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Neue Solidarität
Nr. 29, 16. Juli 2020

Das unveräußerliche Recht auf Nahrung und Gesundheitsversorgung

Der zweite Abschnitt der Internetkonferenz des Schiller-Instituts am 27. Juni konzentrierte sich auf die Sicherstellung der weltweiten Nahrungsmittelversorgung und die Schaffung von 1,5 Milliarden neuen, produktiven Arbeitsplätzen.

Jacques Cheminade, Vorsitzender der französischen Partei Solidarité & Progrès, stellte in seiner Hauptrede fest, daß zwei grundlegende Menschenrechte verteidigt werden müssen – nämlich das Recht, gut ernährt zu sein, und das Recht, gesund zu sein, um zum Gemeinwohl und zur Zukunft der Gesellschaft beitragen zu können.

Diogène Senny, Gründer der Panafrikanischen Liga, prangerte die „Geopolitik des Hungers und der Armut“ in Afrika an und betonte die Notwendigkeit von Ernährungssouveränität in allen Nationen.

Aus argentinischer Sicht schilderte Walter Formento, Direktor des Zentrums für politische und wirtschaftliche Studien, die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung in Südamerika bis zur Einführung des neoliberalen, monetaristischen Modells.

Dr. Kirk Meighoo aus Trinidad und Tobago kündigte an, seine Partei entwickle ein Programm für 150.000 neue produktive Arbeitsplätzen in dem kleinen Land von 1,3 Mio. Einwohnern, damit es ein Land der Produzenten statt nur der Empfänger wird.

Der US-Gewerkschafter Mark Sweazy unterstützte den LaRouche-Plan zur Schaffung von 1,5 Mrd. Arbeitsplätzen, um der Jugend eine Perspektive zu geben.

Robert Baker, Landwirtschaftsexperte des Schiller-Instituts in den USA, beklagte, daß eine Gruppe gegen die anderen ausgespielt wird – Bauern gegen Stadtbewohner, ein Land gegen das andere –, damit das Kartellsystem der Finanziers umso leichter von allen „Geld erntet“.

Der US-Farmer Mike Callicrate betonte, daß die gesamte heutige Struktur der Nahrungsmittelkartelle aufgebrochen werden muß, um eine viel höhere Nahrungsmittelproduktion zu ermöglichen.

Alicia Díaz Brown von der Bürgerbewegung für Wasser in Sonora/Mexiko erinnerte an die Zeit, als die USA und Mexiko zusammenarbeiteten, um die landwirtschaftliche Produktion massiv zu steigern.

eir