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Neue Solidarität
Nr. 47, 24. November 2022

Diane Sare kündigt Senatskandidatur für 2024 an

Diane Sare, die bei der Wahl am 8. November im US-Bundesstaat New York als unabhängige Kandidatin gegen Senator Charles Schumer angetreten war, kündigte am 15. November mit der folgenden Erklärung an, daß sie auch bei der Senatswahl 2024 antreten wird.

* * *

Atomkrieg und wirtschaftliches Armageddon sind nach wie vor die einzigen relevanten Themen, mit denen die Menschen in den Vereinigten Staaten und der Welt konfrontiert sind, doch nur sehr wenige, wenn überhaupt einer unserer „erwählten“ Repräsentanten befassen sich mit einer dieser Überlebensfragen. Deshalb gebe ich hiermit meine Absicht bekannt, die amtierende US-Senatorin von New York, Kirsten Gillibrand, bei der kommenden Wahl im November 2024 herauszufordern.

In einem kürzlichen Austausch mit Senatorin Gillibrand sagte ich ihr, daß ich immer noch auf eine Antwort auf die Anfragen von mir und dem ehemaligen UN-Waffeninspektor Scott Ritter warte, warum sie und Senator Schumer wiederholt dafür gestimmt haben, Milliarden von Dollar an ein naziverseuchtes Regime in der Ukraine zu schicken, das zwei ihrer Wähler, mich und Ritter, auf eine Abschußliste gesetzt hat, die vom ukrainischen „Zentrum zur Desinformationsbekämpfung“ herausgegeben wurde.

Sie log und behauptete, die Liste sei „nicht das, was Sie denken“ und in Wirklichkeit eine „russische Desinformation“. Dann machte sie den lächerlichen Vorschlag, ich solle mich an das FBI wenden, wenn ich mich bedroht fühle – als ob das FBI nicht selbst eine lange Geschichte böswilliger Angriffe auf politische Persönlichkeiten hätte.

Damit hat Gillibrand einen Ausschluß aus dem Senat verdient.

Am 26. September, als ich für die Abwahl des Mehrheitsführers im Senat, Chuck Schumer, kämpfte, veröffentlichte ich eine Erklärung mit dem Titel „Ist die Unterdrückung der LaRouche-Kandidatin Diane Sare ein Vorspiel zum Atomkrieg?“ Nach meinem Ausschluß von der Debatte der New Yorker Senatskandidaten am 30. Oktober, nach dem mysteriösen „Verschwinden“ von mehr als 50% meiner Stimmen über Nacht vom 8. auf den 9. November1 und angesichts des Krieges in der Ukraine, in dem jetzt auch amerikanische Truppen vor Ort sind und der möglicherweise auf Polen übergreift, lautet die Antwort auf diese Frage eindeutig „Ja“: Ja, der Versuch, meine Stimme zum Schweigen zu bringen und gleichzeitig die Stimme des Kriegstreibers von der Wall Street, Chuck Schumer, zu verstärken, war ein Vorspiel zum Atomkrieg, und jeder Tag scheint uns näher an den Abgrund zu bringen.

Die baldige Vernichtung der Menschheit zu verhindern, ist deshalb das wichtigste Thema in diesem Wahlkampf. Dazu muß man den Mut des amerikanischen Staatsmannes Lyndon LaRouche haben, der schon vor Jahrzehnten zu sagen wagte, daß das transatlantische System wirtschaftlich und moralisch bankrott ist und durch ein neues Paradigma der Beziehungen zwischen souveränen Nationen ersetzt werden muß, das die Sicherheit aller Länder gleichermaßen respektiert.

Wer hat entschieden, daß Rußland und China die Feinde Amerikas sind, aber nicht das Vereinigte Königreich oder irgendein anderes Land? Warum müssen wir überhaupt Feinde haben?

Unser Planet ist im universellen Maßstab sehr klein, und die wunderschönen Bilder des Webb-Teleskops informieren uns nun darüber, daß es buchstäblich Billionen potentiell bewohnbarer Himmelskörper gibt, die auf unsere Ankunft warten. Warum dulden wir Leute, die für ihre bösartigen Absichten das Land spalten und uns ins Unglück stürzen wollen? Angesichts der sich abzeichnenden Verknappung von Nahrung, Treibstoff und Energie sowie der Gefahr eines thermonuklearen Krieges können wir den Wahnsinn der sogenannten „Führung“ der westlichen Welt nicht länger tolerieren.

Die Kampagne des Jahres 2022 gegen Schumer war nur der Anfang, und wir haben unseren Feinden einen derartigen Schrecken eingejagt, daß sie buchstäblich versuchten, mich auszulöschen. Die Feinde der Menschheit werden über meine neue Ankündigung höchst unglücklich sein. Laßt sie also unglücklich sein und unseren Spaß daran haben, die Kräfte aufzubringen, sie endlich zu besiegen!

Diane Sare


Anmerkung

1. Am Abend des 8. November lag die Zahl der gemeldeten Stimmen für Diane Sare über 50.000, am nächsten Morgen unter 30.000 (https://twitter.com/DianeSare/status/1590460630687186944), am Ende der Auszählung waren es nur noch knapp über 25.000.