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Neue Solidarität
Nr. 51-52, 21. Dezember 2011

„Wir haben Weihnachten dieses Jahr abgesagt“

Mit einem Landesparteitag und der Aufstellung einer Landesliste eröffnete die BüSo Hessen am 14. Dezember den Wahlkampf für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag - inmitten einer dramatischen Weltlage, bei der es zum derzeitigen Zeitpunkt völlig unklar ist, ob sie im September 2013 oder möglicherweise schon früher stattfinden wird, falls die jetzige Regierung an der Eurokrise scheitert und auseinanderbricht. Oder ob sie überhaupt ausfällt - dann nämlich, wenn es nicht gelingen sollte, die derzeitige „Flucht nach vorn“ der westlichen Eliten aus der Finanzkrise in einen Krieg aufzuhalten, der sich sehr schnell zu einem atomaren Weltkrieg ausweiten würde.

Diese Entwicklung zu stoppen, sei daher die höchste Priorität, betonte die Bundesvorsitzende der BüSo, Helga Zepp-LaRouche, in ihrem Grundsatzreferat. „Wir haben Weihnachten dieses Jahr abgesagt“, die BüSo werde auch über die Feiertage mobilisieren, um die Bevölkerung über die gefährliche Lage aufzuklären. Sie habe eigens einen Aufruf verfaßt, der als Flugblatt verteilt werden wird, und sie bat alle Anwesenden, nicht nur durch Spenden dazu beizutragen, daß möglichst viele dieser Flugblätter gedruckt werden können, sondern diese auch selbst zu verteilen - beispielsweise an die Besucher der Weihnachtsgottesdienste.

(Sie finden dieses Flugblatt im PDF-Format auf der Internetseite der BüSo oder Sie können es von den Büros der BüSo anfordern.) Sie beendete ihre etwa einstündige Tour d’Horizon mit dem Ausblick auf die eigentliche Aufgabe der Menschheit, nämlich den Weltraum zu erschließen und zu besiedeln, damit sie nicht wie die Dinosaurier in der nächsten Massenextinktion ausstirbt.

Alexander Hartmann berichtete als Landesvorsitzender anhand einer Auswahl aus den zahlreichen Flugblättern, die in den letzten beiden Jahren zu verschiedensten Themen verbreitet wurden, über die vielfältige Arbeit der BüSo in diesem Zeitraum: Das reichte von der Kampagne gegen den Klimagipfel in Kopenhagen, den Atomausstieg und die „Dekarbonisierungs“-Politik des WBGU über den Einsatz für die Einführung eines Trennbankensystems, eine Aufbaupolitik im gemeinsamen Interesse der Menschheit anstelle der hyperinflationären Bankenrettungspolitik der EU bis hin zur jetzigen Mobilisierung gegen die akute Weltkriegsgefahr und gegen die Versuche der Regierungen, die EU in eine bürokratische Diktatur zu verwandeln, um brutale Sparmaßnahmen auch gegen den Widerstand der Bevölkerung durchsetzen zu können. In der anschließenden Vorstandswahl wurde der bisherige Landesvorstand - Alexander Hartmann als Vorsitzender, Hans Peter Müller als 1. stellv. Vorsitzender und Andrea Andromidas als 2. stellv. Vorsitzende - für die kommenden beiden Jahre bestätigt.

Den Abschluß des Parteitags bildete die Wahl der Kandidaten für die Landesliste für die kommende Bundestagswahl. Die zehnköpfige Liste wird angeführt von Alexander Hartmann, Klaus Fimmen und Christopher Lewis.

alh