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Neue Solidarität
Nr. 24, 12. Juni 2013

LaRouche-Bewegung wird in Spanien aktiv

Fünf Mitglieder der LaRouche-Bewegung in Spanien (MLE) nahmen am 2. Juni an einem Seminar teil, das der bekannte Enthüllungsjournalist Daniel Estulin in einem großen Hotel in Barcelona veranstaltete. Im Verlauf dieses vierstündigen Seminars wurden drei Videobotschaften vorgeführt, in denen sich Lyndon LaRouche, Helga Zepp-LaRouche und Dennis Small an die Teilnehmer des Seminars wandten.

Estulin sagte den rund 120 Gästen vor Ort und den vielen Zuschauern, die die Veranstaltung im Internet verfolgten, sie müßten die LaRouche-Bewegung kennenlernen und studieren, weil sie als einzige wirklich wisse, was derzeit geschieht, und etwas gegen die Krise tue, mit der die Menschheit konfrontiert ist. Er sei zwar selbst kein Mitglied dieser Bewegung, aber LaRouche sei der herausragende Staatsmann unserer Zeit und man müsse auf ihn hören. Estulin riet den Teilnehmern, den Stand der LaRouche-Bewegung im Saal zu besuchen, wo die MLE-Mitglieder ein Flugblatt mit der Überschrift „Es gibt ein Leben nach dem Euro“ und das „Programm für ein Wirtschaftswunder für Südeuropa und den Mittelmeerraum“ verteilten.

Estulin zeigte im Verlauf der Veranstaltung die drei Grußbotschaften - zunächst die von Helga Zepp-LaRouche, dann den Vortrag von Dennis Small und schließlich die von Lyndon LaRouche. Letztere war ein Auszug aus LaRouches Rede von der Frankfurter Konferenz des Schiller-Instituts (vgl. Neue Solidarität 17/2013), die beiden anderen Botschaften wurden speziell für diese Gelegenheit erstellt und sind auf den folgenden Seiten abgedruckt.

Im Anschluß an diese Videos hielt Estulin dann seine eigene Rede gegen die britische Entvölkerungspolitik, die katastrophale Jugendarbeitslosigkeit in Europa und natürlich auch gegen „die Weltregierung und den Bilderberg-Club“, wie es im Titel der Veranstaltung angekündigt war.

Die stärksten Reaktionen aus dem Publikum gab es auf LaRouches Angriffe auf die grüne faschistische Ideologie und Smalls klare Aussage, daß man die Kernkraft braucht, während Wind- und Solarenergie Unfug seien. In Spanien ist die grüne Ideologie leider ähnlich verbreitet wie in Deutschland und es gab etliche militante „Grüne“ bei der Veranstaltung. Während des Vortrags von Helga Zepp-LaRouche hingegen herrschte gespanntes Schweigen im Publikum, denn man war überrascht, dies von einer führenden deutschen Politikerin zu hören, da man in Spanien meist meint, „Merkel und Deutschland“ seien für alle ihre Leiden verantwortlich. Die Reaktionen reichten von „schockierend, aber gut“ bis hin zu „LaRouche übertreibt“. Aber das alles führte zu lebhaften Diskussionen am Informationstisch der MLE.

dns