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Neue Solidarität
Nr. 45, 5. November 2020

Für eine globale Renaissance!

Die Notwendigkeit einer globalen kulturellen Renaissance ist ein dringendes Anliegen der Neuen Solidarität. Sie war in den letzten Wochen auch Thema dreier Konferenzen des Schiller-Instituts, über die wir in dieser Ausgabe berichten.

Die dringende Frage, wie sich die Länder Europas und der Vereinigten Staaten in diesem Krisenmoment zu China verhalten sollten, sowie die kulturellen und philosophischen Grundlagen für solche Beziehungen waren am 21. Oktober Gegenstand einer vierstündigen Videokonferenz, die vom Schiller-Institut und der spanischen Denkfabrik Cátedra China veranstaltet wurde.

Bei der Internetkonferenz des Schiller-Instituts am 6. September befaßte sich der ehemalige französische Präsidentschaftskandidat Jacques Cheminade mit der Frage „Warum haben wir, insbesondere in der transatlantischen Welt, angesichts der aktuellen Kriegsgefahr und des sozialen Chaos noch keine Mobilisierung gestartet, um dies zu verhindern und wirtschaftliche Entwicklung für die ärmsten Regionen der Welt zu fordern?“

Michael Billington, Asien-Direktor von EIR in Washington, zog bei derselben Konferenz eine Parallele zwischen der platonischen Denkschule, die alle nachfolgenden großen Epochen in Europa inspirierte, und dem Konfuzianismus, der gegenwärtig in China bewußt wiederbelebt wird.

Bei der Internationalen Jugendkonferenz des Schiller-Instituts am 26. September sprach Chérine Sultan vom französischen Schiller-Institut über das Thema „Kreativität im Zeitalter der künstlichen Intelligenz“ und beschrieb die schädliche Wirkung der sozialen Medien: die Menschen hätten ihren „Abschaltknopf“ verloren – die Fähigkeit, den Computer abzuschalten – und seien nur noch Zuschauer. Die Alternative zur Internetsucht sei das eigene aktive Engagement.

alh