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Neue Solidarität
Nr. 40, 1. Oktober 2020

Kernfusion: Die Energiequelle der Zukunft

Die zweite Sitzung der Internetkonferenz des Schiller-Instituts am 5. September zum Thema „Die Rolle der Wissenschaft bei der Schaffung einer Zukunft für die Menschheit“, an der führende Wissenschaftler teilnahmen, veranschaulichte deutlich den Zweck der Konferenz. Da Durchbrüche bei der Entwicklung der Fusionsenergie, der Erforschung des Weltraums und der Erschließung von Himmelskörpern von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Menschheit sind, sind diese Wissenschaftler bei ihren Arbeiten immer in internationale Zusammenarbeit eingebunden.

Jason Ross vom Schiller-Institut stellte Lyndon LaRouches einzigartiges Verständnis einer physischen Ökonomie vor, die auf wissenschaftlichen Durchbrüchen beim Verständnis der Gesetze des Universums und deren Anwendung durch technische Fortschritte auf Produktionsprozesse beruhen muß. Deshalb trat LaRouche schon sehr früh für die Entwicklung der Fusionsenergie als wesentlichen nächsten Schritt des menschlichen Fortschritts ein.

Dr. Bernard Bigot, Generaldirektor des Internationalen Thermonuklearen Versuchsreaktors (ITER), berichtete über die Fortschritte des Projekts, das von sieben Partnerorganisationen realisiert wird und zu dem insgesamt 35 Nationen aus der ganzen Welt Ingenieur- und Produktionsbeiträge leisten.

Dr. Stephen O. Dean, Präsident von Fusion Power Associates, berichtete über das Kernfusionsprogramm der USA und die Beiträge etlicher kleiner privater Unternehmen, die neuartige Ansätze verfolgen.

Michael Paluszek, Präsident von Princeton Satellite Systems, sprach über den Entwicklungsstand von Fusionsantrieben für die Raumfahrt.

alh