Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
» » » Internetforum mit Helga Zepp-LaRouche « « «
Neue Solidarität
Nr. 40, 2. Oktober 2013
Karte: 21st Century Science & Technology

Das Wassersystem der Großen Ebenen

Das Wasser des Kanals durch die Präriegebiete im Westen Kanadas wird am Lake Sakakawea auf den Missouri treffen und dann entlang der kontinentalen Wasserscheide durch die Dakotas geleitet, um dann auf den Mississippi zu stoßen. Etwa 10 MAFY (Millionen Acre Feet per Year), das sind jährlich gut 12 Mrd. m3, werden durch diesen Prärie-Kanal in den Sakakawea-See fließen. Bis zu 12 Mrd. m3 Wasser aus dem Missouri könnten bei Hochwasser hinzukommen. Das Wasser läßt sich unmittelbar flußabwärts vom Fort-Randall-Damm an der Grenze zwischen Nebraska und Süd-Dakota ableiten und über mehrere Reservoirs am Niobrara River hochpumpen. Von dort kann ein Kanal so angelegt werden, daß sein Verlauf an Orten vorbei geht, die für die Bewässerung wesentlich auf das Ogallala-Grundwasser angewiesen sind.

Überschüssiges Wasser des Missouri würde nördlich von Kansas City entlang des Kansas River zurückgepumpt und nach Hutchinson/Kansas geleitet, wo es durch eine Kläranlage läuft und in den Ogallala-Aquifer abgelassen wird.

Auch der Arkansas River ließe sich von dort ebenso wie von anderen Teilen des Wasserwegnetzes aus mit zusätzlichem Wasser auffüllen. Wenn in Jahren einer Trockenheit am Mississippi kann diesem über den Minnesota River Wasser zugeführt werden. In Hochwasserjahren kann Wasser aus dem Mississippi entsprechend dem Wasserplan von Texas und verwandten Plänen abgeleitet werden.

MK