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Bei der New Yorker Konferenz des Schiller-Instituts am 5. Oktober zum Tag der Mondbeobachtung sprachen auch Vertreter von Rußland und China.
Wir dokumentieren in dieser Ausgabe der Neuen Solidarität mehrere Beiträge der Konferenz „Der Mensch als galaktische Gattung: die notwendige Alternative zum Krieg“ über die Bedeutung einer Mission zur Erforschung und Besiedelung des Weltraums als nächste wissenschaftlich-technische Plattform der Menschheit, die am 5. Oktober in New York vom Schiller-Institut veranstaltet wurde.
Helga Zepp-LaRouche betonte in ihrer Grundsatzrede „Die Weltraumfahrt zeigt unsere wahre Identität als kreative Wesen“, daß eine solche Mission nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie den gemeinsamen Zielen der Menschheit dient und wenn Großmächte und Schwellenländer dafür zusammenarbeiten. Sie stellte ihre Rede unter das Motto: „Mondfieber ist eine gesunde Krankheit!“
Angesichts der Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit in der Weltraumfahrt war es besonders wichtig, daß bei der Konferenz auch Vertreter Rußlands und Chinas zu Wort kamen. Der Botschafter der Russischen Föderation, Anatoli Antonow, übermittelte den Teilnehmern der Konferenz eine ermutigende Grußbotschaft, und auch Dr. Xing Jijun, der Wissenschafts- und Technologieberater am chinesischen Generalkonsulat in New York, drängte in seinem Konferenzbeitrag „Ein Ansatz für die Zusammenarbeit zwischen den USA und China in der Wissenschaft“ auf eine Zusammenarbeit zwischen China und den USA im All. Er erläuterte die beiden Schlüsselbegriffe „Innovation und Kooperation“.
alh