Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
» » » Internetforum mit Helga Zepp-LaRouche « « «
Folgen Sie uns auf
acebook
Neue Solidarität
Nr. 36, 8. September 2022

LaRouche warnte vor den Anschlägen des 11. September

Kurz vor der Amtseinführung von Präsident George W. Bush sagte LaRouche in einem landesweiten Internetforum am 3. Januar 2001 einen Terroranschlag in der Art des Reichstagsbrands voraus:

Ashcroft [Bushs designierter Justizminister] war eine Beleidigung für den Kongreß. Wenn die Demokraten im Kongreß vor Ashcrofts Nominierung kapitulieren, dann ist der Kongreß erledigt.

Es ist ziemlich ähnlich wie das, was in Deutschland am 28. Februar 1933 passierte, als die berüchtigte Notverordnung erlassen wurde. Erinnern Sie sich, daß Göring – der damals Preußen kommandierte, er war damals preußischer Ministerpräsident – nach dem Reichstagsbrand eine Operation in Gang setzte, in deren Rahmen sie nach den Regeln von Carl Schmitt, einem berühmten Nazi-Juristen in Deutschland, dieses Gesetz erließen, die Notverordnung, welche den Staat, Schmitts Doktrin entsprechend, ermächtigte, zu entscheiden, welche Teile der Bevölkerung er als Feinde betrachtete, die er nach Belieben inhaftieren und vernichten konnte. Das war die Diktatur.

Man erinnere sich: Hitler war erst am 30. Januar jenes Jahres, einen Monat zuvor, an die Macht gekommen. Seine Partei war in der Minderheit, sie hatte sich bei den vorangegangenen Wahlen diskreditiert. Er wurde von Bankiers ins Amt gebracht, darunter war auch Prescott Bush, der Vater des Präsidenten George Bush senior. Prescott Bush arbeitete als Agent für Harriman in New York mit britischen Banken zusammen, um Adolf Hitler im Januar 1933 an die Macht zu bringen. Dabei war Hitler diskreditiert und stand kurz davor, hinauszufliegen. Da wurde er an die Macht gehievt, weil es die letzte Chance war, ihn an die Macht zu bringen.

Alle sagten: „Hitler wird es nicht schaffen, weil er die Mehrheit der Bevölkerung gegen sich hat.“ Und dann wurde, unter dem Vorwand des Reichstagsbrandes, am 28. Februar die Notverordnung erlassen. Und damit wurde eine Diktatur errichtet, die Deutschland bis 1945 nicht mehr loswurde.

Nun, ich sage nicht, daß der Fall Ashcroft mit dem Reichstagsbrand vergleichbar ist, aber dieser Mann ist eine bewußte Provokation...

Wir gehen in eine Zeit, in der wir entweder das tun, was ich hier zusammenfassend dargelegt habe, oder wir werden keine Regierung haben, sondern so etwas wie ein Naziregime. Vielleicht wird sich das nicht gleich zeigen, aber es wird eine Regierung geben, die nicht fähig ist, sinnvolle Gesetze zu beschließen. Und wie regiert eine Regierung, die keine sinnvollen Gesetze beschließen kann, unter den Bedingungen einer Krise? In allen bekannten Fällen in der Geschichte taten sie es durch Krisenmanagement. Mit anderen Worten, genau wie beim Reichtagsbrand in Deutschland.

Wie lief das ab? Nun, da war ein Holländer, der als verrückt bekannt war, den benutzte man als Provokateur, um den Brand zu legen. Eines Abends, als der Reichstag unbewacht war, ging er in den Reichstag und setzte ihn in Brand. Und Hitler kam an und sagte: „Hoffentlich waren das die Kommunisten.“ Und Göring und der Schmitt-Apparat – d.h. Carl Schmitt, der Jurist – stießen vor und erließen die Notverordnung. Auf der Grundlage dieser Provokation – Krisenmanagement – setzten sie die Notverordnung durch, die Hitler zum Diktator über Deutschland machte.