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Neue Solidarität
Nr. 36, 5. September 2012

Oberbürgermeisterwahlkampf in Stuttgart

Ein Kurzbericht des Stuttgarter OB-Kandidaten der BüSo.

Die Stadt Stuttgart hängt anläßlich der Oberbürgermeisterwahlen am 7. Oktober bereits voll mit Abertausenden von Wahlplakaten mitsamt ihren belanglosen Sprüchen. An nicht einlösbaren Wahlversprechen mangelt es mal wieder nicht. Doch auf dieser Ebene darf und wird die BüSo auf keinen Fall agieren, denn wir befinden uns in einer tektonischen Veränderung gigantischen Ausmaßes, und die Grundsatzentscheidung darüber, ob die Zivilisation in ein finsteres Tal herabrutscht oder ob das unsere Gesellschaft noch dominierende falsche Wertesystem abgestoßen und durch ein fortschrittliches ersetzt wird, fällt möglicherweise bereits vor dem Wahltermin am 7. Oktober.

Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe an, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger so schnell wie möglich für die Lösungen zu aktivieren. Das funktioniert nicht mit reinen Informationsveranstaltungen oder Standardformaten. Wir wollen die Menschen inspirieren und bewegen, aus dem Schlummer aufzuwachen, den immer noch ein Großteil der Deutschen umfangen hält. Deshalb zog das Wahlkampfteam am Sonntag, den 26. August, vor den Beethoven-Saal der Stuttgarter Liederhalle, in der ein großes Eröffnungskonzert im Rahmen des Stuttgarter Musikfests stattfand. Man führte Felix Mendelssohns Oratorium Paulus auf, und zu diesem erlesenen Anlaß erschien natürlich alles, was in der Stadt etwas auf sich hält. Wir sangen vor dem Eingang Kanons wie „Im Arm der Liebe“ und „Dona Nobis Pacem“, aber auch vierstimmige Stücke wie Mozarts „Ave Verum Corpus“ und Bachs „Jesu, meine Freude“.

Gerade letztere versetzen eine große Anzahl von Besuchern in eine kreative Spannung und öffneten sie dafür, sich mit unserem Programm auseinanderzusetzen. Einige Mitstreiter verteilten Flugblätter mit unserem Wahlkampfartikel. Zusätzlich stellten wir Schilder auf, die den Kandidaten Stephan Ossenkopp und das Konzept des Trennbanken- und Kreditsystems zeigten. Andere Schilder forderten die Besucher mit Aussagen wie „Mit klassischer Bildung wären die Deutschen nicht auf die Grünen hereingefallen“ oder „Deutschland, Land der Dichter und Denker, wach auf!“ heraus.

Immer wieder sangen Bürgerinnen und Bürger mit uns mit oder wünschten sich weitere Musikvorträge. „Ich dachte von weitem, da singt ein großer Chor. Ich war total erstaunt, daß Sie mit nur drei Stimmen so etwas machen können“, sagte uns eine Zuhörerin.

Die Veranstalter des Musikfests waren sogar so begeistert, daß sie uns wertvolle Eintrittskarten schenkten. Die Menschen müssen jetzt entdecken, daß wir anders sind als die konventionellen Karrieristen anderer Parteien. Jetzt ist die Zeit, die Denkgewohnheiten der letzten 45 Jahre hinter sich zu lassen und eine gerechte und menschenwürdige Weltwirtschaftsordnung und Kultur aufzubauen.

Unterstützen Sie unsere Kampagne! Erkundigen Sie sich nach unseren Aktionen und werden Sie selber aktiv. Es wird Hilfe in vielerlei Hinsicht gebraucht, von Spenden bis zu voller Mitarbeit. Rufen Sie uns unter 0711/12150694 an, schreiben Sie uns eine E-Mail unter bw@bueso.de oder postalisch unter BüSo, Postfach 100121, 70745 Leinfelden-Echterdingen. Wir bedanken uns bereits im voraus bei Ihnen.

Stephan Ossenkopp