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Neue Solidarität
Nr. 49, 7. Dezember 2011

Entvölkerungsapostel heruntergeputzt

Malthusianismus. Sir David Attenborough wurde wegen seiner Äußerungen, der Klimawandel sei eine Folge der Überbevölkerung, energisch zurechtgewiesen.

Wie Lyndon LaRouche betont, ist das entscheidende Motiv der Oligarchie, weltweit Krieg und Chaos zu schüren, um in typisch malthusianischer Tradition brutal die Zahl der Menschen auf der Welt zu verringern. In den letzten Monaten haben wir u.a. einen der wichtigsten Mitstreiter von Prinz Philip in der Bevölkerungsfrage, den Tierfilmer Sir David Attenborough, bloßgestellt. Er hatte im März vor der British Royal Society for Arts and Science beklagt: „Die Katastrophen, die in zunehmendem Maße die Natur heimsuchen, haben ein Element, das sie alle miteinander verbindet - nämlich den beispiellosen Anstieg der Zahl der Menschen auf diesem Planeten.“ Attenborough hat immer wieder behauptet, „Überbevölkerung“ sei der Hauptgrund für Umweltprobleme wie die angebliche menschengemachte globale Erwärmung.

Doch er wurde kürzlich von Lord Leach of Fairford scharf zurechtgewiesen: „Ich glaube nicht, daß das, was Attenborough über Klimawandel zu sagen hat, des Zuhörens wert ist“, ließ er gegenüber dem Telegraph vom 22. November verlauten. „Er ist sehr liebenswert, aber ich glaube nicht, daß an dem, was er sagt, etwas Wahres dran ist - er hat davon keine Ahnung. Tatsache ist, daß man furchtbar nett zu Affen sein kann, aber das heißt nicht, daß man etwas von Klimawandel versteht.“

Lord Leach, Oberhausmitglied der Konservativen Partei, ist für seine deutlichen Worte gegen den Klimaschwindel bekannt. Er stand auch an der Spitze der euroskeptischen Denkfabrik Open Europe.

Ein weiterer Partner Prinz Philips in der Entvölkerungsfrage, der dubiose Chef des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Hans Joachim Schellnhuber, hatte in Kopenhagen ein für ihn unerfreuliches Zusammentreffen mit Vertretern des Schiller-Instituts. Schellnhuber, von der Queen zum „Commander of the British Empire“ geschlagen, wurde am 18. November bei einer Vorlesung über Nachhaltigkeit an der Kopenhagener Universität zur Rede gestellt. Als die ca.120 Studenten und Gäste den Hörsaal betraten, fanden sie auf ihren Plätzen eine Broschüre des Schiller-Instituts vor, worin die faschistischen Konsequenzen von Schellnhubers Empfehlungen in seinem Klimawandel-Bericht bloßgestellt und mit der Unterstützung Hitlers durch das anglo-amerikanische Finanzestablishment in den dreißiger Jahren verglichen wurden.

Nachdem er seine Unwahrheiten über Klimawandel und Bevölkerungswachstum als mit die größten Gefahren der Welt vorgestellt hatte, stellte ihn eine Vertreterin des Schiller-Instituts zur Rede: „Gerade jetzt verhungern 20 Millionen Menschen, und bald werden noch eine Milliarde folgen. Sie haben es geschafft, Kanzlerin Merkel zu bewegen, die deutschen Kernkraftwerke zu schließen. Sie wollen wirtschaftliche Entwicklung rückgängig machen. Ist das so, weil Sie mit Prinz Philip darin übereinstimmen, daß die Welt überbevölkert ist und daß die Weltbevölkerung von sieben auf eine Milliarde verringert werden sollte? Eine Politik, die einen größeren Völkermord zur Folge hätte als den, den Hitler beging?“

Unter heftiger Zurückweisung der seiner Meinung nach „ungerechten“ Angriffe verkündete Professor Schellnhuber, er sei für Merkels Ausstieg aus der Kernenergie nicht verantwortlich, verhehlte aber nicht, daß er ihn voll und ganz unterstützt. Er ging sogar noch weiter und wandte sich gegen die Erforschung der Kernfusion. Auch behauptete er erneut, der Klimawandel verursache Völkermord - und nicht die Verhinderung wirtschaftlicher Entwicklung durch die Politik der Oligarchie, die er unterstützt. Auch verkündete er, wenig überraschend, er sei für eine „Weltregierung“.

eir

Lesen Sie hierzu bitte auch:
Dossier zum Klimaschwindel
- Neue Solidarität Online