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Neue Solidarität
Nr. 22-23, 2. Juni 2022

LaRouche-Kandidatin Sare meldet Senatsbewerbung an

„Der furchterregende Schatten einer unsichtbaren Macht treibt unsichtbar mit uns“ – diese Anfangszeile aus Percy Shelleys Hymne an die intellektuelle Schönheit beschreibt, welche außergewöhnliche Kraft im US-Bundesstaat New York entfesselt wurde, als 70.000 (!) Bürger des Staates ihre Unterschrift gaben, damit die LaRouche-Kandidatin Diane Sare bei der Wahl im November den Amtsinhaber, den Sprecher des US-Senats Chuck Schumer, herausfordern kann.

Die korrupte Demokratische Partei hatte kürzlich die Regeln für unabhängige Bewerber eigenmächtig extrem verschärft: Statt bisher 15.000 müssen sie dreimal mehr, nämlich 45.000 Unterschriften von Bürgern des Staates sammeln, um sich für eine Kandidatur zu qualifizieren. Die Parteibonzen hatten gedacht, eine solche Anforderung zu erfüllen, sei unmöglich, und so könne niemand die Doppelherrschaft der beiden großen Parteien, Demokraten und Republikaner, anfechten.

Diane Sare bestand von Anfang an darauf, daß gerade diese scheinbare Unmöglichkeit den Bürgern die Inspiration liefern würde, die korrupten politischen Eliten, die Amerika ruiniert haben, in ihrem Zentrum in New York herauszufordern. Diese furchterregende „unsichtbare Macht“ der kreativen Problemlösung brauchen wir, um die Menschheit durch die gefährlichste Krise ihrer Geschichte sicher hindurchzubringen.

Das Zentrum der Kampagne bildete ein Kernteam von 35 Personen, allesamt Freiwillige, die sich wochenlang in Vollzeit der Erfüllung dieser Aufgabe widmeten. Um diesen Kern herum arbeiteten weitere 40-50 Freiwillige in ihrer Freizeit. Jeder Abend endete mit einer Zoom-Telekonferenz über die strategische Bedeutung des Kampfes für die Wiederherstellung einer vernünftigen Staatsführung in Amerika, mit dem Schwerpunkt auf der Kriegsgefahr und der weltweiten Wirtschaftskrise.

Dabei wurde jeden Abend auch ein großes klassisches Gedicht vorgetragen, was den erhabenen Moment der Geschichte, in dem wir uns befinden, und das, was wir tun müssen, um diese Mission zu meistern, in vielerlei Hinsicht auf den Punkt brachte. Dann folgte eine Diskussion über die Ereignisse des Tages, mit kritischen Anmerkungen der Kandidatin, worauf wir uns konzentrieren sollten. Insgesamt wurden wahrscheinlich mehrere hunderttausend Menschen direkt angesprochen, von denen 70.000 unterschrieben, um Sare die Kandidatur zu ermöglichen.

Diese Anstrengung erinnert an die Schlacht von Lexington und Concord zu Beginn des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Die ersten Schüsse dieses Krieges machten den amerikanischen Patrioten deutlich, daß die Eliten in London nur auf die Plünderung und die Zerstörung der Integrität aller Bürger in den Kolonien aus waren.

Den Kern der damaligen staatsmännischen Führung Amerikas hatten Benjamin Franklin und die um seine geistige Leitung gruppierten intellektuellen Größen über Jahrzehnte ausgebildet. Ähnlich hat der verstorbene Lyndon LaRouche weltweit eine solche grundlegende intellektuelle Revolution eingeleitet, um die sich die Besten eines Zeitalters gruppierten. Der Kern dieser Führung in den Vereinigten Staaten hat sich um LaRouches „Manhattan-Projekt“ herum gebildet. LaRouche hatte dieses Projekt vor sieben Jahren ins Leben gerufen, zu dem jeden Samstag eine intensive Diskussion über die strategische Lage und ihre Auswirkungen gehörte. Dadurch wurde eine Kerngruppe geschult, um zu schaffen, was nach Maßstäben gewöhnlichen „gesunden Menschenverstands“ unmöglich erscheint.

Gerald Rose