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Wir dokumentieren in dieser Ausgabe drei weitere Beiträge der Bad Sodener Konferenz des Schiller-Instituts.
In der letzten Vortragsrunde der Konferenz wurde über die Potentiale diskutiert, die durch den Beitritt zur Seidenstraßen-Initiative erschlossen werden.
Elke Fimmen vom Schiller-Institut eröffnete die Debatte mit dem Vortrag „Ein neuer Bauplan für die Zukunft: Wie Ost- und Südosteuropa an der Schaffung eines neuen globalen Wirtschaftswunders teilhaben können“ und berichtete über die Fortschritte, die im Kontext der „16+1“-Kooperation zwischen China und den Ländern Mittel- und Osteuropas erreicht wurden.
Der bulgarische Abgeordnete Prof. Ivo Christov sprach über das „Neue Paradigma aus der Sicht des Balkan“. Er begann seinen Vortrag mit dem geopolitischen Satz: „Geographie ist Schicksal“ und demonstrierte dann die wichtige Position der Balkanregion mit ihrer interessanten Geschichte, Wirtschaft und Kultur als Tor zu Europa für die Land- und Seerouten der Neuen Seidenstraße.
Prof. Duško Dimitrijević vom Institut für Internationale Politik und Wirtschaft in Belgrad behandelte „Chinas Neue Seidenstraße – Errungenschaften und Aussichten der Wirtschaftskooperation zwischen Serbien und China“. China biete mit der BRI-Strategie den Nationen Wohlstand statt geopolitischer Spaltung. Es entwickle freundschaftliche Beziehungen zu Entwicklungsländern wie Serbien und sei daher ein wichtiger Partner, Serbiens Kooperation mit China sei ein gutes Beispiel für einen konstruktiven Umgang zwischen Ost und West.
alh