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Neue Solidarität
Nr. 15-16, 9. April 2020

LaRouches Warnungen vor dem biologischen Holocaust

September 1974: Lyndon LaRouche stellt ein Forschungsteam, die „Biological Holocaust Taskforce“ zusammen, um seine Durchbrüche in der physischen Ökonomie auf die Untersuchung der Biosphäre als Ganzes anzuwenden. In der Studie der Gruppe wird gewarnt, die von der Finanzoligarchie geförderte monetaristische und ökologische „Nullwachstums-Politik“ werde die Welt in den wirtschaftlichen Kollaps, Armut und einen biologischen Holocaust treiben, in dem neben alten auch unbekannte neue Krankheiten auftreten.

November 1974:  Die Ergebnisse der Task Force werden auf der Gründungskonferenz der Fusion Energy Foundation vorgestellt.

November 1974: LaRouche nimmt vor dem Justizausschuß des US-Kongresses gegen die Nominierung von Nelson Rockefeller zum US-Vizepräsidenten Stellung und gibt eine Zusammenfassung seiner Warnung vor dem biologischen Holocaust.

1981:  LaRouches politisches Aktionskomitee veröffentlicht eine Broschüre mit dem Titel Die Pestilenz des Wuchers, in der die völkermörderische Absicht hinter der monetaristischen Politik aufgezeigt wird, die weltweit Armut, Epidemien, Hungersnöte und Kriege verursacht.

Oktober 1982: Helga Zepp-LaRouche initiiert die Gründung des Club of Life, einer antimalthusianischen Organisation, als Gegengewicht zum völkermörderischen Club of Rome. Ein Schwerpunkt der Arbeit des Club of Life ist der Einsatz für eine umfassende wirtschaftliche Entwicklung Afrikas als einzig wirksames Mittel, einen biologischen Holocaust zur verhindern.

September 1983: Der Club of Life veranstaltet in Washington eine Konferenz zum Thema „Medizinische Wissenschaften und der Kampf gegen Völkermord“. Er bezeichnet den Ausbruch der AIDS-Krise als „Vorboten einer Reihe von Holocaust-Epidemien“.

April 1985:  Das von LaRouche gegründete Nachrichtenmagazin EIR warnt in einem Sonderbericht („Der ökologische Holocaust des IWF: Mehr Tote als durch einen Atomkrieg“) vor den Folgen der verheerenden Austerität in den armen Ländern der Welt und prangert die völkermörderische Absicht hinter der Politik von IWF und Weltbank an, ganze Länder als „nicht kreditwürdig“ einfach abzuschreiben.

Mai 1985:  LaRouche beschreibt in EIR „Die Rolle der Wirtschaftswissenschaft bei der Prognose von Pandemien“ und behandelt darin „wirtschaftliche Prozesse als eine besondere Form von implizit lebenden Organismen“.

Juli 1985: In einem offenen Brief „LaRouche antwortet auf Castros Weltuntergangsvorhersage“ warnt LaRouche: „Wenn es nicht sofort zu einer plötzlichen und schnellen Umkehr der sich beschleunigenden Trends von 1967-1985 in den Bereichen Ernährung, medizinische Versorgung und sanitäre Einrichtungen kommt, wird es einen unaufhaltsamen Ausbruch sowohl alter als auch neuer Arten von Bakterien- und Viruspandemien geben, dem keine Bevölkerung irgendeines Teils der Welt entkommen wird.“

Oktober 1985: LaRouche kündigt seine Präsidentschaftskandidatur 1988 an. Sein Programm, das in Buchform (A Program for America) erscheint, enthält u.a. seine Strategie gegen die wachsende Armut und den zunehmenden Zusammenbruch des öffentlichen Gesundheits- und Sanitärwesens als wesentliche Faktoren bei der Ausbreitung der AIDS-Epidemie.

Februar 1986: EIR veröffentlicht einen Sonderbericht (Ein Notfall-Kriegsplan zur Bekämpfung von AIDS und anderen Pandemien), worin der US-Präsident aufgefordert, 12 konkrete Maßnahmen zu ergreifen.

1988-89: LaRouche eskaliert die politische und wissenschaftliche Kampagne gegen die aufkommende Bedrohung und fordert ein Crash-Programm in der Art des Apollo-Mondprogramms für die Forschung und den massiven Ausbau der Zahl von Krankenhausbetten. Teil der Kampagne sind eine Wahlinitiative in Kalifornien, ein EIR-Sonderbericht AIDS Global Showdown und eine halbstündige, landesweite Fernsehsendung über AIDS in Rahmen seines Präsidentschaftswahlkampfs.

November 1989:  LaRouche spricht auf der Weltkonferenz über HIV-AIDS und globale Entvölkerung in Philadelphia zum Thema „Mein 15jähriger Krieg gegen pandemische Krankheiten“.

Mai 1992: Das Schiller-Institut gründet zusammen mit Vertretern aus Sierra Leone, Nigeria, Liberia und Südafrika eine Afrikanische Antimalthusianische Liga.

August 1992: Gemeinsam mit dem Club of Life gibt die Landwirtekommission im Schiller-Institut eine Broschüre heraus: Hilfe für Afrika: Nahrungsmittelnothilfe. Infrastrukturentwicklung. Lösung der Schuldenkrise. Weltagrarreform mit gerechten Preisen.“

Januar 2000: Die CIA veröffentlicht die National Intelligence Estimate 99-17D mit dem Titel „Die Bedrohung durch globale Infektionskrankheiten und ihre Implikationen für die Vereinigten Staaten“. In dem nicht geheimen Dokument wird zugegeben, daß seit 1973 allein 20 bekannte tödliche Krankheiten wie Tuberkulose und Cholera wieder aufgetreten sind und 30 bisher unbekannte Krankheitserreger identifiziert wurden, für die es keine Heilmittel gibt. Das untermauert die Warnung, die LaRouche vor 25 Jahren ausgesprochen hatte und der nicht gefolgt wurde.

2000: LaRouche umreißt in einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit Gesundheitsexperten in New York City eine praktikable Gesundheitspolitik für die Vereinigten Staaten.

2001: LaRouche initiiert im Zusammengang mit der Schließung des D.C. General Hospital in Washington und der Angst vor den Anthrax-Angriffen eine Kampagne für die Rückkehr zum traditionell hohen Standard („Hill-Burton“) im öffentlichen US-Gesundheitswesen.

Oktober 2001: In dem Aufsatz: „Verteidigung der Nation gegen bakteriologische Kriegsführung“ beschreibt LaRouche die Standards für die Vorbereitung auf Krankheiten und Gesundheitsbedrohungen.

2004: Während des Ausbruchs der Vogelgrippe führt LaRouche eine Kampagne gegen die Globalisierung der Welternährung und für den Ausbau des öffentlichen Gesundheitswesens.

2009: EIR veröffentlicht ein „Crash-Programm gegen Pandemien“ mit den erforderlichen Maßnahmen in drei großen Bereichen: „öffentliche Gesundheit und medizinische Behandlung; Wasser-, Sanitär- und Energieinfrastruktur; und Abbau des globalisierten Landwirtschaftssystems mit seinen Mega-Produktionszentren und weltweiten Nahrungsmittelketten, die Hunger und Krankheiten fördern“.

2014: EIR veröffentlicht einen Aufruf von Helga Zepp-LaRouche: „Wir brauchen eine biologische Verteidigungsinitiative“, weil sich nun „neue biologische Wirkstoffe innerhalb weniger Tage über die ganze Welt verbreiten können“.