Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
» » » Internetforum mit Helga Zepp-LaRouche « « «
Neue Solidarität
Nr. 24, 12. Juni 2013

Diane Sare meldet Kandidatur für das Gouverneursamt von New Jersey an

Die LaRouche-Demokratin und frühere Kongreßkandidatin Diane Sare hat am 28. Mai mehr als 2000 Unterstützungsunterschriften beim Wahlamt von New Jersey eingereicht. Damit beginnt ihr Wahlkampf als parteiunabhängige Bewerberin für das Gouverneursamt von New Jersey, der schon jetzt eine nationale und internationale Bedeutung hat. Sare hatte ihre Kandidatur bereits im September 2012 angekündigt, um den Wählern eine hochwillkommene Alternative zum heruntergekommenen Zweiparteiensystem anzubieten.

Sare kündigte den Wählern an: „Die Wahl liegt bei Ihnen: Arbeiten Sie mit mir und Lyndon LaRouche zusammen, um einen nationalen Wirtschaftsaufschwung zu organisieren, damit der Bundesstaat New Jersey den Beiträgen von Albert Einstein, Thomas Edison, Alexander Hamilton und vieler anderer großer Denker wieder würdig wird. Oder halten Sie an der dummen ,Parteipolitik’ fest und sterben Sie unter der Politik von Bloomberg, Christie und Obama. Sie entscheiden.“

Schon 2011 hatte Diane Sare den amtierenden Gouverneur New Jerseys, Christie, bei einer öffentlichen Veranstaltung zur Rede gestellt und ihm gesagt: „Sie und Obama sind genau gleich.“ Der Gouverneur gab sich schockiert, weil er von der anderen Partei ist, erklärte dann aber ausdrücklich, er sei gegen die Erneuerung von Glass-Steagall - genau das gleiche wie Obama. Seit der Bundesstaat vom Hurrikan Sandy verheert wurde, hatten Obama und Christie zwei sehr freundschaftliche Treffen, bei denen sie buchstäblich Arm in Arm die Küste entlang spazierten. Aber erst in den letzten Wochen hat man damit begonnen, die vom Sturm zerstörten Häuser an der Küste abzureißen - nach sieben Monaten!

Als enge Mitstreiterin LaRouches wurde Sare eine wichtige Sprecherin der internationalen Kampagne für die Wiedereinführung des Trennbankensystems, das die unabdingbare Voraussetzung für das Überleben der Welt ist. Sares zahlreiche Treffen mit Abgeordneten in den Landeshauptstädten Albany (New York) und Trenton (New Jersey) führten zu dem Erfolg, daß jetzt im Landtag von New York eine Resolution für Glass-Steagall vorliegt und im Landtag von New Jersey ähnliche Schritte vorbereitet werden. Im April berichtete Sare bei der Frankfurter Konferenz des Schiller-Instituts persönlich über diesen Einsatz.

Im Staat New Jersey wird Sares Gouverneurswahlkampf zum Anziehungspunkt für besorgte Bürger, die sonst ganz dem Alptraum der maroden Parteipolitik und dem Angriff der Wall Street und der Londoner City ausgeliefert sind. In der früheren Industriestadt Camden beispielsweise gab es lautstarken Applaus, als sie die mörderische Politik des Empire als eigentliches Prinzip hinter der Zerstörung des öffentlichen Bildungssystems der Stadt anprangerte.

Die vielleicht stärkste Wirkung ihres Wahlkampfs liegt jedoch im Bereich der Kultur, vor allem durch Aufführungen klassischer Musik. Am 9. Juni wird sie im Landesmuseum von New Jersey in Trenton eine Aufführung von Johann Sebastian Bachs Magnificat mit Chor und Orchester dirigieren. Der Chor besteht aus aktiven Mitgliedern der LaRouche-Bewegung und wird zeigen, daß klassische Musik etwas Universelles ist und leicht wieder zur vorherrschenden Kultur Amerikas werden könnte. Ihre Wahlkampfseite im Internet finden Sie unter http://dianesare.com.

nbs