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Aus der Neuen Solidarität Nr. 10/2009

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Souveräne Nationalstaaten können
die Krise gemeinsam überwinden!

Bei der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts über den „Wiederaufbau der Weltwirtschaft nach der Systemkrise“ stand ein Paradox im Mittelpunkt: Wir brauchen souveräne Nationalstaaten, um gegen die Krise handeln zu können, aber diese Staaten müssen sich gleichzeitig auf eine langfristige gemeinsame Strategie für den Wiederaufbau einigen.

„Der Wiederaufbau der Weltwirtschaft nach der Systemkrise“ lautete das Thema der internationalen Konferenz des Schiller-Instituts am 21. und 22. Februar 2009, zu der rund 350 Teilnehmer aus 25 verschiedenen Nationen in Rüsselsheim zusammengekommen waren. Am ersten Konferenztag wurden die Themenkreise „Die größte strategische Krise der Menschheit, und wie sie zu lösen ist“ und „Ein Europa souveräner Republiken“ behandelt, am zweiten Tag der Konferenz stand zunächst der Themenkreis „Ist die Menschheit in der Lage, sich selbst zu regieren?“ auf der Tagesordnung.

Zwischen und nach den einzelnen Redebeiträgen entwickelte sich eine intensive Diskussion, in der deutlich wurde, daß zur Überwindung der Krise, die von den verschiedenen Rednern in ihren jeweiligen Aspekten sehr deutlich beschrieben wurde, neue Denkansätze notwendig sind. Sie müssen über die Grenzen des jetzigen Systems hinausführen, da die Krise durch dieses System mit ihren Grenzen selbst herbeigeführt wurde. Aber aus der Sicht dieses Systems, das nun an sein Ende gekommen ist, erscheint keine Lösung möglich. So war bei manchen Referenten ein gewisser Pessimismus spürbar, der auch offen angesprochen wurde.

So war es gut, daß sich zum Abschluß der Konferenz ein Team der LaRouche-Jugendbewegung mit der „Rolle der Jugend in der kommenden Renaissance“ befaßte. An den Beispielen der Entdeckungen von Kepler und Bach sowie der Rolle der Schönheit in Friedrich Schillers Konzept der ästhetischen Erziehung des Menschen demonstrierten sie, wie mit Hilfe der menschlichen Kreativität die systemischen Grenzen des menschlichen Denkens überwunden und auf diese Weise neue Lösungen gefunden werden können.

In dieser Ausgabe finden sie einen ausführlichen Bericht über diese Konferenz sowie die Eröffnungsrede von Lyndon LaRouche. In den kommenden Wochen werden wir dann weitere wichtige Beiträge der Konferenz dokumentieren.

            alh