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Neue Solidarität
Nr. 12, 24. März 2022

Moskau ergreift konkrete Maßnahmen zum Schutz der Realwirtschaft

Als Reaktion auf die beispiellosen Sanktionen der westlichen Mächte hat die russische Regierung am 10. März ein Maßnahmenpaket zum Schutz der Wirtschaft des Landes angekündigt. Einige der wichtigsten Maßnahmen:

Eine interessante Sicht auf den Finanz- und Wirtschaftskrieg gab der Ökonom und ehemalige Präsidentenberater Sergej Glasjew in einem Interview auf Youtube. Er ist überzeugt, daß sich mit dem Zusammenbruch des amerikanisch geprägten Systems eine neue Weltwirtschaftsordnung entwickelt. Russen und andere sollten verstehen, daß sie aus dem Dollarsystem aussteigen müssen, denn es sei „toxisch“ und völlig unzuverlässig geworden.

Er äußert sich auch optimistisch, daß das Wirtschaftswachstum in Rußland keine Grenzen kennt und mit der richtigen makroökonomischen Politik eine Wachstumsrate von 10% pro Jahr erreicht werden kann. Die westlichen Sanktionen beträfen nur etwa 10% des russischen Verbrauchs, so daß ihre Auswirkungen begrenzt seien. Zur Idee der „Energiewende“ sagte Glasjew, echte Klimaforscher würden darüber lachen: Der Einfluß des Menschen auf das Klima betrage vielleicht 5%, die Sonnenaktivität mache 90% aus. Er schloß mit der Feststellung, wenn Rußland zusammen mit China und Indien eine breite internationale Koalition bilde, würde die amerikanische Macht weggeblasen.

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