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Neue Solidarität
Nr. 43, 24. Oktober 2019

LaRouches „Plan A“ oder der „Plan B“ des Empire

In Gesprächen mit führenden Militär- und Sicherheitsexperten und anderen in Indien Anfang Dezember 2008 verwies Lyndon LaRouche auf zwei mögliche Folgen der globalen Krise, die er „Plan A“ und „Plan B“ nannte. Bei Plan A geht er davon aus, daß die damals kurz vor dem Amtsantritt stehende US-Regierung „tatsächlich die Art von Politik übernimmt, die ich als notwendig voraussehe“. Das bedeute insbesondere, daß die Vereinigten Staaten ein Bündnis mit Rußland, China und Indien bilden – LaRouche nannte dies die „Vier-Mächte-Kombination“ –, dem sich andere souveräne Nationalstaaten anschließen können, um ein Neues Bretton Woods als internationales Kreditsystem zu schaffen. In diesem Fall gebe es Grund für Optimismus.

Wenn sich die Dinge jedoch anders entwickeln, werde „Plan B“ realisiert, den man zusammenfassend als „Hölle auf Erden“ bezeichnen könne. Die Schwachstelle sei das Versagen der nationalen Führungen, die nicht verstünden, daß das anglo-niederländische liberale imperiale System eher ein mehrere Generationen langes, globales Chaos auslösen würde, als die Kontrolle über die finanzielle und politische Macht zu verlieren.

eir