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Neue Solidarität
Nr. 36, 4. September 2013

Dresdener BüSo-Kandidaten bei der Montagsdemonstration

Bei der Dresdener Montagsdemonstration waren am 19. August die Dresdener Bundestagskandidaten eingeladen, sich den Demonstranten vorzustellen.

Bei der Dresdener Montagsdemonstration, die in der Tradition der Proteste von 1989 gegen die Politik der SED und der Proteste von 2005 gegen die Einführung der Hartz-IV-Regelungen steht, hatten die Dresdener Bundestagskandidaten am 19. August Gelegenheit, sich den Demonstranten vorzustellen. Michael Gründler und Marco Hebestadt, die in den beiden Wahlkreisen zur Bundestagswahl antreten, nahmen die Gelegenheit wahr.

Michael Gründler betonte gleich zu Beginn seiner Erklärung, worum es in diesem Wahlkampf geht: „Es gibt zwei besondere Gründe, warum ich kandidiere, und warum ich auch im Bundestag meinen Einfluß geltend machen möchte. Der Punkt Nummer eins ist die weltweite Finanzkrise. Die ist nämlich wirklich noch da und wird immer schlimmer, auch wenn die Politiker und die Medien so tun, als ob es sie gar nicht gäbe. Der zweite Punkt ist die weltweite Kriegsgefahr. Auch da werden wir belogen von allen; in Wirklichkeit stehen wir nahe an einem Dritten Weltkrieg, nur wollen die Politiker nicht zugeben, daß es wirklich so weit ist.“

Dann erläuterte er die Pläne der BüSo für den Umgang mit der Finanzkrise:

Er fuhr fort:

Marco Hebestadt hob in seiner Erklärung die mörderischen Folgen der jetzigen Politik hervor:

Im weiteren Verlauf konnten die Teilnehmer auch Fragen an die Kandidaten richten. Michael Gründler beantwortete die Frage, warum die BüSo für die friedliche Nutzung der Kernenergie eintritt: „Im Moment sterben jeden Tag ungefähr 15.000 Kinder unter fünf Jahren - hauptsächlich, weil sie nichts zu essen haben, oder weil das Wasser schmutzig ist. Mit der Kernenergie haben wir das Instrument an der Hand, in wenigen Jahren frisches Wasser für alle Menschen auf der Welt zu besorgen, frisches Wasser für vernünftige Nahrungsmittel für alle Menschen. Deshalb bin ich nicht bloß pro forma für die Kernenergie, sondern ich bin mit Leib und Seele dafür, denn ich will, daß die Menschen, auch in der Dritten Welt, leben dürfen. Kernenergie ist Leben.“

alh