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Aus der Neuen Solidarität Nr. 30/2008

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I. Eine einzigartige Chance für wirtschaftliche Erholung

Das Weltfinanz- und -währungssystem in seiner jetzigen Form befindet sich in einem absolut hoffnungslosen Endstadium. Entgegen den in der Öffentlichkeit kursierenden Legenden wäre die heutige Weltlage ohne ein neues System für alle Betroffenen hoffnungslos. Seit den Entwicklungen Anfang der siebziger Jahre, genau seit dem 15. August 1971, befindet sich das globale Währungssystem nicht mehr unter der Kontrolle der USA, sondern ist seit Mitte der siebziger Jahre zunehmend ein anglo-holländisches liberales, finanzoligarchisches Petrodollarsystem mit gleitenden Wechselkursen, ein neovenezianisches System, das derzeit politisch und finanziell aus London, Amsterdam und Rotterdam gesteuert wird.

Man muß der Tatsache ins Auge sehen, daß die Politik der Regierung und der großen Presseorgane in Amerika in jeder wesentlichen Richtung überwiegend britisch bestimmt ist - so über den Dreh- und Angelpunkt des Erdöl-Spotmarkts und dessen Fortsetzungen in dem berüchtigten Rüstungsarm des britischen Geheimdienstes, dem BAE-Konzern. Das sieht man etwa an der britischen Hand hinter einem Großteil der Finanzierung und politischen Steuerung der Vorwahlkämpfe bei Demokraten wie Republikanern.

Nehmen wir das besondere Beispiel, wie London den laufenden Präsidentschaftswahlkampf der Demokratischen Partei von oben steuert, über Kanäle wie George Soros, der die sonst unbedeutende Randfigur des derzeitigen Parteivorsitzenden Howard Dean in der Tasche hat. Dieses Beispiel belegt die Folgen eines subversiven Prozesses, eines Abstiegs der Vereinigten Staaten zu Londons imperialem Vorteil. Dieser Vorteil läßt sich im wesentlichen auf die Zerschlagung des Bretton-Woods-Systems im August 1971 und den anschließenden Beginn des Ölpreisschwindels der siebziger Jahre zurückführen.7

Die britische Subversion setzte sich 1977-81 in der systematischen Zerstörung der amerikanischen Realwirtschaft durch das Programm von David Rockefellers Trilateraler Kommission fort; in jüngerer Zeit schloß sich daran der Ruin der kontinentaleuropäischen Wirtschaft durch die kettenreaktionsartigen Folgen des Maastricht-Vertrages an, den die Regierung Thatcher Deutschland und anderen kontinentaleuropäischen Nationen aufhalste. Typisch für diese Stoßrichtung ist auch der Vorstoß der Rockefeller-Stiftung für einen Mussolini-artigen Faschismus in den USA heute, wobei Leute wie der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg und der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger eine wichtige Rolle spielen. Die Pläne ähneln auch den Praktiken des „neuen dunklen Zeitalters“ im 14. Jahrhundert, als sich innerhalb kurzer Zeit die Zahl der Gemeinden in Europa halbierte und die Bevölkerung um ein Drittel schrumpfte.

Obgleich in Irland bei einer Volksabstimmung mehrheitlich abgelehnt, stellt der umstrittene Lissabon-Vertrag nach wie vor eine unmittelbare Gefahr dar; er droht in Kürze praktisch alle souveränen Regierungen in West- und Mitteleuropa in faschistischer Manier auszulöschen, und über eine Unterklausel des Vertrags könnte die EU als Militärmacht zur Unterwerfung Rußlands und ganz Asiens eingesetzt werden. Dann steht die ganze Welt am Rande einer Tyrannei der anglo-holländischen liberalen Finanzoligarchie, die in dieser Form eine Wiederholung des Absturzes Europas in ein neues dunkles Zeitalter im 14. Jahrhundert wäre. Ein solcher Absturz in ein dunkles Zeitalter ginge mit immer größeren, eskalierenden Kriegen einher, was auch Methoden von militärischem Furcht und Schrecken aus dem Weltraum einschlösse. Das ist ein Plan, in den Tony Blair die USA von George W. „Simpel“ Bush unter dem Vorwand des „11. September“ hineingezogen hat.

Diese neue Qualität der Gefahr für die gesamte Zivilisation taucht jetzt zu einem Zeitpunkt auf, an dem die ausstehenden Schuldenforderungen in dem heute von London gesteuerten imperialen Weltsystem aufgrund der eigenen Dynamik einen Punkt von völligem Verfall und Wertlosigkeit erreicht haben, was noch weit mehr als die konkreten Geldforderungen betrifft.

Das jetzige Währungs- und Finanzsystem ist so strukturiert, daß sein bedrohlicher zunehmend hyperinflationärer Zustand, wo immer schneller immer mehr Finanzwerte ausfallen, nur in einem von zwei möglichen Ergebnissen enden kann: 1. einem völligen hyperinflationären Zusammenbruch des jetzigen Systems oder 2. dem Eingreifen einer Kombination starker Regierungen, um das System unter Konkursverwaltung zu stellen und es in Anlehnung an das Bretton-Woods-System von Präsident Franklin Roosevelt (nicht des Briten John Maynard Keynes) grundlegend umzugestalten.

Die Folgen eines allgemeinen Zusammenbruchs sind so, daß keine halbwegs vernünftige und intelligente Regierung sich dagegen sperren könnte, die von mir vorgeschlagene Vorgehensweise zu erwägen. Doch nicht alle diese Regierungen sind in wirtschaftlichen Fragen halbwegs vernünftig oder gar intelligent, und nur wenige der derzeit amtierenden Regierungen sind im heutigen Zustand der Weltpolitik in entscheidenden Fragen der Wirtschaftspolitik kompetent.

In Klammern gesagt: Stellen wir uns für einen Augenblick vor, die Welt stürzt nicht in den Finanzkollaps, der ohne eine Reorganisation des Weltkreditsystems, wie ich sie vorschlage, bald eintreten muß. Was gegenwärtig vorgeschlagen wird, würde dann an der imperialen Tyrannei einer venezianischen Finanzoligarchie anknüpfen, wenn auch auf eine Weise, die die Veränderungen der modernen Waffentechnik widerspiegelt. Eine solche Wiederholung der Schrecken des 14. Jahrhunderts käme durch neue Herrschaftsabsprachen zwischen den Banken in den Großstädten zustande. Das sehen z.B. die an Mussolini angelehnten Pläne der amerikanischen Rockefeller Foundation für den New Yorker Bürgermeister Bloomberg vor, die den ungeheuerlichen Wahnwitz des von Venedig geschaffenen Lombard-Bankensystems des 14. Jahrhunderts wiederholen würden.

Doch dazu wird es nicht kommen. Der Krach ist in vollem Gang. Nur der Ausbruch eines großen Krieges, der sich zu einem weltweiten Atomkrieg auswachsen könnte, würde ein anderes „Szenario“ als das produzieren, auf das wir uns im Hauptteil dieses Aufsatzes konzentrieren wollen.

Zur dringend notwendigen Neuordnung des Weltwährungssystems gehört eine Streichung des größten, rein spekulativen, unproduktiven Teils der derzeit nominell ausstehenden finanziellen Verbindlichkeiten (typisch sind die „Hedgefonds“ oder „Heuschrecken“) und die Ersetzung des heutigen Weltwährungssystems durch ein neues System nach dem Vorbild von Präsident Franklin Roosevelts Plan für ein Bretton-Woods-System von 1944 (nicht dem grundlegend fehlerhaften Keynesianischen Ersatz des Rooseveltschen System). Ein solches neues System erfordert gebündelte gemeinsame Anstrengungen von Nationen für die vitalsten Interessen nicht nur einer Mehrheit der heutigen Weltbevölkerung, sondern auch späterer Generationen der gesamten Menschheit.8

Wie bereits zu Beginn des Aufsatzes erwähnt, wäre eine solche rechtzeitige, nötige Reform unmöglich ohne eine Initiative zur Zusammenarbeit zwischen vier ausgewählten, zentralen Nationen: USA, Rußland, China und Indien. Wenn diese vier eine geeignete Initiative ergreifen, würde dies mit Sicherheit viele andere Nationen veranlassen, ebenfalls Mitglied in dem Kooperationsgremium für konzertierte Sofortmaßnahmen und für den Entwurf einer langfristigen Reform des internationalen Kreditsystems zu werden. In einer solchen Kooperation steckte eine genügend starke politische und verwandte Kraft, um die so dringend nötigen Reformen für eine wirtschaftliche Erholung des Weltsystems zu erreichen.

Um diese dringend nötige Reform herbeizuführen, müssen wir erkennen, daß die Volkswirtschaften dieser Länder für unterschiedliche Kulturen stehen: die Vereinigten Staaten haben eine mit europäischer Kultur, Rußland eine mit eurasischer Kulturgeschichte und China und Indien sind im wesentlichen asiatische Kulturen, aber mit jeweils deutlich unterschiedlichen kulturellen Merkmalen. Eine ähnliche Herausforderung stellt sich durch die souveränen Eigenschaften anderer zukünftiger Partner. Es muß ein System von Übereinkommen unter Nationalstaaten entstehen, das an den Westfälischen Frieden von 1648 anknüpft, nicht an das imperialistische System des anglo-holländischen Liberalismus mit „Freihandel“ und „Globalisierung“, wie es die Regierung von Premierministerin Margaret Thatcher mit ihrem ungeheuerlichen Maastricht-Vertrag oder die Regierung von Premierminister Tony Blair anstrebten.

Entgegen der Auffassung einfältiger Utopisten wie den heutigen Nachbetern „globalistischer“ und ähnlicher „malthusianischer“ Propaganda dürfen diese Kulturen nicht dem Gesetz einer einzelnen supranationalen Regierung unterworfen werden. Nationen können und müssen sich im Zweck und im gemeinsamen Bestreben als Souveräne vereinigen, aber es muß unter Souveränen sein. Dazu muß man bestimmte gemeinsame Ziele der Menschheit aufgreifen, aber das wesentlichste unter diesen gemeinsamen Zielen ist die vollkommene Souveränität jedes Nationalstaats in seinen rechtlichen und kulturellen Besonderheiten. Ohne diesen Souveränitätsfaktor würden die verbleibenden Anstrengungen letztlich wirtschaftlich kein akzeptables gemeinsames Ziel erreichen.

Keinen neuen Turmbau zu Babel, bitte! Auch kein neues, vermutlich fabianisches Sodom und Gomorrah.

Wirksame Institutionen der Landesverteidigung bleiben als Vorsichtsmaßnahme weiter erforderlich, aber nicht für „Prävention“ im Sinne der Regierung von Premierminister Tony Blair beim Anzetteln des immer noch andauernden Krieges in Südwestasien (und anderswo), und niemals mit der infantilen Idee, „Furcht und Schrecken“ aus der Luft zu verbreiten. Geeignete Verteidigung im wirklichen Sinn, auch strategische Verteidigung, bleibt vorerst erforderlich, soweit wir heute konkret für die Zukunft absehen können. Aber angesichts der heutigen Waffentechnik, ihrer Anwendung im Krieg und ständigen weiteren Fortschritten muß man immer wieder betonen, daß Präventivkriege und die Führung oder Planung langer Kriege, wie sie der verlogene Premier Blair entgegen den Warnungen von Dr. David Kelly in Südwestasien anzettelte, kriminell sind und auch so behandelt werden sollten.

Die Militärpolitik der Welt unter einer solchen dringend erforderlichen Reform muß ein Prädikat des Prinzips des Westfälischen Friedens von 1648 sein. Leute in hohen Machtpositionen, die gegenteiliger Auffassung sind, sollte man wegen der üblen Folgen ihrer Absichten als Kriminelle betrachten. Am schlimmsten sind diejenigen, die eine solche Militärpolitik mit der Neuauflage des Turmbaus zu Babel namens „Globalisierung“ verbinden oder darin ein Mittel sehen, die Weltbevölkerung um die Hälfte oder mehr zu reduzieren. Da ein solcher Völkermord selbst die Ambitionen eines Hitler noch weit übersteigt, sind solche Leute als Verrückte oder Kriminelle zu behandeln.

Das amerikanische System selbst

Bei einer Reform der von mir geforderten Art fiele den Vereinigten Staaten eine ganz spezifische und unverzichtbare Rolle zu, und das nicht nur in Hinsicht darauf, den von Präsident Franklin Roosevelt gesetzten Präzedenzfall aufzugreifen. Die entscheidende Frage ist hier, daß Großbritannien und die meisten wichtigen Nationen West- und Mitteleuropas parlamentarische oder quasi-parlamentarische Systeme haben, die auf liberalen Geldsystemen beruhen und von ihnen abhängig sind. Wie ich oben angedeutet habe, ist ein monetäres System westeuropäischen Stils jedoch ungeeignet. Entscheidend für den Erfolg des dringend erforderlichen realwirtschaftlichen Aufschwungs auf der ganzen Welt ist ein souveränes Währungs- und Kreditsystem, definiert durch seine ganz spezifischen, unverwechselbaren Eigenschaften, wie es die Verfassung der Vereinigten Staaten vorschreibt.

Deshalb muß es, kurz gesagt, das Ziel sein, daß die vier Initialmächte USA, Rußland, China und Indien den Kern einer größeren Staatengruppe bilden, die Vorbereitungen für ein Vertragsabkommen trifft, das von der Grundvorstellung her kein monetäres System, sondern ein Kreditsystem ist. Das Ziel ist ein Übereinkommen unter mehreren Nationen mit unterschiedlichen kulturellen und anderen Merkmalen, das an das Prinzip des Westfälischen Friedens von 1648 anknüpft. Auf diese Weise entsteht ein Anstoß zum Aufbau eines neuen, multikulturellen internationalen Kreditsystems, während gleichzeitig das jetzige Weltwährungs- und -finanzsystem einem Konkursverfahren unterzogen wird.

Der Umstand, daß das US-Verfassungssystem nicht als monetäres, sondern als Kreditsystem geschaffen wurde, ist von entscheidender Bedeutung für jede Nation, die eine gangbare Lösung für die auf sie zurollende Katastrophe anstrebt. Das neue Weltkreditsystem, das zur Stabilisierung der Preise erforderlich ist, ließe sich nach US-Verfassungsrecht ohne weiteres errichten, indem die Vereinigten Staaten zu ihrem Verfassungsprinzip bzgl. der Natur ihres ausgegebenen Geldes und Kredits zurückkehren.

Das amerikanische Verfassungssystem ist ein Kreditsystem, kein Geldsystem. Kredit und die Ausgabe von Geld auf der Grundlage gesetzlich ermächtigten Kredits von Nationalstaaten ist das einzige systemische Mittel gegen den heraufziehenden Sturm einer allgemeinen, hyperinflationären Zusammenbruchskrise, der eine Folge der Abkehr von Roosevelts System fester Wechselkurse in den siebziger Jahren und des Übergangs zum anglo-holländischen liberalen System freier Wechselkurse ist.

Es gibt zwei wichtige, beispielhafte Wege, wie die USA verfassungsmäßig Geld und verwandten Staatskredit erzeugen können. Erstens kann die Regierung des Präsidenten (d.h. das US-Schatzamt) durch Zustimmung des Kongresses (des Repräsentantenhauses) bevollmächtigt werden, Kredit zu schöpfen, der zum gesetzlichen Zahlungsmittel gemacht wird. Der zweite Weg sind internationale Verträge der Regierung, die vom Kongreß gebilligt werden. Aus diesem Grund würden entsprechende Vertragsvereinbarungen einer Gruppe führender Nationen mit der US-Regierung formell die grundlegende Wende bilden, die wir brauchen, um die Welt schnell aus der jetzt hereinbrechenden Zusammenbruchskrise herauszuführen. Die Errichtung eines Geflechts solcher Vertragsvereinbarungen mit den USA würde das heutige, hyperinflationäre System gleitender Wechselkurse in Frage stellen und beseitigen. Eine Gruppe von Nationen mit den USA, Rußland, China und Indien würde es anderen Nationen ermöglichen, sich dem neuen System als vollwertige Partner anzuschließen. Das wäre ausreichend, um ein funktionierendes neues Bretton-Woods-Währungssystem zu errichten - nicht als Abbild des monetaristischen Konzepts, das über die Politik der amerikanischen Regierung Truman mit Keynes verbunden ist, sondern im Sinne der ursprünglichen Absicht Präsident Franklin Roosevelts von 1944.

Dies hätte die moralische Stärke, daß man sich in den Dienst der Gesetze des Schöpfers stellt und an den großen Westfälischen Frieden von 1648 anknüpft, während die gegenwärtige monetaristische Praxis und die „Globalisierung“ als Anklang an den Turmbau zu Babel niemandem so sehr dient wie der Sache des alten Satan.

Daraus ergibt sich eine Reihe wichtiger Aspekte. Aus diesem Grund müssen wir uns mit einigen relevanten Geschichtsfragen beschäftigen.

Die Ursprünge der amerikanischen Republik

Um überhaupt etwas wichtiges der europäischen Geschichte der Neuzeit zu verstehen, sollte man betonen, daß das, was später die Vereinigten Staaten wurde, ein Produkt der Pläne von Kardinal Nikolaus von Kues war, die sich direkt auf den gefeierten Kapitän zur See in portugiesischen Diensten, Christoph Kolumbus, auswirkten. Kolumbus hatte sich ab etwa 1480 Nikolaus’ Mission der Ozeanquerung zu eigen gemacht, was Teil einer Strategie war, die europäische Zivilisation zu retten, indem man die Meere überquert und andere Teile des Planeten erreicht. Kolumbus entschloß sich etwa 1480 zu dieser Aufgabe und erhielt dann später im Jahre 1492 die Mittel, um mit der Unterstützung von Königin Isabella von Spanien diesen Plan von Kues in die Wirklichkeit umzusetzen.

Derselbe Kardinal Nikolaus von Kues, der das moderne, souveräne Nationalstaatssystem9 und auch die moderne auf wissenschaftlichem Fortschritt beruhende Volkswirtschaft10 vorgab, hatte die Politik ausgegeben, jenseits der Ozeane zu gelangen, um die neue Bedrohung durch die venezianische Oligarchie zu umgehen. Diese Pläne inspirierten Kapitän Christoph Kolumbus, den Atlantik zu überqueren, nachdem ein möglicher Erfolg eines solchen Unterfangens wissenschaftlich feststand, wobei ihm u.a. wissenschaftliche Erkenntnisse zugute kamen, die Kolumbus über Vertraute des Nikolaus wie Toscanelli erhielt.

Noch etwas anderes sollte hervorgehoben werden: Der Zweck und letztlich die große Besonderheit des Kolonisierungsprozesses, der zur Gründung der amerikanischen Republik führte, bestand darin, das Beste der europäischen Kultur an einen Ort zu tragen, der von der chronischen, oligarchischen, kulturellen Korruption des „alten Europa“ weit genug entfernt war. Das war, wie Nikolaus ausführte, mit der Hoffnung verbunden, auf diese Weise am Ende auch das korrumpierte Europa im Sinne der Ziele des großen ökumenischen Konzils von Florenz zu erlösen.

Seit der Zeit von Kolumbus’ Seereisen war das wichtigste Ziel der freiwilligen transatlantischen Siedler, das Beste der europäischen Kultur auf eine relativ sichere Entfernung von den verschiedenen Formen oligarchischen Verfalls zu bringen, welche die besten wissenschaftlichen und künstlerischen Errungenschaften der europäischen Kultur verdorben hatten. In praktisch allem, was an Amerika seither gut gewesen ist, klingt diese große Mission hinter der Gründung der späteren Vereinigten Staaten nach.

Die Entwicklung der Vereinigten Staaten, der erfolgreichsten unter den souveränen Nationalstaatsrepubliken auf dem amerikanischen Kontinent, kam Nikolaus’ Absichten für eine solche Mission am nächsten. Nur wenn man den Ursprung des Aufbaus der amerikanischen Republik so versteht, gelangt man zu den richtigen Schlüssen über die einzigartigen Errungenschaften ihrer Verfassung. Allerdings behielt auch der lange Arm der europäischen Oligarchie, besonders der anglo-holländischen liberalen finanzimperialistischen Interessen starken Einfluß, und dies war die Hauptursache aller abstoßenden Elemente der amerikanischen Geschichte seit dem Aufstieg der britischen Ostindiengesellschaft, die bis zum heutigen Tag den Imperialismus des von dem Venezianer Paolo Sarpi gegründeten anglo-holländischen Liberalismus am deutlichsten zum Ausdruck bringt.11

Das entscheidende für die heutige Weltkrise ist, daß die auf diese Weise entstandene Verfassung der USA kein inhärent wucherisches, liberales Geldsystem, sondern ein staatlich kontrolliertes Kreditsystem vorsieht. Dieses Element unseres Verfassungsrechts macht die USA zum unverzichtbaren Grundpfeiler für die Schaffung eines Systems von Vertragsvereinbarungen unter Souveränen, die ihr praktisches Handeln vertraglich mit einem Amerika koordinieren, dessen Verfassung und Tradition Präsident Franklin Roosevelts Absichten entspricht. Diese Besonderheit der US-Verfassung ist nicht nur bloß nützlich, sondern einzigartig geeignet, um schnell das neue internationale Kreditsystem fester Wechselkurse zu schaffen, das für die Organisation einer weltweiten und dauerhaften realen Erholung der Volkswirtschaften generell erforderlich ist.

Aus diesen eben angestellten historischen Erwägungen erwächst die nachweislich auf Prinzipien des Naturrechts beruhende Autorität der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 und der Präambel der US-Bundesverfassung.

Gründung eines neuen Kreditsystems

Ich habe gerade mehrfach den Unterschied zwischen dem verfassungsmäßigen Kreditsystem der USA und der beherrschenden Rolle monetaristischer Systeme im neuzeitlichen Europa hervorgehoben. Ich möchte an dieser Stelle die Diskussion dieses Themas einen Schritt weiter führen.

Wie ich bereits weiter oben betont habe, gibt es nach amerikanischem Recht zwei Wege, Währungen und verwandte internationale Wirtschaftsverträge zu regulieren:

1. Einer besteht, wie oben beschrieben, darin, daß das US-Schatzamt durch Ermächtigung des US-Kongresses Geld/öffentlichen Kredit ausgibt.

2. Der andere Weg, den ich ebenfalls oben schon genannt habe, verläuft über eine Zustimmung des US-Kongresses zu entsprechenden internationalen Vertragsvereinbarungen über die internationale Kreditvergabe.

Wenn also eine Gruppe verantwortlicher Nationen einem Satz verschachtelter Kredit-, Zoll- und Handelsverträge unter grundlegender Beteiligung der USA zustimmt, ist schon etwas entstanden, was praktisch einem „neuen Bretton Woods“ entspricht. Das ist das wichtigste Vorgehen, worin sich die unverzichtbare Rolle des amerikanischen Verfassungssystems ausdrückt, um die Welt von der Schwelle zu einem neuen dunklen Zeitalter wegzubringen.

Es sei auch noch einmal daran erinnert, daß zwischen dem Bretton-Woods-System, wie es von Franklin Roosevelts Präsidentschaft vorgesehen war, und dem scheinbar ähnlichen System fester Wechselkurse unter Präsident Harry S Truman ein grundlegender Unterschied besteht, was besonders in der gegenwärtigen Weltlage von Bedeutung ist.

Präsident Roosevelts Absicht setzte auf realwirtschaftliche Stärke und wollte das für Kriegszwecke angehäufte große produktive Potential umstellen und ausweiten, um nach dem Krieg die Völker aus der Gefangenschaft des britischen und anderer Kolonialreiche zu befreien und sie zu Nationalstaaten zu machen, die sich wirklich entwickeln und souverän sind. Damit stand Roosevelts Außenwirtschaftspolitik derjenigen des Britischen Empires und Präsident Trumans diametral entgegen.

So kam es zu der höchst bedauerlichen Wende vom Kreditsystem des Rooseveltschen Bretton Woods zu Präsident Trumans Unterstützung eines im Grunde Keynesianischen Währungssystems. Diese Wende war Ausdruck von Trumans Allianz mit Winston Churchill, der entschlossen war, die kolonialen und quasikolonialen Privilegien des Empire zu retten - Privilegien, die trotz einiger Formänderungen von der Substanz her als bewußte Völkermordpolitik beispielsweise gegen Afrika bis auf den heutigen Tag fortbestehen. Man kann mit Recht sagen: Der Umstand, daß Präsident Truman sich britische Überzeugungen zu eigen machte, die den Absichten der amerikanischen Verfassung direkt zuwiderliefen, war der Einstieg in sämtliche neuen großen Katastrophen, welche die Zivilisation weltweit seit 1945-46 getroffen haben.

Die Wiederaufnahme unserer historischen Mission als Nation, die Erneuerung der natürlichen Rechtsabsichten, auf denen unsere Republik gegründet wurde, die auch die Absicht von Präsident Franklin Roosevelt war, ist somit zum heutigen Zeitpunkt von außerordentlicher historischer Bedeutung. Truman fuhr bei seinem Präsidentschaftswahlkampf 1948 mit der Bahn, ließ aber später die Gleise herausreißen; wir brauchen heute die Bahn wieder, die Gleise müssen wiederhergestellt werden, und das nicht nur auf dem amerikanischen Kontinent, sondern weltweit.

Warum wir sofortig handeln müssen, sieht man am besten daran, daß die ganze Welt durch die sich beschleunigende, praktisch hyperinflationäre Geldentwertung bald in einen so chaotischen Zustand getrieben wird, daß eine Reorganisation bestehender monetärer Systeme nicht länger möglich sein wird. Anders gesagt, das jetzt dringliche Vorgehen ist die Chance, das bereits sichtbare Risiko einer chaotischen allgemeinen Zusammenbruchskrise des gesamten weltweiten Währungssystems vielleicht noch zu vermeiden. Im Unterschied zu einem Wiederaufbau aus dem völligen Chaos setzt ein geordneter Aufschwung schlicht und einfach voraus, daß noch etwas an brauchbarem Kredit und Geld vorhanden ist, über das man verhandeln könnte, auch wenn der Geldtopf viel kleiner geworden ist. Im Zuge dieses Prozesses müssen die jetzigen monetären Systeme der Welt in Kreditsysteme umgewandelt werden. Doch die Zeit dafür läuft rapide aus.

Man darf solche Vorschläge nicht als „utopische Hirngespinste“ abtun - die vitalen Interessen der Welt hängen davon ab, und zwar nicht irgendwann in ferner Zukunft, sondern jetzt. Der Erfolg bei ihrer praktischen Umsetzung hängt davon ab, ob dabei bestimmte universelle physikalische Prinzipien, die heute in der volkswirtschaftlichen Lehre und Praxis von Regierungen und Wissenschaftlern weitgehend unbekannt sind, verstanden und verbreitet werden. Es handelt sich um Prinzipien, die mit dem, was Präsident Franklin Roosevelt getan hat, in Einklang stehen, und sie lassen sich am einfachsten aus der Geschichte ableiten. Ein gutes Beispiel ist der Entwurf des Amerikanischen Systems der politischen Ökonomie, das mit dem ersten US-Finanzminister Alexander Hamilton verbunden ist und dessen Prinzipien unter Präsident Roosevelt mit fast an ein Wunder grenzendem Erfolg angewandt wurden.

Einmal strategisch ganz praktisch gesprochen: Falls ungefähr Anfang September 2008, wenn voraussichtlich die Vorwahlnominierungen abgeschlossen sein werden,12 die Wahl auf einen vernünftigen US-Präsidentschaftskandidaten gefallen sein sollte, könnten die Vorbereitungen für die erforderliche Zusammenarbeit zwischen den USA, Rußland, China, Indien u.a. sofort beginnen. Dann könnte man sagen „je eher, desto besser“. Diese Überlegung muß bei der Auswahl des Spitzenkandidaten für die nächste US-Präsidentschaft strategisch entscheidend sein. Entweder wir finden und wählen einen Kandidaten, der dafür geeignet ist, oder wir nehmen den Untergang unserer Republik und ihres Volkes hin, der nunmehr fast sicher ist, wenn eine solche Wahl nicht getroffen wird.

Während der kommenden Sommermonate werden jedenfalls die Welt im allgemeinen und die USA im besonderen mit Sicherheit viel tiefer in den Ruin stürzen, weit schlimmer als alles, was sich die meisten führenden Kreise der Welt etwa noch im Mai vorgestellt haben. Je früher die Aussicht, daß ein neues weltweites Kreditsystem vorbereitet wird, als subjektiver Faktor ins Spiel kommt, desto früher verhindert man, daß wir psychologisch kopfüber in ein Becken von Chaos springen müssen, und desto größer ist die Chance, einen weltweiten Zusammenbruch und Absturz in das unheilvollste Chaos auf der Erde zu verhindern.13 Angesichts der Natur der heraufziehenden Weltkrise müssen wir uns in Erinnerung bringen, daß verantwortungsbewußte Führungen von Nationen niemals ein Land einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit über seine Weiterexistenz aussetzen dürfen, wie das die Befürworter des Lissabon-Vertrages getan haben. Das gilt ganz besonders für ein sehr großes und deshalb gefährliches Land mit einer wahnsinnig gewordenen Elite.

Die US-Präsidentschaft

Denken wir an die einzigartige Leistung Präsident Franklin Roosevelts: Er löste die Vereinigten Staaten aus dem politischen Griff Londons, unter dem die US-Regierung seit der Ermordung Präsident William McKinleys (1901) hauptsächlich über die Wallstreet gestanden hatte. Was mit der Wahl Franklin Roosevelts erreicht wurde, schien damals wie ein Wunder, war aber kein Zufall.

Die Geburt des Amerikanischen Systems der politischen Ökonomie hatte schon vor 1688 mit der Massachusetts Bay Colony insbesondere unter Führung der Familien Winthrop und Mather begonnen. Dieses „Modell“, für das der Aufbau des Stahlwerks in Saugus steht, war die eigentliche Inspiration für die persönliche Entwicklung des jungen Genies Benjamin Franklin, der eine entscheidende Rolle bei der Ingangsetzung der sogenannten „industriellen Revolution“ in England spielte (nicht andersherum).

Umgekehrt war alles bedauerliche an der amerikanischen Geschichte ein Ausdruck des langen Arms des europäischen Oligarchismus, besonders der finanzoligarchischen Kräfte des anglo-holländischen Liberalismus. Das Ausmaß dieser Korruption, die bis heute in das politische System der USA hineinreicht, läßt sich u.a. daran ablesen, wie viele amerikanische Politiker von einem imperialistischen Feind unseres Systems britische Adelstitel angenommen haben.14 Deshalb sollten die Führungen in Rußland, China, Indien und anderen Nationen bei den in diesem Aufsatz behandelten Fragen ihr Augenmerk nicht auf diese Elemente richten, sondern auf die Absichten hinter den Worten und Taten Präsident Franklin Roosevelts - so wie des mutigen, weisen und guten Präsidenten Abraham Lincoln vor ihm.15

Das entscheidende ist hier nicht, daß Präsident Roosevelt während seiner Amtszeit außergewöhnliche, gute Taten vollbrachte, sondern daß er damit nichts anderes tat, als die Absichten zu verwirklichen, die schon hinter der Gründung der Republik der Vereinigten Staaten gegen den europäischen Oligarchismus gesteckt hatten.

Einzelne US-Präsidenten wie der jetzt amtierende mögen widerwärtig gewesen sein, wie uns nur zu oft vor Augen geführt wurde; doch die Ziele der amerikanischen Verfassung sind eine ganz andere Frage. Dies führt zugegebenermaßen zu gewissen grundsätzlichen Fragen, und diese Fragen führen uns zum Kern des spezifischen Anliegens dieses Aufsatzes: Was ist ein Prinzip, auf dessen Wirkung wir uns verlassen können? Wo liegt ein solches Prinzip in der amerikanischen Bundesverfassung? Was ist eigentlich „wirtschaftlicher Wert“?


Anmerkungen

7. Der beherrschende Einfluß im Vorstand der Demokratischen Partei und in Senator Barack Obamas Präsidentschaftskampagne durch Gelder, die überwiegend über George Soros eingeschleust werden, ist typisch für Londons weitgehende Kontrolle über alle solche Wahlkämpfe und über einen Großteil des amerikanischen Finanzsystems. Dieser Wandel begann mit der Ermordung von Präsident John F. Kennedy, der Krise des britischen Pfund Sterling im Herbst 1967 und ihrem Widerhall in den unter US-Präsident Lyndon Johnson am 1. März 1968 eingeleiteten Veränderungen.

8. Präsident Franklin Roosevelt wollte auf der Bretton-Woods-Konferenz 1944 gestaffelte Vertragsvereinbarungen mit dem verfassungsmäßigen US-Kreditsystem schließen. Durch Präsident Trumans Absprache mit dem von ihm angehimmelten Winston Churchill wurde daraus eine Übereinkunft zwischen Währungssystemen, die an Keynes’ Vorschlag angepaßt waren - was Roosevelt in Bretton Woods noch abgelehnt hatte. Bei einem Abkommen, das die USA heute mit Rußland, China und Indien erreichen sollten, muß man Wert darauf legen, ein „Neues Bretton Woods“ auf Grundlage des Modells von Franklin Roosevelt 1944, nicht des Truman-Modells zu schaffen.

9. Nikolaus von Kues, Concordantia catholica, 1433.

10. Nikolaus von Kues, De Docta Ignorantia, 1440.

11. Der verbreitetste Fehler von Laien und sogar Fachleuten heute ist die mechanistische Vermutung, Geschichte sei das kartesische Ergebnis des Aufeinanderprallens gleichzeitiger Handlungen verschiedener Individuen. Es liegt aber in der Natur der Menschheit, im Unterschied zu den Tieren, daß Menschen ihre Kultur ändern und die Wirkungen dieser Veränderungen im Gang der Geschichte auf entsprechende zukünftige Generationen übertragen. Es gibt nur wenige Entwicklungen in der neuzeitlichen europäischen Geschichte, die nicht den übermächtigen verderblichen Einfluß der „neuvenezianischen“ Politik Paolo Sarpis ausdrücken, der in den aufstrebenden Seemachtsregionen von Nordatlantik und Ostsee bewußt ein neues Zentrum europäischer Imperialmacht schuf, nachdem der Weg hierfür durch das verheerende Ende der spanischen Armada frei geworden war. Die eigentliche Idee des Liberalismus ist eine persönliche Schöpfung Sarpis, der diese Politik auf die Schriften des mittelalterlichen Irrationalisten Wilhelm von Ockham gründete. Die Art, wie vom Liberalismus (d.h. Empirismus, Positivismus usw.) befallene Europäer - besonders auf höchsten Ebenen der Macht - heute denken und handeln, ist das Werk von Sarpis Hand, der ihr Denken noch heute von innen kontrolliert. Jeder, der heute noch wirklich denken kann, attackiert den Liberalismus an seiner tatsächlichen historischen Wurzel im Werk Paolo Sarpis.

12. Derzeit gibt es zwar keinen sicheren Hinweis darauf, daß ein solcher Kandidat gewählt wird; aber wir leben so oder so in einer Zeit plötzlicher großer Veränderungen.

13. Wie die Geschichte zeigt, ist eine Art Massenselbstmord einer ganzen Nation oder ihrer Eliten durch den Willen der herrschenden Klassen unter Bedingungen extremer Krise kein undenkbares Ereignis. Daß das Hitler-Regime den Krieg selbst nach dem erfolgreichen Durchbruch der Alliierten in der Normandie noch fortsetzte, ist nur ein Beispiel dafür. Ein großer Teil der Finanzkaste Großbritanniens und der USA hat eindeutig das Potential, „Furcht und Schrecken“ über sich selbst als Volk und Nation zu bringen, so wie es auch das Hitler-Regime noch zeitweise tun konnte, als in den letzten Monaten des Krieges über allem die „bedingungslose Kapitulation“ drohte. Die Behauptung von Deutschlands angeblicher „Alleinschuld“ am Ersten Weltkrieg in Versailles ermöglichte es der britischen und französischen Regierung, das Potential und die Gefahr des Hitler-Regimes aufzubauen; und die gleiche Rolle wie Versailles spielen die kriminellen Bedingungen, die Deutschland unter dem Maastricht-Vertrag auferlegt wurden, denen auch US-Präsident George H.W. Bush zustimmte, dessen Vater Prescott finanziell geholfen hatte, Hitler in Deutschland an die Macht zu bringen.

14. Beziehungen mit einem Vereinigten Königreich als Republik wären etwas ganz anderes als der häßliche Gestank der aktiven Rolle des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore als schamloser Lakai des britischen Königshauses, besonders eines Prinzen Philip, dessen erklärte Absicht es ist, die Weltbevölkerung auf weniger als ein Drittel der heute lebenden Menschen zu verringern - eine Vorgabe, die Al Gore in Absicht und Taten teilt.

15. Man vergleiche die Geburtsdaten von Präsident Franklin Roosevelt und General Douglas MacArthur mit Blick darauf, welche Erfahrungen ihrer Eltern- und Großelterngenerationen, besonders die Nachwirkungen des Bürgerkriegs, kulturell auf sie eingewirkt haben.

Lesen Sie hierzu bitte auch:
Einleitung
- Neue Solidarität Nr. 30/2008
II. Was ist wirtschaftlicher Wert?
- Neue Solidarität Nr. 30/2008
III. Die Wissenschaft der physischen Ökonomie
- Neue Solidarität Nr. 30/2008
IV. Das Entwicklungsprogramm
- Neue Solidarität Nr. 30/2008
V. Phädon: Was ist Unsterblichkeit?
- Neue Solidarität Nr. 30/2008

 

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