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Neue Solidarität
Nr. 38, 21. September 2011

Extremes Wetter: Zeit zum Handeln!

Erdbeben, Hurrikane, Dürren, Hochwasser - extreme Wetterereignisse mit sehr hohen Opferzahlen häufen sich in atemberaubender Geschwindigkeit. Wie sollen wir als Menschheit darauf reagieren?

Es fängt damit an, das Problem richtig zu diagnostizieren. Die Arbeit des Basement-Wissenschaftsteams des LaRouche-Aktionskomitees, das schon seit mehr als einem Jahr das „Klima“ des Universums studiert, liefert dafür die wichtigste Grundlage. Zwar ist unser verfügbares Wissen begrenzt, aber es ist klar, daß die jüngsten Wetterereignisse sehr eng mit den Vorgängen im Sonnensystem und in der Galaxis zusammenhängen, die derzeit vom Menschen nicht zu steuern sind. Vergessen Sie also alles, was man Ihnen über die „globale Erwärmung“ erzählt hat.

Wenn wir als Gattung überleben wollen, dann täten wir gut daran, diese Vorgänge verstehen zu lernen, um einen wirksamen Schutz aufzubauen.

Die Arbeit des LaRouche-Aktionskomitees über die galaktischen und solaren Zyklen, die das Umfeld dieses extremen Wettergeschehens bestimmen, begann im Zusammenhang mit einem Projekt, das tatsächlich den Umgang mit solchen Krisen erleichtern oder sie vielleicht sogar verhindern könnte. Ausgehend von den Arbeiten des russischen Biogeochemikers Wladimir Wernadskij entwarf LPAC eine erweiterte Version des in den sechziger Jahren vorgeschlagenen NAWAPA-Projektes, das durch Maßnahmen zur Wasserregulierung im kontinentalen Maßstab entscheidend zur Abmilderung der klimatischen Extreme beitrüge. NAWAPA ist praktisch ein Projekt zur Umgestaltung der Biosphäre und würde in Verbindung mit anderen riesigen „Begrünungsprojekten“ wie dem Transaqua-Plan für Afrika sowie einer intensiveren Erforschung des Weltraums die schöpferischen Kräfte des Menschen im Universum zum Guten stark vergrößern.

NAWAPA und andere Projekte ganz zu verwirklichen, wird Jahrzehnte dauern, aber die jüngste Häufung extremer Wetterereignisse sollte deutlich machen, wie dringend es ist, endlich damit anzufangen. Schon jetzt sind Millionen Menschenleben unmittelbar bedroht. Wir Menschen müssen unseren Geist einsetzen, um das Universum zu beeinflussen und zu steuern - und zwar jetzt.

Wie sollen wir das anfangen? Praktisch müssen einige sehr ernste Probleme sofort gelöst werden, um unsere Zivilisation wieder auf den Weg des wissenschaftlichen Fortschritts zu bringen.

Das erste und gefährlichste Problem ist der kulturelle Verfall, die immer stärkere Abkehr von der unverrückbaren Entschlossenheit, das menschliche Leben und seinen kreativen Geist zu heiligen. Dieser Verfall hat Amerika und die Welt seit dem Tod von US-Präsident Franklin D. Roosevelt moralisch ruiniert. Wie sonst hätten sich so viele so begeistert auf die faschistische grüne Ideologie stürzen können, der zufolge im Namen von „Mutter Natur“ Menschenleben geopfert werden müssen? Wie sonst hätten wir zulassen können, daß die mörderische Ideologie der britischen Malthusianer, gegen die wir Amerikaner eine Revolution erkämpft haben, sich durchsetzte?

Das zweite große Problem ist ein Produkt dieser grünen britischen Kultur: der derzeitige Präsident der Vereinigten Staaten. Im präsidialen System hat diese Exekutive die Macht, die notwendigen Maßnahmen zur Wiederbelebung des wissenschaftlichen Fortschritts zu blockieren, und genau das hat Obama immer wieder getan: sei es durch das Blockieren des neuen Glass-Steagall-Gesetzes, das Streichen von Geldern für Forschungssatelliten und bemannte Raumfahrt, und seine systematische Rettung der großen Banken auf Kosten der Menschen. Wenn wir die großen Verheerungen, die durch die extremen Wetterbedingungen drohen, verhindern wollen, muß Obama gehen.

Wir haben keine Zeit zu verlieren. Das Wetter mag kurzfristig besser werden, aber die gesamte Menschheit steckt in einer Notlage. Und es wird keine Erholung von diesen Katastrophen geben, wenn wir nicht endlich anfangen, gegen ihre Ursachen anzugehen. Der erste Schritt dazu ist die Absetzung des Präsidenten und die Mobilisierung der Bürger für das einzige Programm, das den Zusammenbruch der Wirtschaft umkehren kann, das Programm von Lyndon LaRouche.

Nancy Spannaus