geschichtsabschnitt entscheiden wird.

Einerseits werden von der britisch-holländisch-amerikanischen Finanzoligarchie größte Anstrengungen unternommen, um mit Hilfe der genau dazu inszenierten Ukraine-Krise einen Krieg mit Rußland zu beginnen, der sich dann schnell in einen Dritten Weltkrieg ausweiten würde. Eine ähnliche Planmäßigkeit lag dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 zugrunde.

Andererseits besteht die reale Alternative, das britische Empire durch die Umsetzung eines wohldefinierten Trennbankensystems zu entmachten, die Möglichkeit staatlicher Kreditschöpfung in bedeutendem Umfang durch Gründung von Nationalbanken wieder herzustellen und somit auch die notwendigen erheblichen Mittel zum Ausbau der Infrastruktur, für Forschung und Entwicklung sowie für andere wichtige, derzeit vernachlässigte staatliche Aufgaben zinsgünstig bereitstellen zu können.

Im Mittelpunkt steht dabei die Beteiligung Sachsens mit seinen derzeit noch erheblichen Industriekapazitäten am Bau der Eurasischen Landbrücke. Dieses bedeutendste internationale Infrastrukturprojekt des 21. Jahrhunderts, welches von der chinesischen und der russischen Regierung bereits begonnen wurde, wird Europa über modernste Infrastrukturkorridore mit den Bevölkerungszentren Asiens verbinden und dabei auch die tangierten landeingeschlossenen Gebiete infrastrukturell, industriell, landwirtschaftlich und kulturell entwickeln.

Sachsen kann somit das Tor Westeuropas und Deutschlands zum Osten werden.

Eine transeurasische und weltweite Zusammenarbeit, insbesondere mit den BRICS-Staaten (Brasilien, Rußland, Indien, China und Südafrika), welche zur Finanzierung umfassender Infrastrukturprojekte erst im Juli 2014 eine Entwicklungsbank gegründet haben, die unabhängig und außerhalb der Kontrolle der britisch-holländisch-amerikanischen Finanzoligarchie arbeiten wird, eröffnet Deutschland und Sachsen eine breite Palette von Mitwirkungsmöglichkeiten an unterschiedlichsten Projekten.

Anstelle der Beteiligung an den Sanktionen gegen Rußland, die der Bundesregierung durch die demokratisch nicht legitimierte EU-Bürokratie verordnet wurde, können wir durch eine umfassende Mitwirkung am Bau der Eurasischen Landbrücke unsere Industriekapazitäten wesentlich erweitern und zu produktiver Vollbeschäftigung in qualifizierten und gut bezahlten Arbeitsplätzen zurückkehren.

Gleichzeitig würden wir damit eine signifikante Reduzierung der Kosten der Arbeitslosigkeit, eine wesentliche Erhöhung unseres Steueraufkommens sowie deutlich erhöhte Einkünfte der Sozialversicherungsträger erreichen, also unseren gegenwärtigen Ausnahmezustand beenden und zum Normalzustand zurückkehren.

Statt Konfrontation mit Rußland wollen wir das Gegenteil: Dialog, produktive Zusammenarbeit und kulturellen Austausch. Die Regierungen der USA, des Vereinigten Königreiches und einiger anderer Länder sowie Vertreter der EU benehmen sich gegenwärtig im Zuge der Sanktionspolitik gegen Rußland wie Einfaltspinsel, die die Konfrontationsspirale, die sie selbst in Szene gesetzt haben, immer weiter anheizen. Wohin soll das führen? Mit dem Amtseid der Vertreter der Bundesregierung, alles zum Wohle des deutschen Volkes zu tun, steht dies eindeutig im diametralen Widerspruch.

Falls Sie, liebe Leser, glauben, daß derartige Überlegungen nicht in den Sächsischen Landtag passen, der ja vordergründig die Belange des Freistaates behandeln sollte und die Bundespolitik anderen zu überlassen hat, so sei erwidert: Die Gedanken sind frei. Für meinungsunterdrückende Vorturner ist kein Platz in demokratischen Gremien. Zahlreiche Ansätze zur Lösung von seit längerem bestehenden Problemen blieben bisher erfolglos, da die zugrundeliegenden Probleme nicht erkannt oder einem Tabu-Bereich zugeordnet wurden. Ersteres wäre schlimm, letzteres verfassungswidrig.

So ist eine Diskussion über den katastrophalen Zustand des internationalen Finanzsystems und des Euro-Systems, welches sich jeglicher staatlicher Kontrolle entzieht, nicht nur angebracht und dringend notwendig, sondern längst überfällig. Unter dem maroden Euro-System und der bankrotten City of London haben wir keine Zukunft.

Das wichtigste ist jetzt, die Konfrontationsstrategie zur Entfesselung eines Krieges zwischen NATO und Rußland zu durchkreuzen.

Unsere Vorfahren waren im vergangenen Jahrhundert zweimal an Weltkriegen beteiligt. Wenn wir die Lehren aus der Geschichte berücksichtigen und diesmal die richtigen Schlußfolgerungen ziehen, können wir Deutsche diesmal einen Weltkrieg verhindern.

Wählen Sie am 31. August 2014 die Bürgerrechtsbewegung Solidarität!