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Neue Solidarität
Nr. 9, 29. Februar 2024

Rußlands Erfolgsgeschichte in der Landwirtschaft 2014-24

Von Paul Gallagher

Mit ihren Protesten fordern Bauern und ihre Basisorganisationen in ganz Europa, daß die Regierungen die landwirtschaftlichen Betriebe erhalten, die Nahrungsmittelerzeugung für die Bevölkerung sicherstellen und damit auch die vielen anderen produktiven Unternehmen im ländlichen Raum unterstützen. Sie könnten sich dabei auf die erfolgreiche Agrarpolitik der Russischen Föderation seit dem Beginn der EU-Sanktionen gegen Rußland 2014 beziehen. Rußlands Erfolgsgeschichte in der Landwirtschaft wurde in der kurzen Amtszeit von Jewgeni Primakow als Ministerpräsident (1998-99) formuliert und vorbereitet, aber erst 2014 umgesetzt.

Die folgende vorläufige Zusammenfassung stammt hauptsächlich aus Berichten der OECD sowie Daten von CEIC Data Company und Statista.com.

Bevor Rußland 2014 wegen der Wiedervereinigung mit der Krim und mutmaßlichen Einmischung im Donbaß mit Sanktionen belegt wurde, war es zu etwa 50% von Lebensmittelimporten abhängig. In den zehn Jahren seither hat die Regierung unter anderem folgende Maßnahmen ergriffen:

Einige der Ergebnisse könnten auch für Landwirte in anderen Ländern von Interesse sein: