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Neue Solidarität
Nr. 52, 25. Dezember 2025

Die Zukunft bestimmt die Gegenwart:
Die internationale LaRouche-Jugendbewegung

Von Megan Dobrodt

Megan Dobrodt ist Vertreterin des Schiller-Instituts (Vereinigte Staaten). Im dritten Abschnitt der Pariser Konferenz am 8. November sagte sie folgendes. (Übersetzung aus dem Englischen.)

Es ist ein Grundsatz unseres Universums, daß die Zukunft die Gegenwart bestimmt. Das ist ein unglaubliches Glück, denn es bedeutet, daß Lösungen, die unter den gegenwärtigen Umständen ganz unmöglich erscheinen, in Wirklichkeit die Mechanismen sind, mit denen wir die gegenwärtigen, manchmal verzweifelten Umstände in etwas Neues und Besseres umwandeln: eine neue Geometrie, in der diese Lösungen nicht nur möglich sind, sondern auch die Handlungsweise der Zivilisation im gegenwärtigen Paradigma widerspiegeln. Aber wie kommt diese Umwandlung zustande?

Der Dichter Percey Shelley spricht von „den gigantischen Schatten, die die Zukunft auf die Gegenwart wirft“, deren Spiegel die Dichter seien. Dasselbe gilt für große Wissenschaftler, Philosophen und Staatsmänner. Das Universalgenie Lyndon LaRouche, der Präsident der Vereinigten Staaten hätte werden müssen, war alles vier.

LaRouche begann Ende der 1960er Jahre in New York mit dem Aufbau einer politischen Bewegung, die sich hauptsächlich aus jungen Menschen von Universitäten in und um die Stadt zusammensetzte. Niemand hatte ihm das erlaubt, er gehörte nicht zur politischen Elite, doch er tat es trotzdem, weil er erkannte, daß es dringend notwendig war, weil Amerika und die Welt auf eine Katastrophe zusteuerten und weil die nominelle Führung versagte!

Diese Jugendbewegung mündete 1976 in LaRouches Präsidentschaftskandidatur – der erste von acht Präsidentschafts­wahlkämpfen. In den folgenden 50 Jahren rekrutierte er eine mächtige internationale politische Bewegung und entwickelte sie weiter.

Es sollte nicht überraschen, daß Lyndon und Helga LaRouche in diesen Jahrzehnten nicht nur eine, sondern eine ganze Reihe von Jugendbewegungen aufgebaut haben. Aber warum ist eine Jugendbewegung in Krisenzeiten notwendig? Die Antwort liegt in der Tatsache, daß das charakteristische Merkmal der Menschheit ihre Fähigkeit zur schöpferischen Entdeckung ist, oder anders gesagt, das Prinzip der Unsterblichkeit. Hier spricht LaRouche 2003 vor einer Gruppe von etwa 200 jungen Menschen (LaRouche im Video):

Das ist die Kraft einer Jugendbewegung. Nicht als etwas Symbolisches – als das funktioniert es nicht –, sondern als ein lebendiges Bild für die Gesellschaft, welche Zukunft die Menschheit haben muß, für die sie in die Gegenwart eingreift. So wirkt die Jugendbewegung auf eure Altersgenossen, Eltern, Professoren ein, um sie oder zumindest einige von ihnen aus der tragischen Mittelmäßigkeit herauszureißen, in die sie verfallen sind, und um sich selbst zu qualifizierten Führungskräften zu entwickeln, auf der Grundlage der Ideen, von deren Wahrheit und Notwendigkeit ihr euch selbst überzeugt habt.

Ich selbst bin vor mehr als zwei Jahrzehnten der LaRouche-Bewegung beigetreten, weil ich

Wir können eine neue Ära der Menschheit einläuten, in der wir „Kinderkrankheiten“ wie Kriege, Armut und Oligarchismus hinter uns lassen. Das ist die Mission, die LaRouche allen aufeinander folgenden Generationen seiner Jugendbewegungen übertragen hat, und das gilt heute genauso (Lyndon LaRouche im Video, 2007):

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