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Neue Solidarität
Nr. 40, 7. Oktober 2021

Kernfusion: erfolgreicher Test des supraleitenden Magneteinschlusses

Das italienische Energieunternehmen ENI hat einen erfolgreichen Test des magnetischen Einschlusses in der Fusion durch Hochtemperatur-Supraleitertechnologie bekanntgegeben. Der Test wurde von CFS (Commonwealth Fusion Systems) durchgeführt, einem Spin-off-Unternehmen des 2018 gegründeten Zentrums für Plasma-Wissenschaften und Kernfusion des Massachusetts Institute of Technology, an dem ENI beteiligt ist. In einer Erklärung auf der ENI-Webseite heißt es:

CFS beabsichtigt, bis 2025 die erste Versuchsanlage mit Nettoenergieerzeugung namens SPARC zu bauen, gefolgt von der ersten Demonstrationsanlage, ARC, die im Laufe des nächsten Jahrzehnts planmäßig mit der Einspeisung von Energie in das Stromnetz beginnen könnte.

SPARC soll aus 18 identischen HTS-Magnetspulen – ähnlich der getesteten – in einer Donut-förmigen, toroidalen Konfiguration (Tokamak) zusammengebaut werden. Diese sollen ein Magnetfeld mit der notwendigen Stärke und Stabilität erzeugen, um ein Plasma aus Wasserstoffisotopen bei Temperaturen von etwa 100 Millionen Grad einzuschließen, bei dem die Fusion von Atomkernen unter Freisetzung einer sehr hohen Energiemenge stattfinden kann.

ccc