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Neue Solidarität
Nr. 1, 7. Januar 2015

„Wir haben eine klare Gelegenheit, Größe zu zeigen“

Lyndon LaRouche übermittelte der „IV. internationalen Konferenz Fundamentale Probleme der nachhaltigen Entwicklung im System Natur-Gesellschaft-Mensch: Wissenschaft, Ingenieurswesen und Bildung“ an der Dubna-Universität den folgenden Videobeitrag.

Meine Grüße an die Konferenz.

Wir haben es jetzt im planetaren Maßstab mit etwas zu tun, was völlig neu ist, was es vorher noch nie gegeben hat. Denn wir stehen jetzt hoffentlich kurz davor, die großen Nationen auf diesem Planeten, die wichtigsten Nationen der Erde, zusammenzubringen. In Bezug auf die Quantität usw. ist das noch in Entwicklung, aber diese Entwicklung ist bemerkenswert, beispielsweise in Südamerika, in Teilen Afrikas und einigen Teilen Europas, insbesondere in Rußland, und an einigen anderen, isolierten Orten.

Aber das Problem ist folgendes: Es gibt das Britische Empire, das seit langem der Feind der Menschheit ist. Wir müssen nicht nur diesen Feind besiegen, wir müssen uns auch der Lage gewachsen zeigen und die Vereinigten Staaten, die Menschen in den Vereinigten Staaten, aus ihrer derzeitigen Not und Orientierungslosigkeit herausholen. Das ist möglich, es ist machbar, man kann es schaffen. Aber die derzeitige Regierung der Vereinigten Staaten ist dazu ein völlig ungeeignetes Werkzeug, und wir müssen die meisten der Elemente, die jetzt die Vereinigten Staaten beherrschen, loswerden. Wir müssen auch betonen, daß die derzeitige Regierung in den Vereinigten Staaten in Wirklichkeit ein Zweig der saudischen und britischen Imperien ist - Imperien, die in den Terror in Asien verwickelt sind.

Deshalb müssen wir über Pläne nachdenken, die wir machen werden oder machen sollten, welche die Welt in die Lage versetzen, sich selbst in einem neuen Licht zu sehen. Die großen Nationen, die beispielsweise in Asien und Südamerika aufgestiegen sind: Das sind große Nationen mit einem großen Potential, aber wir müssen diesen Prozeß verteidigen. Wir müssen das Britische Empire beseitigen. Wenn das Empire an der Macht ist, gibt es keine Sicherheit. Solange Elemente der Vereinigten Staaten da sind, die Teil des Britischen Empire und ähnlich übler Kräfte sind, solange besteht die Gefahr, daß wir alles verlieren, und solange bleibt die Möglichkeit eines globalen, thermonuklearen Krieges bestehen.

Was ich tue, ist, kurz gesagt, zu versuchen, eine Entsorgung der gegenwärtigen Regierung der Vereinigten Staaten herbeizuführen, weil diese Regierung verrottet ist und reformiert werden muß. Man braucht das amerikanische Regierungssystem nicht zu ändern, aber die Zusammensetzung der amerikanischen Regierung muß geändert werden, insbesondere das, was von den letzten beiden Administrationen [Bush und Obama] herrührt. Wenn das geschieht, dann bin ich mir sicher, daß die Schrecken, mit denen die meisten Menschen in den Vereinigten Staaten und andere Nationen konfrontiert sind, überwunden werden können. Unsere Aufgabe ist es, den Feind zu besiegen - die feindlichen Kräfte, mit denen wir es zu tun haben.

Ich bin mir sicher, daß wir das können. Ich bin mir sicher, weil ich weiß, daß der menschliche Geist Fähigkeiten hat, über die man zwar nur wenig weiß, die aber als Fähigkeiten der Menschen in einigen Teilen der Welt erkennbar sind, etwa in China, in einem besonderen, hohen Maße in Rußland, Indien und allen BRICS-Nationen. Diese Nationen bewegen sich in Richtung einer Selbstentwicklung, der gemeinsamen Selbstentwicklung, die zu einem neuen Verständnis der Bedeutung der menschlichen Gattung und unseres Planeten führen kann.

Vor uns liegen Dinge, die in diesem System weit weg sind, von denen die meisten Menschen auf diesem Planeten nicht einmal geträumt hätten, aber wenn wir Glück haben, stehen wir im Fortschritt der Wissenschaften nur wenige Schritte vor dem größten Sprung, den die Menschheit je gemacht hat.

Zum Beispiel wissen wir, daß der Mensch kein Tier ist und kein Tier ein Mensch sein kann! Wir wissen anderes über das Leben und anderes, was zu wissen wesentlich ist. Wir sehen, was in China geschieht, in der Entwicklung der Weltraumforschung dort: Das ist eine Revolution, die uns hin zu den Sternen führt. Und andere Nationen werden denselben Weg einschlagen und demselben Weg folgen, der in China verfolgt wird. Darauf müssen wir unsere Hoffnung setzen.

Aber es geht nicht nur um Hoffnung, es geht um ein Verständnis, welche großen Chancen und welche großen Gefahren vor uns liegen.

Beispielsweise diese Frau [Victoria Nuland], die derzeit von den Vereinigten Staaten aus diesen Teil Zentraleuropas steuert - eine bösartige Person. Diese Person muß aus der amerikanischen Regierung entfernt und in den USA unschädlich gemacht werden. Das ist ein Beispiel dafür, was jetzt geschehen muß.

Aber mein wesentlicher Punkt ist: Ich sehe eindeutig Grund zu Optimismus, eine eindeutige Gelegenheit für Größe. Darauf müssen wir aufbauen; wir müssen verstehen, welche Maßnahmen wir ergreifen müssen, welche Vorbereitungen wir treffen müssen. Unmittelbar vor uns steht das Potential des größten Fortschritts der Menschheit, den man je gesehen hat. Und wir müssen jetzt kämpfen, um diesen Fortschritt zum Wohle der Zukunft der Menschheit sicherzustellen, in der die Menschheit in die ferneren Bereiche des Sonnensystems vorstoßen wird.