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Neue Solidarität
Nr. 28, 10. Juli 2013

„China sollte die EU am besten umgehen“

China Daily veröffentlichte am 26. Juni einen Gastkommentar des EIR Strategic Alert-Redakteurs Claudio Celani, in dem dieser das supranationale System der EU verurteilt und auf Lyndon LaRouches Konzept der Energieflußdichte als Grundlage für eine gesunde Energiepolitik hinweist. Der Artikel mit dem Titel „China sollte die EU am besten umgehen“1 beschreibt den gegenwärtigen Disput zwischen der EU und China um die Solarenergie als ein Produkt des Wahnsinns, nämlich der Kombination grüner Ideologie und nationalstaatsfeindlicher Politik zugunsten der Kartelle, die die EU verfolgt.

Zur Frage der Handelsbeziehungen schreibt Celani: „Chinas bestes Interesse ist es, bilateral mit jedem einzelnen Land zu verhandeln. Aber die europäischen Nationen insistieren, entgegen ihrem eigenen Interesse, darauf, daß China nur mit der EU, ihrem selbstgewählten Kontrolleur, verhandeln soll. Wenn China bilaterale Beziehungen mit den EU-Mitgliedstaaten hätte, könnten die Handelsfragen in bilateralen Abkommen auf der Grundlage des jeweiligen gemeinsamen Interesses geregelt werden. China sollte Wege finden, um bilaterale Beziehungen zu den einzelnen EU-Mitgliedstaaten herzustellen.

Das Prinzip der bilateralen Beziehungen zwischen souveränen Nationen sollte am Leben erhalten bleiben, da es das einzige Weltsystem ist, das funktioniert. Eines Tages, wenn der Turm zu Babel, den die EU darstellt, zusammengebrochen ist, werden diese Beziehungen zu den Grundpfeilern des Wiederaufbaus werden.“

Zur Energiepolitik stellt der Artikel die Frage, ob es klug für China ist, auf die Solarenergie zu setzen: „Die Solarenergie und die sogenannten ,Erneuerbaren’ wurden in einem schlecht beratenen Versuch, der Umwelt zu helfen, massiv subventioniert. Aber es gab keinen durchdachten Plan dafür, wieviel es kosten würde, und es wurde auch kein Versuch unternommen, effizientere Alternativen zu finden. Die Politiker dachten, die Wirtschaft sei stark genug, um für solche Verschwendung zu bezahlen, aber die Finanzkrise zwang die Frage der Kosten ans Tageslicht.

Früher oder später müssen wieder gesündere Kriterien für Energiepläne eingeführt werden, wie z.B. die Energieflußdichte, wie sie der amerikanische Ökonom Lyndon LaRouche als Dreh- und Angelpunkt einer modernen Volkswirtschaft definierte. China muß bereit sein für diesen Moment.“


Anmerkung:

1. http://europe.chinadaily.com.cn/epaper/2013-06/21/content_16642509.htm