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Neue Solidarität
Nr. 21, 21. Mai 2014

Warum nur die Stimme für die BüSo keine verschenkte Stimme ist!

Liebe Wähler!

Das übliche, von den Mainstream-Medien vorgegebene Argument, man verschenke seine Stimme, wenn man eine „kleine“ Partei wie die BüSo wähle, ist dieses Mal falscher als je zuvor. Das Karlsruher Verfassungsgericht hat die bisherige Drei-Prozent-Hürde als verfassungswidrig aufgehoben. Damit entfällt das ohnehin nur eingeflüsterte Argument, daß man „das kleinere Übel“ wählen müsse, wenn man die abgegebene Stimme nicht verschenken wolle.

Denn es gibt in dieser existentiellen Krise kein kleineres Übel, es gibt nur sehr gut oder sehr übel.

Denn offensichtlich sind alle Parteien, die sich an der Hetze gegen Rußland beteiligen, nicht wählbar für alle die Menschen, die den unmittelbar drohenden Dritten Weltkrieg verhindern wollen. Denn für die gegenwärtige strategische Krise um die Ukraine ist nicht Putin verantwortlich, sondern die 23 Jahre lange Ostausweitung der Nato und der EU und die gebrochenen Versprechen des Westens, genau dies nicht zu tun.

Ebenfalls nicht wählbar sind alle Parteien, die das gegenwärtige System des Raubtier-Finanzkapitals verteidigen, das die Schere zwischen reich und arm immer weiter öffnet und das Gemeinwohl den Interessen der Zocker und der Banken opfert.

Die BüSo ist die einzige Partei, die eine umfassende Lösung für diese beiden hauptsächlichen existentiellen Gefahren hat, die uns heute bedrohen:

Der eigentliche Grund für die Kriegsgefahr ist die kriegstreibende Kasinowirtschaft der Wall Street, der City of London und der Banken, die angeblich zu groß sind, um sie untergehen zu lassen oder ihre kriminellen Vorstände ins Gefängnis zu stecken. Wer den Weltfrieden erhalten will, muß diese Kasinowirtschaft beenden, und dies ist nur durch die Einführung eines transatlantischen Trennbankensystems in der Tradition von Roosevelts Glass-Steagall-Gesetz möglich.

Nur wenn die Geschäftsbanken unter staatlichen Schutz gestellt werden und ihrem eigentlichen Zweck, nämlich Kredite an die Realwirtschaft zu vergeben, wieder nachgehen können, und die Investmentbanken ohne Rettungspakete, ohne hyperinflationäre Geldspritzen und ohne den Zugriff auf die Konten der Sparer ihre Bücher alleine in Ordnung bringen müssen, kann die derzeitige Todesspirale von Zocker-Globalisierung und immer weiterer imperialer Ausdehnung beendet werden. Genau dafür haben die BüSo und die mit ihr befreundeten Parteien und Organisationen in Amerika und mehreren europäischen Nationen eine sehr breite Unterstützung organisiert, so daß eine Durchsetzung für die nahe Zukunft realistisch ist.

Wir brauchen statt dessen eine Allianz von souveränen Staaten, die für die gemeinsamen Ziele der Menschheit zusammenarbeiten. Die BüSo hat ein solches Programm bereits unmittelbar nach dem Kollaps der Sowjetunion mit dem Projekt der Eurasischen Landbrücke vorgeschlagen. Durch den Bau von Entwicklungskorridoren würden die Industrie- und Bevölkerungszentren Europas und Asiens miteinander verbunden und ein nie dagewesener Wirtschaftsaufschwung in Gang gesetzt.

Ich habe mich persönlich seit mehr als zwanzig Jahren international für dieses Konzept eingesetzt und wichtige Gruppierungen in vielen Ländern dafür gewonnen.

Die chinesische Regierung hat jetzt mit dem Plan, die neue Seidenstrasse in ganz Zentralasien und Südosteuropa auszubauen, den entscheidenden Schritt für die Verwirklichung der eurasischen Wirtschaftskooperation getan, die die BüSo vorgeschlagen hat.

Wenn Sie Ihre Stimme für die BüSo am 25. Mai abgeben, helfen Sie mit, Deutschland weg von der Konfrontation mit Rußland und China und hin zu einem Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok zu bringen.

Es geht dieses Mal nicht um das „kleinere Übel“, und Nichtwählen darf auf keinen Fall eine Option sein. Es geht darum, ob Europa sich an einem Dritten Weltkrieg beteiligt, oder ob Deutschland den entscheidenden Beitrag dazu leistet, eine Friedensordnung für das 21. Jahrhundert auf die Tagesordnung zu setzen.

Die BüSo ist die einzige Partei, die dafür das Konzept hat. Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme.

Helga Zepp-LaRouche

Wählen Sie die BüSo am 25. Mai ins Europaparlament!

Die BüSo ist bundesweit wählbar: Liste 18 oder 19 (je nach Bundesland), in Sachsen Liste 17.